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6 Dinge, die man wissen sollte, wie es ist, mit einer Behinderung zu leben. – Raúl Krauthausen

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Im letzten Jahr wurde ich öfters als “der Mann mit Mütze” beschrieben. Das freut mich, weil es eine Beschreibung ohne Rollstuhl und Behinderung von mir ist. Aber trotzdem stimmt. Ich kann und möchte meine Behinderung auf keinen Fall negieren. Sie ist fraglos ein auffälliges Merkmal. Aber nicht das Wichtigste. Ich möchte euch gerne hier einen Einblick geben, was ein Leben mit Behinderung bedeutet.
will nicht”, heißt das oft einfach “ich kann nicht mehr

EU-Richtlinie 2016/2102 – ein erster großer Schritt in Richtung eines barrierefreien und inklusiven Europas – Raúl Krauthausen

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Die Zeit der digitalen Barrierefreiheit ist jetzt! Digitale Barrierefreiheit ist ein immer größer werdendes Thema und immer öfter tritt die Frage danach auf. Gründe dafür gibt es einige…
dass sich dieser Umgang verändert: Nämlich hin zu mehr

G8-Demo und die Medienberichterstattung darüber – Raúl Krauthausen

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Also ich bin ja kein Experte und schon garnicht in der einen oder anderen Szene besonders aktiv. Aber irgendwie gefällt mir die momentane Berichterstattung über die gestrige Demo in Rostock überhaupt nicht. SPIEGEL ONLINE zitiert falsch und verdreht offenbar die Wahrheit, und die JungeWelt redet davon wie man einem Polizeikessel am Besten entgeht… Indymedia ist […]
Von Spree8 habe ich mir auch etwas mehr erhofft.

Beschluss Bundesverfassungsgericht: Menschen mit Behinderungen dürfen bei einer Triage nicht benachteiligt werden – Raúl Krauthausen

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Am 27.06.2020 reichten neun Menschen, unteranderem ich, Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein. Im Falle von begrenzten Intensivbetten müssen Ärzt*innen schwerwiegende Entscheidungen treffen. Wer wird behandelt, wer nicht? Die Sorge, dass Menschen mit Behinderung auf Grund ihrer Behinderung diskriminiert werden ist groß.
Es verpflichtet den Gesetzgeber, mehr Vorkehrungen

Arbeit + Assistenz = Altersarmut – Raúl Krauthausen

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Als Mensch, der auf persönliche Assistenz angewiesen ist, bekomme ich alle paar Monate Post vom Sozialamt. So auch heute. Sie wollen mal wieder vollen Einblick in meine Konten. Die Kontoauszüge der letzten drei Monate sowie meinen Einkommenssteuerbescheid aus dem letzten Jahr. Außerdem soll ich doch bitte meine (Dienst-)Reisen in angemessenere Form nachweisen. Kurzum: Sie wollen wissen, wie viel ich verdien(t)e und was ich mit meinem Geld anstelle.
Dort ist geregelt, dass Menschen wie ich nicht mehr

Bluttest vom Down-Syndrom – Raúl Krauthausen

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Das NIPD bedeutet nicht invasive pränatale Diagnostik von außen vor der Geburt. Mir geht es um den Bluttest. Der Arzt nimmt das Blut ab von den schwangeren Frauen. Dann trennt man das Blut von der Mutter und vom Baby und dann kann man feststellen, ob es eine Trisomie 21. hat. Und man kann feststellen, ob es eine Trisomie 13 oder Trisomie 18 hat. Man kann das in der zwölften Schwangerschaftswoche machen, in der Früherkennung. Die schwangeren Frauen bezahlen das dann. In Zukunft wollen die Krankenkassen das bezahlen. Die Politiker in Berlin entscheiden das. Die Politiker wollen eine Debatte machen. Das ist wo man redet miteinander in Berlin im Bundestag. Politiker von den ganzen Parteien wollen das.
Wir Menschen mit Down-Syndrom wollen mehr auf normalen

Inklusion, ja! Studieren mit Behinderung, nein! – Raúl Krauthausen

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In jungen Jahren chronisch krank zu sein und mit einer Behinderung zu leben, führt zu vielen schwierigen Situationen. Für mich war der Verlust meines Jobs und der Weg zur Frührente ein harter Schlag. Plötzlich ist man als 24-jährige abhängig von einem System, das nicht besonders viel Verständnis für Menschen mit Behinderungen hat – vor allem […]
Teil der Gesellschaft sein, aber passte nirgends mehr