Ein dezentrales Stromnetz mit vielen kleinen Windkraftanlagen, Solaranlagen und anderen Wandlern regenerativer Energie sowie zusätzlichen stromleitungen kann stabiler gegen einen Stromausfall sein als ein zentrales Stromnetz mit wenigen großen Kraftwerken, weil die Synchronisation darin selbstorganisiert erfolgt. Das ergeben Simulationen von Forschern um M. Timme am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation. Demnach ist es für die Netz-Stabilität jedoch wichtig, dass neue Leitungen sorgfältig geplant werden, um das Braess-Paradoxon zu vermeiden.
September 2012 Energie Wind, Sonne oder Biogas sollen eine immer größere Rolle