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Bankkarte :: Kinderfunkkolleg Geld

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Bankkarten oder besser, Bankkundenkarten, werden von Banken und Sparkassen an ihre Kunden ausgegeben. Deine Eltern zum Beispiel können mit ihrer persönlichen Bankkundenkarte Bargeld von ihrem Konto abheben oder mit ihr in Geschäften bargeldlos bezahlen. Und das an allen Orten, an denen die Karten von speziellen Lesegeräten akzeptiert werden. Deine Eltern können sich mit Hilfe ihrer Karte aber auch einfach nur ihre Kontoauszüge ausdrucken. Möglich ist dies, weil auf der Karte ein kleiner Chip und auf der Rückseite der Karte ein Magnetstreifen ist, auf denen Informationen gespeichert sind. Diese helfen zum Beispiel dem Geldautomaten, dem Kontoauszugsdrucker oder den Lesegeräten in den Geschäften, sich direkt mit dem Bankkonto des Kartenbesitzers zu verbinden. Wollen deine Eltern mit ihrer Karte Geld abheben oder mit ihr bezahlen, dann müssen sie noch einen mehrstelligen Zahlencode eingeben, die sogenannte persönliche Identifikationsnummer, kurz PIN genannt. Das dient der Sicherheit, damit kein Fremder mit der Karte bezahlen kann. Manche Geschäfte oder Supermärkte bieten auch die Möglichkeit, statt mit der PIN den Zahlbetrag mit einer Unterschrift zu bestätigen, das sogenannte elektronische Lastschriftverfahren.
Folge 06 „Woher kommen die vielen Namen für Geld?“

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Sparkassen :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die deutschen Sparkassen gehören in der Regel Städten, Gemeinden oder Landkreisen. Darauf deutet oftmals schon der Name hin, z.B. Stadtsparkasse, Kreissparkasse oder Bezirkssparkasse. Zu ihren Kunden zählt vor allem die gebietsansässige Kundschaft (Bürger und klein- und mittelständige Unternehmen). Von den privaten Banken unterscheiden sich Sparkassen dadurch, dass der Hauptzweck ihres Geschäftsbetriebes nicht die Erzielung von Gewinn ist. Vielmehr steht ein öffentlicher Auftrag im Vordergrund, wonach das Sparen und die Vermögensbildung sowie die Kreditversorgung der Bevölkerung gefördert bzw. sichergestellt werden sollen. Außerdem werden Gewinne zum Beispiel an die betreffende Stadt ausgeschüttet oder direkt für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt. Mit diesem Geld können dann auch Sportfeste und Ferienaktionen, die Freiwillige Feuerwehr oder „Die Tafel“ unterstützt werden. Die ersten deutschen Sparkassen entstanden schon im 18. Jahrhundert. Sie wurden von den damaligen Landesherren gegründet, um der ärmeren Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, auch Kleinstbeträge langfristig und sicher verzinst anlegen zu können. Damit sollten sich auch Menschen ohne Vermögen im Hinblick auf Alter oder Krankheit absichern können. Vorläufer der Sparkassen waren Waisenkassen und Leihhäuser. Heute sind Sparkassen Universalbanken, d.h. sie betreiben alle Bankgeschäfte.
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Genossenschaftsbanken :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Genossenschaftsbanken in Deutschland haben zurzeit insgesamt etwa 17 Millionen Mitglieder – die sogenannten „Genossen“ (daher der Name). Zu den Genossenschaftsbanken zählen unter anderen Volks- und Raiffeisenbanken. Sie wurden im 19. Jahrhundert gegründet, um Handwerker, Bauern und kleinere Betriebe durch Kredite zu unterstützen. Sie waren die Banken der „Kleinen Leute“, die bei anderen Kreditinstituten nur geringe Chancen hatten, sich Geld zu leihen, weil sie kaum Sicherheiten oder nur ein sehr geringes Einkommen hatten. Auf diese Weise konnte sich zum Beispiel ein Bauer Geld leihen, um sich Getreidesamen davon zu kaufen. Erst nach der Ernte zahlte der Bauer diesen Kredit mit Zinsen wieder zurück. Kunde einer Genossenschaftsbank wird man bis auf wenige Ausnahmen nur, wenn man Mitglied der Bank geworden ist. Das geschieht ganz ähnlich wie bei einem Verein durch Beitrittserklärung, Zulassung durch den Vorstand und Ausstellung einer Urkunde. Außerdem erwirbt man noch Geschäftsanteile an der Bank, die verzinst werden und die man bei Austritt wieder zurück erhält. Mit den Geschäftsanteilen, die in der Satzung einer Genossenschaft geregelt sind, können sich Mitglieder einer Genossenschaft an deren Geschäftspolitik beteiligen. Die „Genossen“ sind also nicht nur Kunden der Bank, sondern zugleich auch über ihre Anteile Mitglieder ihrer Bank. Das unterscheidet die Genossenschaftsbanken von zum Beispiel privaten Geldinstituten oder Sparkassen.
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Warenkorb :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/themen/Was-macht-die-Bundesbank/hintergrund/warenkorb

