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Wilhelma – wilhelma-erhaelt-tadelloses-zeugnis-vom-europaeischen-dachverband-eaza

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Die Wilhelma arbeitet nach den internationalen Standards als Zoo tadellos: Dafür hat sie jetzt auch Brief und Siegel. Die EAZA als Dachorganisation der Zoos und Aquarien in Europa hat dies nach einem aufwendigen Prüfverfahren bei ihrer jüngsten Tagung auf der Insel Jersey offiziell bestätigt. „Diese Zertifizierung ist wie ein Ritterschlag für uns“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Wir hatten keine Zweifel, selbst die hohen Vorgaben der EAZA zu erfüllen. Doch Selbstbewusstsein allein reicht nicht. Der kritische Blick von externen Experten ist Gold wert. Und zu optimieren gibt es immer etwas.“ Der Verband setzt auch Kölpin europaweit als Prüfer in anderen Einrichtungen ein. „Der damit verbundene Erfahrungsaustausch und die Diskussionen sind für alle Beteiligten ein Gewinn“, sagt der Direktor, der bei der Konferenz wieder für drei Jahre in das Council, das Führungsgremium des EAZA, gewählt wurde.
Fragen von Organisation und Struktur bis zu Finanzen und Aktionsprogrammen ausfüllen müssen

Wilhelma – zicklein-und-laemmer-auf-dem-sprung-in-den-fruehling

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Buntes Treiben herrscht kurz vor dem Osterfest auf dem Schaubauernhof der Wilhelma in Stuttgart. Weiß gesprenkelt, braun gescheckt oder tiefschwarz zeigen sich dort die Jungtiere der Skudden, Afrikanischen Zwergziegen und Kamerunschafe. 18 Lämmer und Zicklein toben derzeit mit flinken Sprüngen über das frische Frühlingsgras, weiterer Zuwachs wird in den nächsten Tagen erwartet.
„Die tragen ihre Rückenmassagen aber meistens mit Fassung.“ Dabei müssen die geduldigen

Wilhelma – wuestenidyll-blueht-am-haupteingang-der-wilhelma

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Der erste Eindruck der Wilhelma ist spitze: Eine Pracht aus pieksigen Dornen, scharfkantigen Blättern und grellbunten Blüten sticht jedem ins Auge, der dieser Tage den Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart betritt. Das kleine Wüstenidyll ist das neue Aushängeschild direkt am Haupteingang. So gilt der erste Blick der Gäste nicht den Flamingos oder Pinguinen in den nahen Gehegen, sondern Feigenkaktus, Yucca oder Mittagsblume. Im späten Frühling und frühen Sommer ist der Farbteppich aus 70 Pflanzenarten und -sorten auf steinigem Grund am vielseitigsten. Darüber thront derzeit als wahres Prachtexemplar der Blütenstand einer schon mehr als 20 Jahre alten Palmlilie.
Weil es hierzulande aber gut doppelt so viel regnet wie in den Herkunftsregionen, müssen

Wilhelma – eine-million-fuer-den-artenschutz

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Was haben ein Wiederaufforstungsprojekt auf Borneo, ein Ranger-Spürhundeteam im kongolesischen Virunga-Nationalpark und eine Nashorn-Zuchtstation auf Sumatra gemeinsam? Alles drei sind Projekte, die dem Erhalt seltener Tier- und Pflanzenarten dienen und die von der Wilhelma unterstützt werden. 2018 hat sich der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart dazu entschlossen, sein Engagement für den Artenschutz auf eine breitere Basis zu stellen und ein eigenes Artenschutzbudget eingerichtet, 2019 kam der Artenschutzeuro dazu, ein freiwilliger Aufschlag auf den Eintrittspreis. Auch der Förderverein steuert zu einigen Projekten erkleckliche Summen bei. In diesem Jahr stand der Wilhelma erstmals ein siebenstelliger Betrag, nämlich genau 1.010.000 Euro, für den Artenschutz zur Verfügung.
Die Organisationen müssen in ihrem Jahresbericht genau darlegen, wofür sie das Geld

Wilhelma – falkland-karakaras-greifvogelpaar-mit-hellen-koepfchen

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Ob Bambusröhre, Pappkarton oder Leinensack: Kaum etwas hält der Neugierde von Falkland-Karakara Clyde stand. Seit vergangenem Jahr ist der stattliche Greifvogel in der Wilhelma in Stuttgart zu Hause und hat hier schon reichlich Beschäftigungsmaterial akribisch mit Schnabel und Klauen in Einzelteile zerlegt. Diese Leidenschaft kann er nun auch mit einer Komplizin teilen: Vor kurzem zog Weibchen Bonnie zu ihm in die Voliere gegenüber der neuen Schneeleopardenanlage. Gemeinsam stellt das Pärchen die Kreativität der Tierpflegerinnen und Tierpfleger des Zoologisch-Botanischen Gartens täglich neu auf die Probe.
Das Material müssen sie aber leicht kaputt machen können, sonst wird es ihnen schnell

Wilhelma – wilhelma-unterstuetzt-auswilderungsprogramme

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Was haben mexikanische Hochlandkärpflinge und kongolesische Bonobo-Waisen gemeinsam? Beide Arten sind in ihrem natürlichen Lebensraum gefährdet oder nahezu ausgerottet und werden im Rahmen von Hilfsprogrammen vor Ort geschützt oder wiederangesiedelt – mit Hilfe der Wilhelma in Stuttgart.
„Doch vor einer Auswilderung müssen die optimalen Lebensbedingungen geschaffen werden

Wilhelma – kinderstube-bei-den-australischen-huehnergaensen

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Aufgeregtes Geschnatter schallt derzeit regelmäßig über die Australien-Anlage der Wilhelma in Stuttgart: Vor nicht einmal zwei Wochen sind fünf junge Hühnergänse geschlüpft. Begleitet von ihren wachsamen Eltern durfte die kleine Gänseschar in dieser Woche ihren Stall verlassen und lässt sich nun täglich bei ihren Ausflügen ins Grüne beobachten.
friedlichen Roten Riesenkängurus, die sich die Anlage mit den Hühnergänsen teilen, müssen

Wilhelma – gewaechshaeuser-landhaus-und-streichelgehege-oeffnen-ab-1-juli-auch-wieder

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Dank konsequenter Infektionsschutz-Maßnahmen der Wilhelma und disziplinierten Verhaltens ihrer Gäste können weitere Attraktionen des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart in den Blick der Öffentlichkeit zurückkehren. Ab Mittwoch, 1. Juli, öffnet die Wilhelma auch ihre Pflanzenschau-Häuser, den Streichelzoo und das Schwingaffenhaus. Zugleich erweitert sie die Zahl der Zeitfenster für den Einlass von zwei auf fünf Termine. Damit wird auch wieder ein vergünstigtes Abendticket ab 16 Uhr verfügbar. Die Dauer des Besuchs ist nicht begrenzt. Notwendig bleibt jedoch für jeden Besuch ein Online-Ticket mit Terminreservierung, auch für Besitzerinnen und Besitzer von Dauerkarten.
Kakteen und Sukkulenten den Besucherinnen und Besuchern nicht länger vorenthalten müssen