Die Basketballer des FC Bayern haben am zwölften EuroLeague-Spieltag durch eine großartige kämpferische Willensleistung im packenden Duell mit Khimki Moskau den achten Sieg gefeiert: Das Team von Chefcoach Andrea Trinchieri siegte nach zwischenzeitlich 15 Punkten Rückstand und einer dramatischen Schlussphase 80:77 (43:40) und bleibt damit als Dritter bestens platziert. Khimki um Superstar Alexey Shved (20 Punkte) und Greg Monroe (18) spielte erstmals in dieser Saison in voller Besetzung, auch die früheren Münchner Devin Booker (9) und Stefan Jovic (6) gaben ihr Comeback. Bei den Bayern hielten die angeschlagenen Vladimir Lucic und Nihad Djedovic durch, während die nachverpflichteten Zugänge D.J. Seeley und James Gist noch nicht an Bord sind. Trotzdem fand der FCBB am Ende noch einen Weg zu diesem wichtigen Sieg; die Gastgeber leisteten sich insgesamt nur acht Ballverluste und holten am Ende die entscheidenden Rebounds. Nationalspieler Paul Zipser (18 Punkte, 16 vor der Pause) ragte diesmal neben Wade Baldwin (19) heraus. Nick Weiler-Babb holte die letzten vier Punkte von der Freiwurflinie. Für die Bayern bleibt zum Durchschnaufen keine Zeit: Am Sonntag gegen Göttingen (6.12., 20.30 Uhr) und am Dienstag in Weißenfels beim MBC ist der FCBB in der Bundesliga gefordert, bevor am Freitag (11.12.) Asvel Villeurbanne in den Audi Dome kommt.
Der FCBB blieb sage und schreibe vier Minuten ohne Treffer – Zipser traf endlich