Aufgabe des Eurosystems ist es, Preisstabilität zu gewährleisten. Daher muss die Preisentwicklung immer genau beobachtet werden. Angesichts der Millionen Einzelpreise in unserer Wirtschaft wäre es aber weder möglich noch sinnvoll, jeden einzelnen Preis zu beobachten. Es wird nur eine Auswahl an Preisen betrachtet. Dazu wird ein sogenannter „Warenkorb“ mit Produkten zusammengestellt, die für unser Leben eine wichtige Rolle spielen. Beim Warenkorb handelt es sich also nicht um einen Einkaufskorb, wie du ihn aus dem Supermarkt kennst. Er heißt nur so und dient als Sammelbegriff für verschiedene Waren und Dienstleistungen. Und wenn Du Preise heute und gestern vergleichen möchtest, dann kannst Du einfach gucken, was dieser Warenkorb gestern gekostet hat und heute kostet. Nicht jeder Warenkorb ist für jede Fragestellung von gleichem Interesse. Für einen Privathaushalt sind andere Preise wichtig als für einen Bauherrn oder einen Einzelhändler. Darum werden verschiedene Warenkörbe zusammengestellt. Für das Eurosystem sind die Verbraucherpreise von besonderer Bedeutung, also die Preise die wir alle täglich bezahlen. Der Warenkorb für Verbraucherpreise wird für Deutschland vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden zusammengestellt und auch immer wieder an aktuelle Entwicklungen angepasst. Die Produkte sind je nach Verwendungszweck in verschiedene Gruppen geordnet, darunter zum Beispiel „Nahrungsmittel“ (Brot oder Zucker), „Kleidung“ (Schuhe, Hosen oder Jacken) oder „Bildungswesen“(Schulen oder Kindergärten). Solche Warenkörbe werden auch in den anderen Ländern des Euro-Raums zusammengestellt, ganz individuell nach den Vorlieben in den jeweiligen Ländern. Je nachdem, wie sich die Preise des zusammengefassten Warenkorbes für den gesamten Euro-Raum entwickeln, kann der EZB-Rat prüfen, ob er seine Aufgabe erfüllt oder ob er gegensteuern muss.
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Zinsen :: Kinderfunkkolleg Geld

