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Tierische Flugpioniere | Hintergrund – planet schule

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Viele Tiere haben das „Abenteuer Fliegen“ gelernt. Die vielfältigen Variationen hierbei lassen die Fragen nach den Ursprüngen des Fliegens oder den ersten Fliegern aufkommen. Die Suche in der Vergangenheit führt in eines der großen Naturkundemuseen in Deutschland, das Senckenberg-Museum in Frankfurt. Dort erklärt Dr. Gerald Mayr, dass die rezenten Vögel die letzten Tiere waren, die das Fliegen lernten. Der wirkliche Anfang liegt vor zirka 350 bis 270 Millionen Jahren im Erdzeitalter Karbon – Perm. Die Urlibelle, Meganeuropsis, war mit 80 Zentimetern Flügelspannweite das größte Insekt, das jemals existiert hat. Etwa zeitgleich gingen auch die Urnetzflügler in die Lüfte. Beobachtungen an den Flügeln der Fossilfunde, im Film computeranimiert dargestellt, geben eine Vorstellung, wie diese Insekten wohl geflogen sind. Eine Häkchenleiste verband Vorder- und Hinterflügel, wodurch diese gemeinsam als eine Tragfläche fungierten. Diese Tatsache macht die Urinsekten zu Gleitfliegern mit schlechten Flugeigenschaften. Der weitere Weg ging wohl über den Flatterflug, wie heute noch bei den Skorpionsfliegen zu sehen, zu dem, was man „Luftakrobatik“ bei den rezenten Libellen nennt. Der Film lenkt den Blick auf die moderne, synthetische Theorie der Evolution, indem er der Frage nachgeht, wie die natürliche Selektion zu Flugfähigkeit führte und welche evolutionären Vorteile damit verbunden waren. Nach den Insekten waren die Reptilien die nächste Tiergruppe, die den Luftraum eroberte. Im ausklingenden Erdmittelalter, gegen Ende der Kreidezeit (vor 100 bis 70 Millionen Jahren) waren die Flugsaurier mit Spannweiten von kaum 20 Zentimetern bis beachtlichen zwölf Metern die Herrscher des Luftraums. Noch heute finden sich gleitfliegende Echsen (Flugdrachen, -gecko) in Asien Kamen also auch die Flugsaurier über das Gleiten zum Fliegen? Nachdem die Saurier Ende der Kreidezeit (65 Millionen Jahre) ausgestorben waren, kam das Zeitalter der Säugetiere. Sie besetzten alle nun freien ökologischen Nischen und sind, so die Lehrmeinung, ebenfalls vom Gleitflug, wie ihn der rezente Hörnchenflugbeutler auf Neuguinea zeigt, zum aktiven Schlagflug gekommen. Heute bekannte echte Flugsäugetiere sind die über 1000 Arten der Fledertiere (Fledermausarten, Flughunde und so weiter) – sie alle haben aktiven Flug.
Archäopteryx im Vergleich zu heutigen Vögeln oder zu seinen Dinosauriervorfahren sagen

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Der Nacktmull | Unterricht – planet schule

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Der Film „Der Nacktmull – Kleiner Nager mit übermenschlichen Kräften“ stellt zunächst das Tier mit all seinen Eigenschaften, seinem Lebensraum, seinen Anpassungen an den Lebensraum sowie seine Lebensweise vor. Man erhält einen guten Einblick in das Leben der Nacktmulle, die in einer Kolonie mit bis zu 300 Tieren unter der Erde in den Savannen in Ostafrika zusammen leben und arbeiten. Nur so können sie überleben und verhungern nicht in dem trockenen und pflanzenarmen Boden.
Nur die Königin pflanzt sich fort und hat das Sagen in der Kolonie.

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