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„Verbraucherbildung taugt gut dazu, ein Schulprofil zu schärfen“

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Wenn es um die Verbraucherbildung geht, bleiben die Lehrpläne in Nordrhein-Westfalen eher unbestimmt. Jeder Jugendliche soll die Schule dort zwar als mündiger Konsument verlassen. Die dafür nötigen Kompetenzen erlernen sie aber nicht zwangsläufig. Woran das liegt, wie sich das ändern lässt und welche Rolle schulinterne Koordinatoren dabei spielen könnten, erklärt die Kölner Bildungsexpertin Alexandra Labusch im Interview.
Schaut man aber nach den Fertigkeiten, die vermittelt werden sollen, heißt es lediglich

Verbraucherbildung in der Praxis am Beispiel NRW

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Kaum Platz auf den Stundenplänen, zu wenig gute Unterrichtsmaterialien, ein karges Angebot an Lehrerfortbildungen: Verbraucherbildung wird von der nordrhein-westfälischen Schulpolitik zu stiefmütterlich behandelt – meint Silvia Leutnant, Bildungsexpertin an der Universität Paderborn. Die Wissenschaftlerin war früher selbst als Lehrerin tätig, bildet heute angehende Lehrkräfte aus und sagt: In NRW hat die Vorbereitung auf den Beruf an vielen Schulen inzwischen einen höheren Stellenwert als die Vorbereitung auf den Konsumalltag. Folgenlos bleibe das nicht.
Wie könnte man das ändern?