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Folge 06 „Woher kommen die vielen Namen für Geld?“
Folge 06 „Woher kommen die vielen Namen für Geld?“
Die deutschen 1-Euro- und 2-Euro-Münzen zeigen jeweils den Bundesadler. Entworfen wurde dieses Motiv von den beiden Künstlern Sneschana Russewa-Hoyer und Heinz Hoyer. Der Bundesadler ist das traditionelle Symbol deutscher Souveränität und seit dem Jahre 1950 das Staatswappen der Bundesrepublik Deutschland. Er ist zum Beispiel auch in den deutschen Reisepässen und Ausweisen, auf Behördenstempeln oder auf deutschen Hoheitszeichen zu finden.
Folge 06 „Woher kommen die vielen Namen für Geld?“
Immer wieder kommt es vor, dass Bargeld beschädigt wird: Mal werden Euro-Banknoten aus Versehen zerrissen, mal von Haustieren angefressen, mal in der Waschmaschine mitgewaschen. Passiert dir so etwas, dann wird dir das beschädigte Geld unter bestimmten Bedingungen von der Deutschen Bundesbank ersetzt. Eine Voraussetzung hierfür ist, dass die Teile, die du vorlegst, insgesamt größer sind als die Hälfte der Banknote. Auch beschädigte Cent- und Euro-Münzen ersetzt die Bundesbank, wenn die Münzen durch üblichen Gebrauch abgenutzt oder verschmutzt sind. Für Münzen wie für Scheine gilt: Sie werden nur ersetzt, wenn sie nicht mutwillig oder in betrügerischer Absicht beschädigt oder verändert worden sind.
Folge 06 „Woher kommen die vielen Namen für Geld?“
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Folge 06 „Woher kommen die vielen Namen für Geld?“
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Ich bin zwölf Jahre alt und gehe in die 6. Klasse des Frankfurter Liebig Gymnasiums. Meine beiden älteren Geschwister sind 14 und 17 Jahre alt. Ich spiele Geige und höre gerne klassische Musik. Mein Lieblingskomponist ist Peter Iljitsch Tschaikowsky, aber ich bin auch ein großer Fan von Violetta (Martina Stoessel). In meiner Freizeit treffe ich mich am liebsten mit meinen Freundinnen. Ich bekomme pro Woche drei Euro Taschengeld. Wenn ich größere Beträge – wie zum Beispiel nach Weinachten – zusammen habe und ich nichts damit anfangen will, bringe ich sie auf die Bank. Denn ich finde, man sollte immer etwas von seinem Geld gespart haben, falls man es mal dringend braucht.
Folge 06 „Woher kommen die vielen Namen für Geld?“
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Buchgeld ist nur in den Computern der Banken verzeichnet. Früher nutzte man dafür Bücher, mit denen man die Konten führte – daher der Name. Anders als Münzen und Banknoten kann man Buchgeld nicht anfassen. Für den Kunden der Bank stellt es ein Guthaben dar, über das er jederzeit verfügen kann. Zum Beispiel kannst du aus deinem Guthaben Bargeld abheben. Oder du kannst es dazu nutzen, bargeldlos deine Handyrechnung zu bezahlen. In diesem Fall wird der Zahlbetrag von deinem Guthaben abgebucht und dem Konto des Mobilfunkunternehmens gutgeschrieben, also zu dessen Guthaben hinzugebucht. Eine solche unbare Überweisung geht einfacher, schneller und sicherer vonstatten, als Münzen und Banknoten zu transportieren. Zum Buchgeld zählen auch die Guthaben, die auf Girokonten (siehe „Girokonto“) oder auf einem Sparkonto liegen (siehe „Sparkonto“).
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