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infodienst gentechnik
in Spanien für Ärger Als Vorfahre des Mais gilt vielen
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in Spanien für Ärger Als Vorfahre des Mais gilt vielen
Die deutschen Landwirte haben 2019 weniger Pestizide eingekauft als im Jahr davor. Besonders deutlich war der Rückgang bei Glyphosat. Verantwortlich dafür ist nicht die Politik der Bundeslandwirtschaftsministerin, sondern das Wetter.
Viele Schadinsekten dagegen lieben trockenes Wetter
Pflanzen, die mit neuen gentechnischen Verfahren (NGT) hergestellt wurden, dürfen derzeit uneingeschränkt patentiert werden. Ein Report der Koalition „Keine Patente auf Saatgut!“ zeigte am Beispiel einer virusresistenten Tomate, wie solche Patente die gentechnikfreie mittelständische Pflanzenzüchtung bedrohen. Deshalb ist es entscheidend, wie die Europäische Union künftig die Patentierung von NGT regelt.
Zum Glück für Tomatenzüchter gibt es „viele natürlich
Ein Bündnis von 50 Organisationen hat sechs Monate lang europaweit 420.757 Unterschriften dagegen gesammelt, das EU-Gentechnikrecht zu lockern. Die deutschen Vertreter:innen überreichten sie gestern in Berlin an Umweltstaatssekretärin Bettina Hoffmann (Grüne). Die plädierte dafür, mit neuen gentechnischen Verfahren (NGT) entwickelte Pflanzen auch in Zukunft zu kennzeichnen und ihre Risiken für Umwelt und Gesundheit zu prüfen. Ein Anbau solcher Pflanzen, ließ das Bundesagrarministerium wissen, sei in seinem Leitbild einer ökologischen Landwirtschaft nicht vorgesehen.
Agrarzeitung verwies deren Staatssekretärin heute auf „viele
Patente auf Pflanzen und Tiere sind höchst umstritten, werden aber dennoch weiterhin erlassen. Und das, obwohl sich Bundestag und EU-Parlament in Resolutionen eindeutig dagegen ausgesprochen haben. Das deutsche Landwirtschaftsministerium hat nun ein Monitoringprogramm gestartet, mit dem Probleme erkannt werden sollen. Doch Umweltorganisationen drängen auf eine Klarstellung im Patentrecht, das Firmen und das Patentamt bislang nach ihrem Gusto auslegen können. Ein solcher Schritt scheitert jedoch an Uneinigkeiten in der schwarz-gelben Regierungskoalition, wie ein Symposium in Berlin erneut verdeutlichte.
Zwar herrschte auf der Veranstaltung trotz vieler Differenzen
UPDATE +++ Die Verwunderung währte nur kurz: Deutschland hat dafür gestimmt, Zucker aus einer gentechnisch veränderten Zuckerrübe weiter für den Import in die Europäische Union zuzulassen? Sollten die alten Fronten zwischen CDU-geführtem Agrar- und SPD-Umweltministerium beim Thema Gentechnik in der neuen Koalition gefallen sein? Irrtum. Beim Gentech-Mais waren sie am Montag wieder da: Die Bundesregierung hat sich wie gewohnt enthalten.
Und Deutschland musste sich – wie aus vielen Jahren
In ihren Laboren widmen sich Gentechniker zunehmend Gene-Drive-Systemen, mit denen die Vererbung von Genkonstrukten beschleunigt werden kann. Zwar kommen solche „mutagenen Kettenreaktionen“ auch in der Natur vor, doch mit neuen Gentechnik-Methoden – insbesondere der CRISPR-Cas9-Technik – können sie gezielt hervorgerufen werden. Um eine ungewollte Ausbreitung zu vermeiden, sollten jedoch bestimmte Sicherheitsstandards gelten, empfehlen Behördenexperten nun.
natürlich vorkommenden Population ist, hängt von vielen
Neue Gentechnik-Verfahren wie CRISPR-Cas9 oder die Oligonukleotid-gesteuerte Mutagenese sollen das Basteln am Erbgut von Pflanzen und Tieren einfacher, schneller und billiger machen als je zuvor. Damit könnte auch die Dominanz mächtiger Saatgut- und Chemiekonzerne gebrochen werden, argumentieren Fans. Ein Blick auf die Patente zeigt aber: die Alten haben die Nase weit vorn.
Unter den Patentanträgen fand Testbiotech viele, die
Aus Sicht einer schwedischen Landwirtschaftsbehörde bringt das neue molekularbiologische Verfahren CRISPR-Cas9 nicht immer Gentechnik-Pflanzen hervor. Teilweise fielen die entstehenden Organismen nicht unter die Gentech-Definition der Europäischen Union, erklärte das Amt gegenüber Medien. Entscheiden muss allerdings die EU-Kommission.
Bei den neuen Verfahren gibt es hingegen auf viele
Die EU-Kommission will von Bürger*innen und Organisationen wissen, wie sie zu ihren Plänen stehen, das Gentechnikrecht neu zu regeln. Dazu hat sie eine zweimonatige Konsultation mit vorgegebenen Fragen gestartet. Wirtschafts- und Umweltverbände halten die Konsultation für einseitig, rufen aber zur Teilnahme auf.
vorausgeschickt, dass die europäische Lebensmittelbehörde EFSA viele