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Mehr als nur ein Navigationsinstrument

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Das vergilbte Papier biegt sich leicht unter den weißen Handschuhen. Frederic Theis fährt die gedruckten Linien der Seekarte mit seinen Fingern ab, um sie nachzuvollziehen. Neben ihm stapeln sich weitere Exemplare, die nur darauf zu warten scheinen, untersucht zu werden. Wie sich Seekarten im Laufe der Zeit verändert haben und welche materiellen, technischen und sozialen Entwicklungen dahinterstanden, steht im Mittelpunkt eines Forschungsprojekts am Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte.
Nun steht bereits der nächste Schritt an: Ab dem 17

Neue Ausstellung „SEH-STÜCKE – Maritimes digital entdeckt“ ermöglicht Museumsgästen den Röntgenblick

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Die neue Sonderausstellung „SEH-STÜCKE – Maritimes digital entdeckt“ am Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte gewährt mittels modernster Technik Einblicke ins Innere von 24 historischen Navigationsinstrumenten, Medizinflaschen, Scrimshaw und Beifunden der „Bremer Kogge“. Ab 20. Oktober können neben den physischen Exponaten erstmals auch deren digitale Abbilder angeschaut werden.
In einem weiteren Schritt des Projektes, das neue Ausstellungs

Tauchroboter der Hochschule Bremerhaven erkundet den Rumpf der SEUTE DEERN

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Auf den ersten Blick erinnern die Bilder eher an Unterwasseraufnahmen aus dem Tauchurlaub als an den Rumpf eines Schiffes. Muscheln, Seepocken und Algen bedecken den Rumpf der SEUTE DEERN im Museumshafen des Deutschen Schifffahrtsmuseums / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM). Erst als der Tauchroboter den Kiel filmt, wird der Form der Bark langsam erkennbar. Der Rumpf des Traditionsseglers ist undicht, die Lenzpumpen an Bord befördern Tag für Tag nonstop Wasser auf dem Schiff. Um die Pumpen bis zum Start der Sanierung zu entlasten, soll ein sogenanntes Lecksegel – eine Plane die den Rumpf bedeckt – das Schiff soweit wie möglich abdichten. Doch für diese Maßnahme und auch für die Sanierung selbst braucht das DSM genauere Informationen über den Zustand des Rumpfes. Die erhält es dank einer Kooperation mit der Hochschule Bremerhaven.
langfristig zu sichern.“ Das Projekt ist ein weiterer Schritt

Optimale Bedingungen für die Schätze des DSM: Neubau eines Forschungsdepots

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Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte baut ein Forschungsdepot in Bremerhavens Fischereihafen. Archivalien und Sammlungen bekommen mehr Platz. Neben ausreichend Lagerkapazitäten, verspricht der dreistöckige Neubau an der Eichstraße Büro-, Seminar- und Sozialräume sowie eine moderne Infrastruktur. Am 6. November 2019 wurde der Grundstein des Depots für die Schätze des Museums gelegt.
Zudem ist die Grundsteinlegung auch ein wichtiger Schritt

Willkommen zurück, ELBE 3!

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Sie ist zurück, strahlend rot leuchtend und außen wie innen umfassend saniert: Die ELBE 3, das historische Feuerschiff im Museumshafen des Deutschen Schifffahrtsmuseums / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) ist an diesem Montag, (6. Mai) nach einem fast einjährigen Werftaufenthalt im Bremerhavener Fischereihafen an ihren vertrauten Liegeplatz zurückgekehrt.
Um das Schiff in einem zweiten Schritt im Inneren so