Mannheim. Silvio Heinevetter lief in Richtung Kabine. Halt, Stopp: Silvio Heinevetter hüpfte in Richtung Kabine, sprang hin und her wie ein Dopsball. Von links nach rechts, vor und zurück, völlig außer Kontrolle. Fluchend und schreiend tat er das. Berlins Keeper war fuchsteufelswild, wütend ohne Ende. Und vor allem eins: enttäuscht. Wenige Minuten zuvor hatten die Hauptstädter in der Kurpfalz nämlich eine schmerzhafte Bauchlandung hingelegt. Dort, wo derzeit das deutsche Handball-Herz schlägt, wo etwas Großes zusammenwächst: Die Rhein-Neckar Löwen machten das Dutzend voll, durchbrachen die Berliner Mauer, jubelten über einen 25:23 (11:11)-Sieg.
das wird richtig schwer.“ Was soll er auch anderes sagen