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Resistente Schädlinge auf Gentech-Mais und -Baumwolle https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30334/
Immer mehr Insekten entwickeln Resistenzen gegen die von Gentechnik-Pflanzen selbst produzierten Gifte. Die Bauern versprühen daher zusätzlich Insektizide. Das ist auch Saatgut-Konzernen wie Monsanto und Dow bewusst, wie Studien hauseigener Wissenschaftler zeigen. Sie empfehlen: mehr gentechnikfreie Zonen für die Insekten – und mehr Abwechslung bei den Giften.
Dass sich in ziemlich kurzer Zeit so viele Larven angepasst
Wissenschaftler: kein Mückenschwund durch Gentech-Moskitos https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/33206/
Hunderttausende gentechnisch veränderter Tigermücken wurden in den vergangenen Jahren auf den Kaiman-Inseln ausgesetzt, damit die Insekten sich selbst ausrotten. Sie könnten die Population um 90 Prozent reduzieren, behauptete Hersteller Oxitec mehrfach. Die britische Organisation GeneWatch legte jetzt interne Behördenmails vor, wonach die Zahl der stechenden Mückenweibchen sogar stieg.
Außerdem habe sich die Befürchtung vieler Naturschützer
Synthetische Biologie https://www.keine-gentechnik.de/dossiers/synthetische-biologie
Hier finden Sie Informationen, Presseberichte und Hintergründe zur synthetischen Biologie bzw. „extremen Gentechnik“
National Laboratory) Die Synthetische Biologie wirft viele
Wie Agro-Gentechnik zum Artenschwund führt https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/33682/
Eine von acht Millionen Tier- und Pflanzenarten sind auf unserem Planeten vom Aussterben bedroht, gab der Weltbiodiversitätsrat gestern bekannt. Dazu trägt die industrialisierte Landwirtschaft mit Monokulturen gentechnisch veränderter Pflanzen (GVO), die mit passenden Pestiziden besprüht werden, wesentlich bei. Die Bundesumweltministerin forderte eine grundlegende Reform der Agrarpolitik.
Die Bio-Züchtung habe bereits viele erfolgreiche Ansätze
Neue Belege: So beeinflusst die Industrie Behördenbewertungen https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32512/
Die europäische Chemikalien-Agentur ECHA hat ihre umstrittene Bewertung des Herbizids Glyphosat vorab von einem Lobbyverband der Hersteller kommentieren lassen. Das berichteten die Süddeutsche Zeitung und das ARD-Magazin Fakt. Dass dieser Vorgang kein Einzelfall ist, belegt der Report „Glyphosat und Krebs: Gekaufte Wissenschaft“. Er stellt dar, wie die Glyphosathersteller, vor allem Monsanto, seit Jahren versuchen, gezielt Behördenentscheidungen zu beeinflussen – insbesondere durch gekaufte Studien.
Viele der Autoren pflegen oder pflegten Verbindungen
Glyphosat: Bayer akzeptiert Verurteilung wegen Krebserkrankung https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34269/
Der Agrarchemiekonzern Bayer hat dem krebskranken amerikanischen Platzwart Dewayne Johnson 20,5 Millionen US-Dollar Schadenersatz überwiesen. Anders als angekündigt will der Konzern gegen das Berufungsurteil vom Sommer 2020 aus „strategischen Erwägungen“ keine Rechtsmittel mehr einlegen, bestätigte ein Sprecher dem Infodienst Gentechnik. Damit wird erstmals ein US-Urteil rechtskräftig, demzufolge der Unkrautvernichter Glyphosat Krebs verursacht hat und die Bayertochter Monsanto nicht ausreichend davor warnte.
Dewayne Johnson hatte als Platzwart viele Jahre mit
So unterschiedlich handhaben EU und USA Ackergifte https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31151/
Kritiker des geplanten Freihandelsabkommens TTIP warnen, dass der Schutz vor möglicherweise gefährlichen Chemikalien geschwächt werden könnte. Ein aktueller Fall zeigt, wie unterschiedlich USA und EU mit Herbiziden umgehen. In den USA macht der Agrarkonzern Monsanto gute Geschäfte mit dem Wirkstoff Acetochlor – in der EU darf dieser seit 2013 nicht mehr verwendet werden. Doch Sojabohnen und Baumwollsamen, an denen das Ackergift haften kann, werden als Tierfutter importiert. Monsanto beantragte deshalb höhere Grenzwerte. Aus Sicht der EU gibt es jedoch nicht genug Daten, um Schäden am Erbgut oder Krebs auszuschließen.
Doch Viele bleiben skeptisch.
Genome Editing: Beteiligung nicht erwünscht https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31346/
Anfang dieses Jahres erhielt die US-Firma Cibus das ersehnte Schreiben der deutschen Behörde. Die bestätigte: ihr herbizidresistenter Raps sei keine Gentechnik-Pflanze. Doch für die Frage, ob es sich um Gentechnik handelt oder nicht, ist eigentlich die EU zuständig – die mahnte das deutsche Amt denn auch zur Geduld. Klar ist jedenfalls, wer nicht mitreden soll: die Öffentlichkeit.
An vielen Stellen der Korrespondenz wurde jedoch geschwärzt
Bald dreifach resistente Soja in der EU? https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32763/
UPDATE +++ Möglicherweise dürfen bald die ersten Sojabohnen in die Europäische Union (EU) importiert werden, die gegen drei Pestizide zugleich resistent sind. Die EU-Mitgliedsstaaten fanden im zuständigen Ausschuss nicht die nötige Mehrheit für ein Verbot, teilte eine Kommissionssprecherin auf Anfrage mit. Die Bundesregierung hat sich enthalten, da die Koalitionäre uneins sind. Jetzt muss die EU-Kommission selbst über die Zulassung entscheiden.
Hintergrund ist, dass viele Unkräuter Glyphosat-Spritzen