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Fritz-Reuter-Denkmal / Stadt Neubrandenburg

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Unweit des Bahnhofs, an der Wallanlage, können Sie das Denkmal des bekannten niederdeutschen Schriftstellers und Dichters Fritz Reuter betrachten. Fritz Reuter wurde am 7. November 1810 im nahe gelegenen Stavenhagen als Sohn des Bürgermeisters, Georg Johann Jacob Friedrich Reuter, geboren. Im Jahre 1856 ließ sich Reuter als freier Schriftsteller in Neubrandenburg nieder. Hier mietete er sich verschiedene Wohnungen. An einer, die er in der Stargarder Straße 35 bewohnte, ist heute zur Erinnerung eine Gedenktafel angebracht. In den sieben Jahren, die er in Neubrandenburg lebte, entstanden fast alle seine großen Werke: „Kein Hüsung“, „Ut de Franzosentid“, „Hanne Nüte“ und „Ut mine Stromtid“. Mit diesen und anderen Werken erlangte er als Schriftsteller und Dichter nicht nur nationalen Ruhm und Anerkennung. Seine niederdeutschen Schriften wurden in fast alle europäischen Sprachen und nach dem zweiten Weltkrieg sogar ins Japanische übersetzt. Er ist nach heutigem Begriff ein Bestsellerautor gewesen und hat mit seinen Büchern riesige Auflagenhöhen erreicht. Mit Neubrandenburg fühlte sich Fritz Reuter wie mit keiner anderen Stadt verbunden. Als er 1863 nach Eisenach umzog, sagte er zum Abschied: „Diese sieben Jahre, ich kann es ganz aufrichtig sagen, sind die glücklichsten meines Lebens gewesen. Ich werde nie die freundliche Vorderstadt Neubrandenburg vergessen mit ihren reinlichen Straßen, mit ihrer schönen Kirche, wie ihrem grünen Eichenkranz, den hellblauen Spiegel ihres Sees, ihrem Buchenwald – niemals werde ich sie vergessen.“ Und auch die Neubrandenburger wollten ihren „Fritzing“ nicht in Vergessenheit geraten lassen. So erschien bereits 1887 in der Neubrandenburger Zeitung ein Spendenaufruf zur Errichtung eines Reuterdenkmals. Die öffentlichen Sammlungen brachten 32.000 Mark und der Berliner Bildhauer Martin Wolff gewann den Wettbewerb. Im Jahre 1893, dreißig Jahre nach dem Fortzug von Fritz Reuter, wurde das Denkmal enthüllt. Die ganze Stadt feierte dieses besondere Ereignis. Und so sitzt „Uns Fritzing“, der immer gern unter Menschen weilte, als Bronzestatue recht distanziert in zwei Meter Höhe auf dem hohen Granitsockel und sieht heute wie vor über 100 Jahren auf das Leben und Treiben um ihn herum. An diesem Ort zwischen den alten, ehrwürdigen Eichen hat der verehrte Fritz Reuter auch zu seinen Lebzeiten oft Ruhe und Erholung gefunden. Für weitere Informationen klicken Sie im Stadtplan mit Lage des Reuter-Platzes die orange Markierung an.
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80 Jahre Kriegsende. Aus der Not geboren. / Stadt Neubrandenburg

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Am 28. Februar 2025 eröffnet das Regionalmuseum Neubrandenburg um 16:30 Uhr eine neue Ausstellung zum Thema „80 Jahre Kriegsende“. Diese Ausstellung widmet sich den Auswirkungen des Krieges vor 80 Jahren und stellt beeindruckende Zeugnisse und Geschichten vor, die „aus der Not geboren“ wurden. Sie beleuchtet das Schicksal der Menschen in dieser schwierigen Zeit und zeigt, wie sie mit Mut, Kreativität und Durchhaltevermögen das Ende des Krieges und den Neuanfang erlebten. Rahmenprogramm: 07.03.2025Tod und Schicksal in NeubrandenburgThemenführung mit Lisbeth Lübeck 20.03.2025Die Geschichte des Torpedos aus dem TollenseseeThemenabend mit Kjell Tiedeman 02.04.2025Neubrandenburg 1939 – 1948 in Bildern und Textenein Vortrag von Frank Wilhelm Stelzer 09.04.2025Zwischen Ende und Neuanfang – Neubrandenburger SchulgeschichtenVortrag von Christian Stelzer Sherman 29.04.2025Als der Krieg nach Neubrandenburg kamVortrag von Dr. Marco Nase Eintrittspreise:Einzelkarte 6,00€Familienkarte 12,00€ „digitaler „Parkmöglichkeiten“ „Baudenkmale „Kulturorte Das Regionalmuseum befindet sich im Franziskanerkloster, welches Bestandteil des „Virtuellen ist, bei dem Sie Informationen in Form von Audiodateien direkt am Bauwerk erhalten.
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Das Treptower Tor / Stadt Neubrandenburg

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ist das höchste und zugleich das repräsentativste der vier Stadttore. Es dokumentiert am augenscheinlichsten den Wohlstand des mittelalterlichen Neubrandenburgs und den Stolz seiner Bürger. Das stadtseitige Haupttor, gebaut um 1400, hat eine Höhe von fast 32 Metern und überragt das feldseitige Vortor turmartig um fast das Doppelte. Dies bot die Möglichkeit, weit über das Vortor hinweg das Gelände zu beobachten und zu verteidigen. Bereits 1873 ist das Treptower Tor dann zu einem städtischen Museum, dem ältesten bürgerlichen Museum in Mecklenburg-Strelitz, ausgebaut worden. Heute beherbergt das Haupttor die Ausstellungen zur Ur- und Frühgeschichte des Regionalmuseums Neubrandenburg. Der Zwinger ist mit seinen 34 mal 10 Metern kleiner als die Zwinger der anderen Tore. In die südliche Zwingermauer ist im 18. Jahrhundert ein Fachwerkhaus für die Torwächter und den Steuereinnehmer eingebaut worden. Im Jahre 1856 wurde daneben das erste Telegrafenamt der Stadt errichtet. Die vorgelagerte Vierrademühle, 1271 erstmals erwähnt, war durch Mauern und andere Bollwerke mit der Treptower Toranlage verbunden. Um weitere Informationen zu erhalten, klicken Sie im digitalen Stadtplan die Piktogramme oder die Videoimpressionen an. Das Treptower Tor ist Bestandteil des Virtuellen Stadtrundganges, bei dem Sie Informationen in Form von Audiodateien direkt am Bauwerk erhalten.
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