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Schreiben muss man in allen Fächern lernen … | BELTZ

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Schreiben lernt man in allen Fächern – über die ganze Schulzeit (und darüber hinaus). Dabei sind Grammatikunterricht und stures Einüben von Textmustern eher kontraproduktiv. Dass gerade in den nicht-sprachlichen Fächern auch viele Schreib-Routinen gebildet werden (können), ist oft zu wenig bewusst. Was sind wirksame Ansätze der Schreibförderung für alle Fächer? Was wirkt sich auf die Schreibleistung aus?
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Geschlechtsuntypische Berufswahlen bei jungen Frauen: Muss das Vorbild weiblich sein

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Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht die Analyse der Bedeutung elterlicher Vorbilder für eine geschlechtsuntypische Berufswahl bei jungen Frauen. Die Fragestellungen werden auf der Datengrundlage einer standardisierten Befragung von Jugendlichen, die in beruflicher Ausbildung stehen (N = 1431), untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Familie für Jugendliche ein wichtiger Herkunftsbereich für Vorbilder darstellt, wobei Mutter und Vater am häufigsten als Vorbilder genannt werden. Zudem wird ersichtlich, dass Jugendliche zumeist gleichgeschlechtliche Vorbilder wählen. Weibliche Jugendliche verhalten sich bei der Wahl ihrer Vorbilder jedoch weniger geschlechterstereotyp als männliche Jugendliche, die fast nur Personen gleichen Geschlechts als Vorbilder wählen. Im Hinblick auf die elterliche Vorbildfunktion bei der Berufswahl zeigen unsere Ergebnisse, dass die Wahrscheinlichkeit der Wahl eines frauenuntypischen Berufs durch junge Frauen am größten ist, wenn deren Mutter oder Vater einen männertypischen oder geschlechtsneutralen Beruf ausüben. Schlüsselwörter: Vorbild, Berufswahl, Frauen, Familie, GeschlechtThe aim of this paper is to analyze the importance of parental role models for gender-atypical career choices of young women. The questions of the study were examined using a standardized survey of youths in vocational schools (N = 1431). The results show that young people´s role models are primarily in their own family, most frequently their mother or their father. Overall, young people prefer same-sex role models, but young women have less rigid gender patterns in their choice of role models than male youth, who exclusively favor same-sex role models. With regard to the importance of parental role models in the process of choosing a career, our results show that the probability young women choose a gender-atypical career is highest when either their mother or their father has a typically male or mixed-sex profession.Keywords: role models, career choice, women, family, gender
Erziehung und Sozialisation Geschlechtsuntypische Berufswahlen bei jungen Frauen: Muss

Als Gruppensprecher muss man schwindelfrei sein.

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Das Bild vom Kind als kompetenter Akteur, welches seine Bildung und Entwicklung aktiv mitgestaltet und dafür über Ressourcen und Potentiale verfügt, führt zu dem pädagogischen Interesse, Kinder an Entscheidungen stärker zu beteiligen. Von Erwachsenen für Kinder geschaffene institutionalisierte Partizipationsstrukturen sind allerdings immer auch durch Zuschreibungen geprägt, wie sich welche Kinder beteiligen können und was aus Erwachsenensicht für die Kinder (nicht) relevant und bedeutsam ist. Doch wie sieht die Perspektive der Kinder auf ihre Beteiligungsmöglichkeiten aus? In einer explorativen Studie wurden 13 Kinder bzgl. ihrer Perspektive auf die vorhandenen, etablierten Partizipationsstrukturen in ihrer Kita befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Kinder aus unterschiedlichen Beweggründen heraus an Entscheidungen (nicht) beteiligen. Die Beteiligung selbst hängt dabei insbesondere von der erlebten Relevanz im Sinne des Lebensweltbezugs ab. Deutlich wird aber auch, dass die Kinder sich selbst nicht als Entscheidungsträger wahrnehmen, sondern ihre Rolle auf Informationsweitergabe und Repräsentanz reduzieren. Konsequenzen für die pädagogische Praxis, aber auch für das Konstrukt der kindlichen Akteurschaft werden diskutiert. Schlagwörter: Partizipation, Kinderperspektiven, das Kind als kompetenter AkteurThe paradigm of children as competent actors who actively take part in their individual education and development implies the pedagogic interest to involve them into decisions. However, structures of institutional participation created by adults for children are full of assumptions about how children can participate and what is (not) relevant and important for the children (from the adult perspective). But what is the child´s point of view about the possibilities for participation? This exploratory study examined the perspective of 13 children about their opportunities to take part in available and established participation structures in the kindergarten setting. The results show heterogeneous interests (not) to participate. The interest for taking part in participation processes depends on the child´s perception of some or little relevance to their everyday life. Furthermore, another important finding is that children do not see themselves as decision-makers and reduce their involvement in information transfer and as representatives. Implications for pedagogical practice as well as also concept of children in the role of actors are discussed. Keywords: participation, children´s perspectives, child as competent actor
Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation Als Gruppensprecher muss