Weiterentwicklung des Ökolandbaus – Ökologie & Landbau 03 – 2010 | oekom verlag https://www.oekom.de/ausgabe/weiterentwicklung-des-oekolandbaus-80367
von Barbara Haumann Interview mit Stefan Geisthardt: „Bei Ausnahmegenehmigungen muss
von Barbara Haumann Interview mit Stefan Geisthardt: „Bei Ausnahmegenehmigungen muss
Die Ökotierhaltung legt großen Wert auf eine artgerechte Versorgung der Tiere mit ökologisch erzeugten und möglichst regionalen Rohstoffen. Doch bei der Fütterung bleibt selbst der Biosektor nicht von Futtermittelskandalen verschont und die Versorgungskette zeigt immer wieder Schwachpunkte. Gleichzeitig liefert die Forschung neue Erkenntnisse, wie tierhaltende Biobetriebe artgerecht, ökonomisch und ökologisch sinnvoll füttern können. In unserem Schwerpunkt erkunden wir die „Achillesferse Futtermittel“ und fragen, welche Lösungen die Ökofütterung anbietet und wie Risiken hinsichtlich der Herkünfte und Qualitäten von Futter minimiert werden können.
Fleisch von Reinhild Benning, Tina Lutz Sojaimport »Die Einfuhr aus Brasilien muss
• Standpunkt: Care und Corona• Neue Konzepte: Peer-Innovation für Nachhaltigkeit• Aktuell: Nachhaltige GeldanlagenBereits ein Jahr nach Erscheinen können Sie alle Artikel kostenfrei auf www.oekologisches-wirtschaften.de lesen.
Zukunftsfähige Zeit Warum Zeitpolitik feministisch-ökologisch gestaltet werden muss
• Standpunkt: Ökologischer Fußabdruck: Erst messen, dann managen• Neue Konzepte: Ein Repair Café für die Demokratie• Aktuell: Monopolmacht im 21. Jahrhundert
Deal Eine Politik, die die Bedürfnisse der Menschen in den Vordergrund stellt, muss
Am Wissen darüber, welche Wege in eine sozialere und klimaverträgliche Zukunft führen, mangelt es nicht – wohl aber an einer breiten gesellschaftlichen Debatte über die nötigen Veränderungen. Dabei »ergrünt« die Medienlandschaft sichtbar und experimentiert mit neuen Erzählformen und multimedialen Formaten. Magazine, Weblogs und Artikelserien, die unsere Konsum- und Ernährungsstile hinterfragen und für mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität eintreten, kommen gut an. Aber darf Journalismus überhaupt aktiv für mehr Nachhaltigkeit eintreten? Die Diskussion über die Rolle, die Medien in der Großen Transformation spielen können, ohne ihr Selbstverständnis als neutrale Beobachter aufzugeben, ist in vollem Gange.
„Man muss ja mal anfangen“ von Kai Schächtele, Anke Oxenfarth Medien in der Verantwortung
Mitherausgegeben vom Wissenschaftlichen Beirat des BUNDAls gut kann man den ökologischen Zustand unserer Flüsse und Seen wahrlich nicht bezeichnen. Dafür schippern zu viele Schiffe und Motorbootkapitäne auf den Gewässern, werden zu viele Nährstoffe und Pestizide von den Äckern ins Wasser gespült und stören zu viele Staustufen den natürlichen Flusslauf. Als wäre der Status quo für Natur und Mensch nicht bedenklich genug, treibt die Politik den milliardenschweren Ausbau der Wasserstraßen sogar noch voran. Dabei gibt seit 2000 die europäische Wasserrahmenrichtlinie das Ziel vor, Europas Flüsse und Seen besser zu schützen – auch vor den Schädigungen durch Bergbau, Wasserkraftwerke, Landwirtschaft oder Binnenschifffahrt. Dieser Schutz wird nur gelingen, wenn konsequent diejenigen für die Kosten aufkommen, die sie verursachen.
Nationaler Radverkehrsplan 2012-2020 von Thorben Prenzel Ein neues Schutzkonzept muss
Die Landwirtschaft ist Mitverursacherin des Klimawandels und leidet selbst unter dessen Folgen. Schon heute nehmen extreme Wetterereignisse zu, Dürreperioden oder Dauerregen sind häufiger geworden – Probleme, die alle Landwirt*innen betreffen. Wie geht die Branche damit um? Welche Lösungen hat sie bereits entwickelt und wie kann speziell der Biolandbau die Aufgabe Klimaschutz anpacken? Wir haben uns umgehört und nach Konzepten gefragt, welche die (Bio-)Landwirtschaft dem Klimawandel entgegensetzen kann. Dabei zeigt sich: Einiges ist schon möglich, manches ist noch nicht ausgereift. Die Zeit drängt – und es gibt noch viel zu tun!
resilienter, nachhaltiger von Martin Grossenbacher Ernährungspolitik Der Wandel muss
Die Zukunft der Menschheit entscheidet sich maßgeblich in der Stadt, denn die Hälfte der Erdbevölkerung lebt in städtischen Ballungsräumen – Tendenz steigend. Wie in einem Brennglas bündeln sich hier die Schwierigkeiten, vor die uns Klimawandel sowie zur Neige gehende Erdölvorräte und Ressourcen stellen. Aber Städte sind auch Möglichkeitsräume der Zukunft; schon heute finden hier soziale, wirtschaftliche und ökologische Experimente statt, die sich bewusst den Herausforderungen des postfossilen Zeitalters stellen. Die Stadt von morgen hat engagierte Menschen, energieautarke Gebäude und klimaschonende Mobilitätssysteme. Sie ist bunt, regenerativ und lebenswert.
Gewerbegebiete (SP) von Frank Betker „Jeder Lebensstil muss spezifische Antworten
Mitherausgegeben vom Wissenschaftlichen Beirat des BUNDZwischen dem dramatischen Rückgang der biologischen Vielfalt und dem voranschreitenden Klimawandel gibt es vielfältige Wechselwirkungen. Das politische Zauberwort, um beide Herausforderungen parallel anzugehen, heißt naturbasierte Lösungen. Die Hoffnungen, die auf diesem von der Natur inspiriertem Ansatz ruhen, sind riesig. Lokale, anpassungsfähige Maßnahmen sollen Ökosysteme schützen oder wiederherstellen und dabei gleichzeitig die Folgen der Erderwärmung mindern. Erklärtes Ziel ist, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit zu stärken. Zudem gelten die Maßnahmen als kosteneffizient. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass naturbasierter Klimaschutz kein Ersatz für den raschen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und den grundlegenden Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft ist.
Sie ist aber auch unmittelbar selbst davon betroffen und muss sich anpassen.
Unsere Zeitschrift feiert 50 Jahre Jubiläum – Zeit, einen Blick zurück zu werfen. Seit 50 Jahren informieren wir, regen zur Debatte an, kritisieren, loben und versuchen vor allem, Begeisterung für die Natur zu wecken und damit zu ihrem Schutz beizutragen.Dieses Online-Dossier enthält eine Auswahl von wegweisenden und interessanten Beiträgen, die auch heute noch relevant sind. Lassen Sie sich faszinieren von der Vielfalt unserer Artikel!
Broggi Wer als Blinder noch predigt, muss Optimist sein Hubert Weinzierl im Porträt