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Synthetische Biologie: Vorsorge statt „Wilder Westen“

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29920

Zehn Tage lang verhandelten mehr als 190 Staaten, die das Übereinkommen über die biologische Vielfalt unterzeichnet haben, in Südkorea über weitere Umweltschutzmaßnahmen. Dabei ging es auch um Synthetische Biologie, die von Kritikern manchmal als „extreme Gentechnik“ bezeichnet wird. Nach zähem Ringen beschlossen die Teilnehmer, Vorsorge zu empfehlen. Die Regierungen sollen den Umgang mit Synbio-Organismen regulieren.
Beschlüsse tatsächlich umgesetzt werden, ist schwer zu sagen

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Deutsche Behörde wegen Gentechnik-Urteil kritisiert

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30423

Anfang Februar entschied das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL): Rapspflanzen, die mittels der relativ neuen Methode der Oligonukleotid-gesteuerten Mutagenese immun gegen Spritzmittel gemacht wurden, gelten nicht als gentechnisch verändert. Umwelt- und Landwirtschaftsverbände widersprechen – die Entscheidung sei nicht nur fachlich falsch, sondern auch ein Verstoß gegen Behördenkompetenzen.
Das sagen zumindest Umwelt- und Landwirtschaftsverbände

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13 Millionen verunreinigte Maissamen in Europa verkauft

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34037/

UPDATE +++ Der Fall des gentechnisch verunreinigten Mais-Saatguts „Sweet Wonder“ hat eine erheblich größere Dimension als bisher angenommen: Von der betroffenen Charge eines amerikanischen Züchters wurden rund 13 Millionen Samen in insgesamt sieben europäische Länder verkauft. Diesen Stand der Ermittlungen teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf Anfrage mit. Kontrolleure in Ungarn hätten in diesem Zuckermais etwa 0,1 Prozent der gentechnisch veränderten Maisevents MON88017 und MON89034 der Bayer-Tochter Monsanto nachgewiesen.
Daher könne man noch nicht sagen, ob in diesen Ländern

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EuGH: Honig muss frei von Gentechnik-Pollen sein

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24369

Honig, der mit gentechnisch veränderten Pollen verunreinigt wurde, ist nicht verkehrsfähig. Dies hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) heute in einem Urteil verkündet. Auch ungewollte und geringste Mengen führen dazu, dass der Honig nicht mehr verkauft werden darf. Es reicht nicht, dass der Gentechnik-Mais MON 810 eine Zulassung zum Anbau habe. Das Bündnis zum Schutz der Bienen vor Agro-Gentechnik, Mellifera, feiert damit einen großen Erfolg. Denn mit dem Urteil steht fest, dass Imker einen Anspruch auf Entschädigung haben, wenn ihr Honig mit gentechnisch veränderten Pollen verunreinigt wurde, die nicht als Lebensmittel zugelassen sind. Dies war der Fall des Imkers Bablok, der in seinem Honig GVO-Spuren fand und daraufhin seine gesamte Ernte vernichten musste. Weil deutsche Behörden der Auffassung waren, dass derartige Verunreinigungen toleriert werden müssen, zog er mit Hilfe von Mellifera vor Gericht und verklagte den Freistaat Bayern auf Schadensersatz. Wegen ungeklärter Fragen europäischen Rechts legte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof dem EuGH 2009 einige Punkte zur Entscheidung vor. Dieser entschied nun im Sinne der Imker und Verbraucher, die Gentechnik in Lebensmitteln überwiegend ablehnen.
Folgen für Anbau von Genpflanzen agrarheute.com: Das sagen

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Gentechnik-Moskitos in Brasilien und Panama

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28952

In Lateinamerika stehen weitere Freisetzungen gentechnisch veränderter Moskitos bevor. Im Laufe des Tages soll die brasilianische Biosicherheitsbehörde darüber entscheiden, ob in dem Land erstmals auch der kommerzielle Einsatz der Gentech-Insekten erlaubt wird. Sie sollen laut der Firma Oxitec das Dengue-Virus zurückdrängen. Mehrere Organisationen warnen vor unabsehbaren Risiken. Auch in Panama darf Oxitec laut eigenen Angaben die Moskitos für Versuche in einer Wohngegend freisetzen.
Nachkommen sterben aufgrund des eingebauten Gens, sagen

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Firma will Gentechnik-Fliegen in Spanien freisetzen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27921

Die britische Firma Oxitec plant, gentechnisch veränderte Olivenfliegen in Spanien freizusetzen. Diese sollen sich mit der natürlichen Population paaren – die weiblichen Nachkommen wegen eines eingebauten Gens aber nicht überleben. Das soll dabei helfen, Olivenhaine vor den Schädlingen zu schützen. Es wäre das erste Mal, dass in der EU transgene Tiere im Freien getestet werden – sofern das Experiment genehmigt wird. Kritiker warnen vor „erheblichen Risiken“.
freigesetzt werden sollen, könne man jetzt noch nicht sagen

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Bundestagsdebatte: „Dieser Honig ist noch lange nicht gelöffelt“

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28826

Deutschland wird sich auf EU-Ebene nicht dafür einsetzen, dass Honig mit Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen gekennzeichnet werden muss. Die Große Koalition lehnte erwartungsgemäß einen Antrag der Grünen ab. Begründung: in Brüssel sei nichts mehr zu erreichen, da das politische Verfahren bereits abgeschlossen sei. Die Opposition widersprach und warf Schwarz-Rot vor, gegen den Koalitionsvertrag zu handeln.
Sein Rat: man müsse den Verbrauchern sagen: „Kauft

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Bayer muss Strafe für Kritiker-Listen zahlen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34408/

Die französische Datenschutzbehörde CNIL hat die Bayer-Tochter Monsanto zu 400.000 Euro Bußgeld verurteilt. Sie wertete das geheime Anlegen von Listen mit den Daten von Wissenschaftlern, Journalisten und Aktivisten als Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung. Aus Deutschland sind keine entsprechenden Verfahren bekannt.
Datenkrake Bayer (29.06.2019) Infodienst: Bayers Anwälte sagen

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