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Zinsen sind eine Art Leihgebühr. Wenn du bei einer Bank einen Kredit aufnimmst, dann leihst du dir von ihr Geld. Als Kreditkunde zahlst du nicht nur den geliehenen Betrag an die Bank zurück, sondern mehr. Das sind die Zinsen. In diesem Falle nennt man sie Kreditzinsen. Wenn du hingegen dein Geld der Bank zur Verfügung stellst, indem du es zum Beispiel auf einem Sparkonto anlegst, dann erhältst du Spar- oder Guthabenzinsen. Die Bank zahlt dir als Sparkunden gleichsam Leihgebühren dafür, dass sie dein Geld nutzen konnte. Je länger der Zeitraum ist, für den du der Bank dein Geld leihst, desto höher ist der Zinssatz, den die Bank dir zahlt. Hinzu kommt, dass man auch auf seine Zinsen wiederum Zinsen bekommt, man spricht vom Zinseszins. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Du erhältst von deinen Eltern oder Verwandten zur Einschulung 1000.- Euro geschenkt. Das Geld wird auf ein Sparkonto eingezahlt, darauf gibt es beispielsweise 1 Prozent Zinsen. Nach einem Jahr wären schon 1010.- Euro auf dem Sparkonto. Im zweiten Jahr werden wiederum die 1000.- Euro verzinst und zudem die 10.- Euro, die die Bank nach dem ersten Jahr als Zins gezahlt hat und die du auf deinem Sparkonto gelassen hat. Das heißt im zweiten Jahr sind dann 1020,10 Euro auf dem Sparkonto. Dieser Zinseszinseffekt setzt sich immer weiter fort. Nach 10 Jahren hättest du somit 1104,62 Euro auf deinem Sparkonto – also 104 Euro und 62 Cent mehr als deine Familie für dich eingezahlt hat.
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Warenkorb :: Kinderfunkkolleg Geld

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Aufgabe des Eurosystems ist es, Preisstabilität zu gewährleisten. Daher muss die Preisentwicklung immer genau beobachtet werden. Angesichts der Millionen Einzelpreise in unserer Wirtschaft wäre es aber weder möglich noch sinnvoll, jeden einzelnen Preis zu beobachten. Es wird nur eine Auswahl an Preisen betrachtet. Dazu wird ein sogenannter „Warenkorb“ mit Produkten zusammengestellt, die für unser Leben eine wichtige Rolle spielen. Beim Warenkorb handelt es sich also nicht um einen Einkaufskorb, wie du ihn aus dem Supermarkt kennst. Er heißt nur so und dient als Sammelbegriff für verschiedene Waren und Dienstleistungen. Und wenn Du Preise heute und gestern vergleichen möchtest, dann kannst Du einfach gucken, was dieser Warenkorb gestern gekostet hat und heute kostet. Nicht jeder Warenkorb ist für jede Fragestellung von gleichem Interesse. Für einen Privathaushalt sind andere Preise wichtig als für einen Bauherrn oder einen Einzelhändler. Darum werden verschiedene Warenkörbe zusammengestellt. Für das Eurosystem sind die Verbraucherpreise von besonderer Bedeutung, also die Preise die wir alle täglich bezahlen. Der Warenkorb für Verbraucherpreise wird für Deutschland vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden zusammengestellt und auch immer wieder an aktuelle Entwicklungen angepasst. Die Produkte sind je nach Verwendungszweck in verschiedene Gruppen geordnet, darunter zum Beispiel „Nahrungsmittel“ (Brot oder Zucker), „Kleidung“ (Schuhe, Hosen oder Jacken) oder „Bildungswesen“(Schulen oder Kindergärten). Solche Warenkörbe werden auch in den anderen Ländern des Euro-Raums zusammengestellt, ganz individuell nach den Vorlieben in den jeweiligen Ländern. Je nachdem, wie sich die Preise des zusammengefassten Warenkorbes für den gesamten Euro-Raum entwickeln, kann der EZB-Rat prüfen, ob er seine Aufgabe erfüllt oder ob er gegensteuern muss.
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Das Bildungsprojekt :: Kinderfunkkolleg Geld

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Sich mit offenen Ohren mit dem Thema Geld auseinanderzusetzen – dazu waren 3. bis 6. Schulklassen aus Hessen beim Bildungsprojekt zum Kinderfunkkolleg Geld eingeladen. Mit Unterstützung von Mediencoaches des Hessischen Rundfunks und der Stiftung Zuhören erarbeiten die Schülerinnen und Schüler märchenhafte Hörspiele und präsentierten sie in Bühnenshows.
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