Laut 12. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration über Teilhabe, Chancengleichheit und Rechtsentwicklung in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland ist die Zahl der älteren Menschen mit Migrationshintergrund gewachsen und wird weiter ansteigen. Somit wächst auch die Gruppe der Migrantinnen und Migranten weiter an, die mit einer Demenz leben. Nach neueren Studien treten Demenzformen bei älteren Menschen mit Migrationshintergrund in etwa gleich häufig auf wie bei Menschen ohne Migrationshintergrund. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Zahl der Betroffenen insgesamt bis zum Jahr 2050 auf fast 3 Millionen erhöht, sofern kein Mittel zur Heilung entwickelt wird.
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