Die Entwicklung und Rezeption der Feuchtgebiete von 1700 bis heute wird geschichtlich aufgearbeitet sowie ab 1850 bis 2010 rekonstruiert.
Jahrhundert begann man in der Schweiz systematisch Torf abzubauen.
Wie sich der Trockensommer 2018 auf Waldbäume auswirkte, legen europaweite Messungen der Dickenschwankung von Baumstämmen offen.
Man spricht von Verzögerungs- respektive Legacy-Effekten.
Die Verjüngung von Gebirgswald wird nach Bränden, Windwürfen und Schneeschäden dort eingeleitet, wo der Wald schnell wieder Schutzfunktionen erfüllen soll.
Unter Exoten versteht man Baumarten, welche bei uns nicht oder zumindest seit der
WSL-Forschende haben in der Schweiz rund 300 ungewollt importierte Pilzarten erfasst. Darunter sind viele Krankheitserreger von Garten- und Wildpflanzen, einige geniessbare Pilze – und sogar die eine oder andere Kuriosität.
In freier Wildbahn trifft man aber auch aus Zuchten entwischte Speisepilze an wie
2022 war für Schweizer Gletscher katastrophal: Die Eisschmelze brach alle Rekorde.
Als Vergleich: Bislang bezeichnete man Jahre mit 2 Prozent Eisverlust als «extrem
Nach den grossen Stürmen Vivian (1990) und Lothar (1999) wurden Untersuchungen begonnen, um die langfristige Entwicklung der Insektenvielfalt auf geräumten und ungeräumten Sturmflächen zu verfolgen. Seither wurden während 7 (Vivian), bzw. 4 (Lothar) Jahren Erhebungen durchgeführt.
Sie sind umso wichtiger, als man davon ausgehen muss, dass in Zukunft Störungen wie
Gespräch mit Dr. Nadine Salzmann, die seit Mitte Oktober die Forschungseinheit «Alpine Umwelt und Naturgefahren» des SLF leitet.
Meiner Ansicht nach ist es genau da, wo man heute ansetzen muss, um Lösungen zu finden
Im Mittelland biegen sich dieses Jahr die Buchenäste vor Samen: 2016 ist ein sogenanntes Mastjahr, berichten Experten der Eidg. Forschungsanstalt WSL. Noch sind überraschend viele Fragen zu diesem Phänomen offen.
Von einer Fehlmast spricht man, wenn kaum ein Baum Früchte trägt. 2016 ist für die
Was Mitarbeitende des SLF im schneereichen Winter 1998/99 erlebt und welche Erkenntnisse sie gewonnen haben.
Dann musste man zum Teil Leute evakuieren.»
Das Saatverfahren mit Keimhilfen kann eine Ergänzung zur Naturverjüngung und eine Alternative zu herkömmlichen Pflanzungsmethoden sein. Vor allem kleine, nach oben offene Kunststoffkegel beschleunigen das Keimen der Samen.
Als Richtzeit darf man von 240 Keimhilfen pro Stunde (ohne Bodenbearbeitung) ausgehen
