Wer hat die Münze erfunden? :: Kinderfunkkolleg Geld https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/themen/wer-hat-die-Muenze-erfunden
Folge 15 „Wie wird mehr aus meinem Geld?“ Folge 16 „Was ist ein Kredit?“
Folge 15 „Wie wird mehr aus meinem Geld?“ Folge 16 „Was ist ein Kredit?“
Unsichtbares Geld – ist das ein Zaubertrick? Nein, das gibt es wirklich! Man nennt es Buchgeld. Dieses Geld taucht nur in den Büchern der Bank auf, zum Beispiel als Eintrag auf einem Sparkonto oder auf einem Kontoauszug. Wie unsichtbares Geld entsteht, welche Vorteile es hat und was passiert, wenn man ein Konto eröffnet, das verrät dir diese Folge des Kinderfunkkollegs Geld.
Folge 15 „Wie wird mehr aus meinem Geld?“ Folge 16 „Was ist ein Kredit?“
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Unsere Klasse 4a hat ihr Hörspiel „Hans im Glück“ auf die Bühne gebracht. Frei nach dem Original der Gebrüder Grimm steht im Mittelpunkt ein Junge, der von seinem Vater zum Geldverdienen weggeschickt wird. Völlig überraschend und ganz „märchenhaft“ schenkt ihm sein Chef nach zwei Jahren zum Abschied einen Scheck über 80 000 €. Nun beginnt eine Tausch-Arie, die das weitere Stück maßgeblich bestimmt. Wir haben lange üben müssen, um die passenden Geräusche für unser Hörspiel produzieren zu können. Schwierig war es auch, mit unserer eigenen Stimme die Durchsetzung, Überzeugung und Überredung bei und mit unserem „Hans im Glück“ zu finden. Unser Hans ist ja nicht nur beeinflussbar und „naiv“, sondern schaut auch nach seinen Bedürfnissen und fragt nach den Gebrauchswerten der Produkte und sucht auf eine liebenswerte Art und Weise nach seinem Glück. Viel Spaß hat der Umgang mit der Technik gemacht und die Suche nach den richtigen Geräuschen. Und natürlich die Bühnenshow, in der wir Live vor großem Publikum nicht nur Teile unseres Hörspiels vorgeführt haben, sondern auch das Geheimnis gelüftet haben, wie unsere Geräusche vom stotternden Motor bis zum rollenden Skateboard entstanden sind.
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Die Deutsche Bundesbank ist die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde am 26. Juni 1957 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Sie ist Teil des Eurosystems und des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB). Der Präsident der Bundesbank hat Sitz und Stimme im EZB-Rat, dem obersten Beschlussorgan der Europäischen Zentralbank (EZB). Insgesamt beschäftigt die Deutsche Bundesbank knapp 10.000 Mitarbeiter. Zu den Kernaufgaben der Bundesbank gehören die Bereiche Geldpolitik (Preisstabilität), Finanzstabilität, Bankenaufsicht, bargeldloser Zahlungsverkehr (Buchgeld) und Bargeldversorgung (Notenbank). In Deutschland hat die Bundesbank das alleinige Recht zur Banknotenausgabe. Zudem verwaltet sie auch die deutschen Goldreserven, zurzeit etwa 3400 Tonnen Gold. Sie sind ein Teil der deutschen Währungsreserven. Darüber hinaus betreibt die Bundesbank ökonomische Forschung, erstellt Statistiken, berät die Regierung in währungspolitischen Fragen und ist „Hausbank“ des Staates. Die Bundesbank vertritt die deutschen Interessen in zahlreichen internationalen Gremien, wie zum Beispiel im Internationalen Währungsfonds (IWF).
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Seit es die ersten Formen von Bargeld gibt, gibt es auch Menschen, die Falschgeld herstellen. Die 2-Euro-Münze und die 20-Euro und 50-Euro-Scheine werden besonders häufig gefälscht. Doch ist das Risiko gering, dass jemand einmal versucht, dir eine falsche Banknote oder Münze unterzujubeln. Denn insgesamt betrachtet sind nur wenige „Blüten“ im Umlauf. Gleichwohl gilt es, stets wachsam zu sein und den Fälschern ihr Geschäft möglichst schwer zu machen. Deshalb solltest du auf die Sicherheitsmerkmale der Münzen und Banknoten achten, wenn du Bargeld bekommst. Viele Menschen machen das nicht und erleichtern es so den Fälschern, unechtes Geld in Umlauf zu bringen. Wenn du Falschgeld versehentlich annimmst, musst du meist selbst den Schaden tragen. Wer es wissentlich weitergibt, macht sich sogar strafbar. Wenn du also unsicher bist, ob du echtes Geld erhalten hast, dann vergleiche zum Beispiel den Schein mit einer echten Banknote. Im Zweifel kannst du dich auch an eine Bank wenden oder bei der Polizei um Rat fragen.
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Der Euro ersetzte am 1. Januar 1999 in den seinerzeit elf teilnehmenden Ländern die nationalen Währungen. In den ersten drei Jahren gab es den Euro nur als Buchgeld. Vom 1. Januar 2002 an wurde der Euro in allen zum Euro-Raum gehörenden Staaten auch als Bargeld eingeführt. In allen Euro-Ländern sind die auf Euro und Cent lautenden Banknoten und Münzen gesetzliches Zahlungsmittel. Die nationalen Zentralbanken der Euro-Länder bringen die Euro-Scheine und Euro-Münzen in Umlauf. In Deutschland sorgt die Deutsche Bundesbank dafür, dass Banknoten und Münzen immer in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Es gibt Münzen zu 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cent sowie zu 1 und 2 Euro. Banknoten werden in den Nennwerten von 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro ausgegeben.
Folge 15 „Wie wird mehr aus meinem Geld?“ Folge 16 „Was ist ein Kredit?“
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