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Goalball | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/sportarten/details/goalball

Bereits seit 1976 gehört die traditionsreiche Sportart für Menschen mit Sehbehinderung zum Programm der Paralympics. Zwei Dreier-Teams spielen mit einem 1,25 Kilogramm schweren Klingelball auf neun Meter breite und 1,30 Meter hohe Tore, alle Sportler*innen tragen dabei Dunkelbrillen. Es ist ein rasanter und temporeicher Sport. Die Bälle erreichen in der Spitze bis zu 80 km/h, Abwehr- und Angriffsaktionen wechseln sich ständig ab. Das erfordert sowohl gute Kondition und Reaktion als auch Konzentration. Die Glocken im Ball ermöglichen es den Spieler*innen, die Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung einzuschätzen. Deshalb müssen die Zuschauer*innen ruhig sein, während das Spiel läuft. Das Spielfeld ist 9 x 18 Meter groß und mit tastbaren Begrenzungslinien in drei Zonen eingeteilt: die Zone vor dem Tor für das jeweilige Team sowie eine neutrale Zone mittig. Die effektive Spielzeit beträgt 2 x 12 Minuten. Führt eine Mannschaft mit zehn Toren, ist das Spiel vorzeitig beendet. Besonders spektakulär wird Goalball durch die vielen Angriffsaktionen. Während einer 24-minütigen Partie haben beide Mannschaften im Schnitt über 100 Würfe. Dabei muss der Ball einmal in der jeweiligen Team-Zone sowie ein weiteres Mal in der neutralen Zone den Boden berühren. Auf nationaler Ebene dürfen auch Sportler*innen ohne Sehbehinderung entsprechend der Regeln am Ligabetrieb teilnehmen. Hier geht’s zu den Ansprechpartner*innen auf der Homepage des Deutschen Behindertensportverbandes (Bundes- & Cheftrainer*innnen, DBS Sachbearbeiter*innen). Ein Erklärvideo zur Sportart, Informationen zu lokalen Ansprechpartner*innen sowie zu Veranstaltungen, bei denen du Goalball ausprobieren kannst, findest du auf www.parasport.de.
nach Tokio, weil wir Gold gewinnen möchten“ News 28.05.2020 „Ein bedeutender Schritt

Sitzvolleyball | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/sportarten/details/sitzvolleyball?tx_ikanosteamd_sport%5BcurrentPage%5D=1&cHash=4a0df5da3572f77a13366645c101f127

Sitzvolleyball ist seit den Spielen 1980 in Arnhem bei den Paralympics vertreten und richtet sich vor allem an Personen mit Einschränkungen an den unteren Extremitäten, jedoch sind auch Personen mit Einschränkungen an den Armen klassifizierbar. In der paralympischen Variante treten genau wie beim Standvolleyball je sechs Spieler*innen pro Mannschaft gegeneinander an. Eine Mannschaft erhält einen Punkt, wenn sie den Ball auf den Boden im gegnerischen Feld spielt oder die gegnerische Mannschaft den Ball ins Aus schlägt bzw. es nicht schafft, den Ball innerhalb von drei Kontakten über das Netz zu schlagen. Gespielt werden bis zu fünf Sätze, somit gibt es drei Gewinnsätze, die bei 25 Punkten entschieden sind. Ein entscheidender fünfter Satz, der Tiebreak, wird nur bis 15 gezählt. Bei Gleichstand geht der Satz an das Team, das zuerst zwei Punkte Vorsprung hat. Das Reglement im Sitzvolleyball entspricht größtenteils dem des Standvolleyballs. Die Spielfeldgröße beträgt jedoch nur 10 x 6 Meter. Auch die Netzhöhe ist entsprechend angepasst und liegt bei den Männern bei 1,15 Meter und bei den Frauen bei 1,05 Meter. Eine bedeutende Regel ist, dass die Athlet*innen beim Spielen des Balls den Boden mit dem Gesäß berühren müssen. Ist dies nicht der Fall, wird es als „Lifting“ gewertet und stellt einen Verstoß dar. Zudem darf der Ball bei der Angabe am Netz geblockt werden. Während bei nationalen Veranstaltungen auch Spieler*innen ohne Einschränkungen teilnehmen dürfen, ist bei internationalen Wettkämpfen eine körperliche Beeinträchtigung Voraussetzung. Maximal eine Person auf dem Feld darf eine minimale Einschränkung haben, alle anderen müssen schwerere Beeinträchtigungen an einer oder mehreren Extremitäten aufweisen. Hier geht’s zu den Ansprechpartner*innen auf der Homepage des Deutschen Behindertensportverbandes (Bundes- & Cheftrainer*innnen, DBS Sachbearbeiter*innen). Ein Erklärvideo zur Sportart, Informationen zu lokalen Ansprechpartner*innen sowie zu Veranstaltungen, bei denen du Sitzvolleyball ausprobieren kannst, findest du auf www.parasport.de.
Paralympics-Traum beim Heimspiel verwirklichen News 28.05.2020 „Ein bedeutender Schritt