Der 15. September 2010 war für die Rhein-Neckar Löwen kein guter Tag. Nicht allein die 29:33-Niederlage beim SC Magdeburg – die einzige Pleite im bisherigen Saisonverlauf – verhagelte den Badenern die Stimmung, hinzu kam auch noch die Verletzung von Michael Müller. Der Linkshänder verdrehte sich in der Bördelandhalle unglücklich das rechte Knie, musste mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Feld und erhielt einen Tag später die erschütternde Diagnose: Kreuzbandriss. Es wird noch einige Monate dauern, ehe er aufs Handballfeld zurückkehrt, so dass er auch die Partie gegen Melsungen (Mittwoch, 20:15 Uhr, SAP ARENA) hinter der Bank sitzend verfolgen muss. Wie er über seine Verletzung denkt, wann er wieder fit sein will und was er den Löwen in dieser Saison zutraut, verrät er im Interview.
Provokativ könnte man sagen: Der Kreuzbandriss war