Wie ein universelles Spinmodell nahezu alle Phänomene der klassischen Physik beschreiben kann, erzählt die Quantenphysikerin Gemma De las Cuevas.
Das ist wichtig, weil man ohne geeignete Modelle keine gute Wissenschaft betreiben
Am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching bei München simuliert Dr. Frank Jenko Plasmaturbulenzen, die im „Brennraum“ eines Fusionsreaktors auftreten, mit Hilfe eines Computers. Auf diese Weise will der Forscher die „Lecks“ aufspüren, über die das 100 Millionen Grad heiße Gas seine Energie verliert.
Mehr als 200 Millionen Grad hat man so beispielsweise im JET im britischen Culham
Claus Ropers von der Universität Göttingen über einen neuartigen photoelektrischen Effekt, bei dem sich die Elektronen völlig anders verhalten als beim üblichen Photoeffekt.
Er hat zum Beispiel erwartet, dass die Elektronen schneller werden, wenn man eine
Forscher konnten Quantenfluktuationen beeinflussen und anschließend winzige Regionen in der Raumzeit nachweisen, die leerer sind als das absolute Nichts.
Wenn man an einem Punkt im Raum und in der Zeit eine Komponente des elektrischen
Im Interview erklärt Hermann Nicolai, warum das Gravitino ein möglicher Kandidat für Dunkle Materie ist und wie sich das Teilchen nachweisen lassen könnte.
Hermann Nicolai: Schaut man sich etwa die Bewegung von Galaxien in Galaxienhaufen
Harald Lesch forscht und lehrt in der Astrophysik. Außerdem ist er der Wissenschaftler von „Alpha Centauri“, der Wissenschaftssendung im Bayerischen Rundfunk.
Welt der Physik: Herr Lesch, warum soll man heute Physiker werden?
In eindimensionalen Elektronensystemen ist die Bewegung der Elektronen auf eine Raumrichtung eingeschränkt. Bei tiefen Temperaturen verlieren die Elektronen ihre „Identität“.
Man bezeichnet diesen verblüffenden Sachverhalt als Spin-Ladungstrennung in einer
Der Raum zwischen Galaxien zeigt sich auf den meisten Aufnahmen schwarz und leer, doch auch hier findet sich Materie – das intergalaktische Medium.
„Heutzutage ist man da ein bisschen großzügiger.
Der Einsatz optischer Methoden, mit denen sich einzelne Nanoteilchen und Nanostrukturen herstellen, untersuchen und manipulieren lassen, konstituiert das junge interdisziplinäre Gebiet der Nano-Optik, das sich im letzten Jahrzehnt als besonders dynamisch erwiesen hat.
Indem man einzelne Teilchen beobachtet und untersucht, erhält man Detailinformationen
Wissenschaftler erzeugen erstmals einen Zeitkristall, der wie ein normaler Kristall periodisch angeordnet ist – nur nicht im Raum, sondern in der Zeit.
Eigentlich stellt man sich einen Kristall üblicherweise als symmetrisch vor, weil
