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Passt die Industrie zur Monarchie? Fabriken und ihre ArbeiterInnen bleiben draußen | Die Welt der Habsburger

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Erzherzog Maximilian äußerte 1852 „seine Besorgnisse über die notwendige Zunahme böser Stoffe in der Bevölkerung“ und schlug vor, eine Mauer zu bauen, um diese außerhalb Wiens zu halten. Wen oder was meinte Maximilian mit diesen „bösen Stoffen“ und warum sollte eine Mauer sie abhalten? Damit hatte Maximilian einerseits die Fabriken im Sinn, welche über ihre rauchenden Schlote
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Septem artes liberales: Was studierte man im Mittelalter? | Die Welt der Habsburger

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Den Anfang des Studiums bildete der Besuch der sogenannten „Artistenfakultät“. Vermittelt wurden dort wie an den Lateinschulen die „septem artes liberales“, Rhetorik, Grammatik und Dialektik sowie Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Musik. Die meisten Studenten absolvierten das Artistenstudium, das mit der heutigen Gymnasialbildung vergleichbar ist. Nach zwei bis drei Jahren
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Die Donau fließt in die falsche Richtung – Wasserwege als Transportmöglichkeit mit Hindernissen | Die Welt der Habsburger

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Große Hoffnungen setzten die Verkehrsplaner des 18. Jahrhunderts in die Flussschifffahrt. Vor allem die Donau, der ‚Hauptfluss‘ der Habsburgermonarchie, sollte den Transport von Personen und Gütern beschleunigen und die Straßen entlasten. Flussabwärts – also von Passau in Richtung Wien – war der Wasserweg tatsächlich ein schneller Transportweg. Langsam, beschwerlich und teuer
Ort Triest 1850–1918 Lange Zeit wurden Geräte nur mit Wasser, Wind und Muskelkraft

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Kohle statt Holz – Kohle als alternativer Energielieferant | Die Welt der Habsburger

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Die Haupt- und Residenzstadt Wien verzeichnete im 18. Jahrhundert den größten Holzverbrauch der Monarchie und der Energiebedarf stieg stetig an. Gegen Ende des Jahrhunderts verbrauchten die WienerInnen beinahe doppelt so viel Brennholz wie 1760. Da die umliegenden Wälder – Wienerwald und Donauauen – den steigenden Bedarf nicht mehr decken konnten, kam das Holz Ende des 18.
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Bursen und Koderien – die Studentenheime des Mittelalters | Die Welt der Habsburger

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Die Studenten der Wiener Universität lebten in Gemeinschaften zusammen, meist in sogenannten „Bursen“. „Bursa“ bezeichnete jenen Geldbetrag, den Studenten für ihre Unterbringung und Verpflegung aufbringen mussten, wöchentlich zwei oder drei Silbergroschen. Nicht begüterte Studenten lebten in Armenbursen, den sogenannten „Koderien“. Diese Plätze waren limitiert und sehr
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Mehr Staat: Die Universitätsreform Gerard van Swietens | Die Welt der Habsburger

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Ab dem 17. Jahrhundert begann die zunehmende Säkularisierung des Lehrbetriebs. Die Unterrichtsmethoden des Jesuitenordens wurden kritisiert, insbesondere die Vernachlässigung der weltlichen Fakultäten. Die Studien sollten sich jetzt auf den Staat und die Politik konzentrieren. Maria Theresias Leibarzt und Berater Gerard van Swieten führte eine grundlegende Reform des
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Gefährlich nahe | Die Welt der Habsburger

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„Ich, Maximilian Graf O’Donell, kaiserlicher Adjutant, begleite den Kaiser wie an so vielen Tagen auf die Kärtnertor-Bastei in Wien zum Spaziergang, so auch am 18. Februar 1853. Einige wenige Passanten nützen ebenfalls den Tag und promenieren entlang dieser Bastei. Vor mir in kleiner Entfernung sehe ich auch Kaiser Franz Joseph gegen eine Balustrade gelehnt. Ich bin gerade im
Und Leut’ln hurcht’s auf, der Wind hört schon auf, gang er allerweil so furt, wa

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Jeder Region ihre Aufgabe? ‚Arbeitsteilung‘ in Habsburgs Ländern | Die Welt der Habsburger

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Die riesige Habsburgermonarchie war nicht nur sprachlich recht vielfältig, sondern auch wirtschaftlich. Während Böhmen und Niederösterreich inklusive der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien das höchste Bruttoinlandsprodukt aufwiesen, standen Dalmatien, die Bukowina und Galizien am untersten Ende der Liste. Daran wird bereits die Arbeitsteilung in der Monarchie deutlich:
von 1848 mit Barrikaden-Strohhut 1848 Lange Zeit wurden Geräte nur mit Wasser, Wind

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Lehrer und Studenten der Wiener Universität | Die Welt der Habsburger

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In der Zeit von 1375 bis 1400 studierten in Wien 3.600 Studenten, ihre Zahl nahm ständig zu. Dies war nicht allein auf die Qualität der Lehre zurückzuführen, sondern auch auf die relativ geringen Gebühren und Lebenshaltungskosten in der Stadt. Im 15. Jahrhundert wies die Universität mit ca. 6.000 Studierenden die höchsten Studentenzahlen im Heiligen Römischen Reich auf, Wien
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„Als Böhmen noch bei Öst’reich war …“ | Die Welt der Habsburger

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1848 kam es zu dem bekannten Machtwechsel im Hause Habsburg. Kaiser Ferdinand I. trat zu Gunsten seines jungen Neffen Franz Joseph zurück. Ferdinand, dessen Krönung zum König von Böhmen die letzte derartige Zeremonie im Prager Veitsdom darstellte, stand in besonderer Verbindung mit Prag, denn die nachfolgenden Herrscher Franz Joseph und Karl I. verzichteten auf eine Krönung.
Nach 1918 wehte ein frischer Wind durch die altehrwürdigen Gemäuer des Hradschins

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