Der Ortsteil Ötlingen gehört zu den am frühesten genannten Siedlungen im Albvorland. Bereits 788 n.Chr. wird es im „Lorscher Kodex“ als Dorf „Adiningen“ erwähnt. Nach einer wechselvollen Geschichte unter verschiedenen Obrigkeiten wurde es 1935 nach Kirchheim unter Teck eingemeindet. Obwohl sich bereits im 19. Jahrhundert erste Industriebetriebe ansiedelten, dominierte bis vor rund 100 Jahren die Landwirtschaft das Ortsbild. Bis ungefähr 1960 prägte dann die industrielle Produktion den Ort. Durch zahlreiche Baulanderschließungen in den 60er bis 80er Jahren des 20. Jahrhunderts veränderte sich Ötlingen zu einem bevorzugten „Wohn“-Stadtteil, der zahlreiche neue Bürger angezogen hat. Um den Standort aktuell weiter aufzuwerten, wurde für die Ortsmitte ein Sanierungsgebiet mit zahlreichen Maßnahmen festgelegt.
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