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Universität Leipzig: Kälteperiode im Ozean im frühen 20. Jahrhundert weniger ausgeprägt als bisher angenommen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/kaelteperiode-im-ozean-im-fruehen-20-jahrhundert-weniger-ausgepraegt-als-bisher-angenommen-2024-11-21

Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature zeigt: Die Ozeane im frühen 20. Jahrhundert (1900-1930) waren weniger kalt als bisher angenommen. Die Messwerte der globalen Ozean-Oberflächentemperaturen sind nicht konsistent mit den an Küsten und über Land gemessenen Temperaturen und anderen paläoklimatischen Daten. Die Ursache für diese zu kalt angenommene Ozean-Kälteperiode dürfte in unzureichender Information über Veränderungen in den Messmethoden in dieser Zeit liegen. Diese Entdeckung könnte weitreichende Konsequenzen für das Verständnis von Klimaschwankungen und die zukünftige Klimaforschung haben. Erstautor und Juniorprofessor Dr. Sebastian Sippel von der Universität Leipzig betont, dass die neuen Ergebnisse jedoch keinen Einfluss auf unsere Erkenntnisse zum langfristigen Klimawandel und dessen menschgemachten Ursprung haben: Die Land- und Ozeantemperaturen des 19. Jahrhunderts (1850-1900), also vor dem Auftreten der Kälteperiode, liefern ein physikalisch sehr konsistentes Bild der Temperaturveränderungen bis in die heutige Zeit.
Würde man nun die Ozeantemperatur korrigieren, wäre der Erwärmungstrend des frühen

Universität Leipzig: Korallen als Klimaarchive

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/korallen-als-klimaarchive-2022-05-23

Ungewöhnlich gut erhaltene Riffkorallen aus der Geologisch-Paläontologischen Sammlung der Universität Leipzig bergen ein großes Geheimnis: Sie lassen uns weit in die Vergangenheit reisen und die klimatischen Verhältnisse in unseren Breiten rekonstruieren. Das ist Forschenden der Universitäten Leipzig, Bremen und Greifswald und der Hochschule LaSalle in Beauvais nun gelungen: Anhand chemischer Analysen konnten sie saisonale Temperaturschwankungen dieser Zeit modellieren und erstmals zeigen, dass Korallen schon vor 40 Millionen Jahren in einer Symbiose mit Algen lebten. Ihre Ergebnisse, die auch aktuelle Klimaprognosen verbessern können, sind in der renommierten Fachzeitschrift „Science Advances“ erschienen.
„Damit bestätigen wir mit unserer Studie, was man zwar erwartet hatte, aber nie so

Universität Leipzig: Gedenkfeier mit Thomanerchor erinnert an Sprengung der Universitätskirche

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/gedenkfeier-mit-thomanerchor-erinnert-an-sprengung-der-universitaetskirche-2024-05-27

Mit einer Gedenkfeier im Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli erinnert die Universität Leipzig am 30. Mai um 18 Uhr an die Sprengung der Universitätskirche St. Pauli vor 56 Jahren. Das spätgotische Gotteshaus war am 30. Mai 1968 auf Geheiß des SED-Regimes trotz zahlreicher Proteste in Schutt und Asche gelegt worden. Seit 2017 steht an seiner Stelle das Paulinum, das architektonisch an den Vorgängerbau erinnert und erneut als Aula wie als Universitätskirche genutzt wird. Der Thomanerchor, der die diesjährige Andacht begleitet, wird unter anderem von Johann Sebastian Bach „Der Geist hilft unserer Schwachheit auf“ singen – eine Motette, die vor 295 Jahren in der Universitätskirche St. Pauli uraufgeführt wurde.
Das war, wenn man so will, ungewollt ehrlich: Tatsächlich hatte es die Staatsführung

Universität Leipzig: Dina Sorour und Fabiana de Lima vom Sprachenzentrum

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/dina-sorour-und-fabiana-de-lima-vom-sprachenzentrum-2020-04-30

Wie digitale Lehre gelingen kann, zeigen wir Ihnen anhand von ausgewählten Praxisbeispielen an unserer Universität. Bei den Modulen „Autonomes | Fremdsprachenlernen | im Tandem“ am Sprachenzentrum unserer Universität steht das selbstregulierte Lernen ohnehin im Mittelpunkt. Jetzt wurde das Programm vollständig auf Online-Elemente umgestellt, erklärt Irmgard Wanner, stellvertretende Direktorin des Sprachenzentrums. Betreut werden die Module von Dina Sorour und Fabiana de Lima.
Online-Tandem haben wir eine Seite mit Beispielen und Tipps zusammengestellt, wie man

Universität Leipzig: Forschende entwickeln neue Methode zur Synthese eines Cannabispflanzen-Wirkstoffs

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/forschende-entwickeln-neue-methode-zur-synthese-eines-cannabispflanzen-wirkstoffs-2023-05-17

Eine Forschungsgruppe der Universität Leipzig hat eine neue Methode zur Synthese von cis-Tetrahydrocannabinol (THC) entwickelt – eines Naturstoffes, der Bestandteil der Cannabis-Pflanze ist, der die charakteristische psychoaktive Wirkung verursacht und unter anderem in der Arzneimittelbranche Anwendung finden könnte. „Mit unserer Strategie ist es jetzt möglich, cis-Tetrahydrocannabinoide herzustellen und sie auf ihre biologische Aktivität zu untersuchen“, erklärt Forscherin Caroline Dorsch, die ihre neuen Erkenntnisse gemeinsam mit Prof. Dr. Christoph Schneider vom Institut für Organische Chemie im Fachjournal „Angewandte Chemie“ veröffentlicht hat.
So bezeichnet man den Signaltransduktionsweg im Körper, auf den Tetrahydrocannabinol

Universität Leipzig: Studie: Spirale der Radikalisierung als Gefahr für die Demokratie

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/studie-spirale-der-radikalisierung-als-gefahr-fuer-die-demokratie-2024-06-27

Forschende verschiedener universitärer Einrichtungen haben in einer gemeinsamen Studie eine zunehmende Polarisierung und Radikalisierung der deutschen Bevölkerung festgestellt. Dies sei bei den Reaktionen auf die Covid-19-Maßnahmen, dem Umgang mit dem Klimawandel, der Haltung zu Russland oder zuletzt bei der Eskalation des Nahost-Konfliktes zu spüren gewesen. In den Auseinandersetzungen scheine es immer mehr um „gut“ und „böse“ zu gehen als um Fakten, berichteten die Wissenschaftler:innen am Donnerstag (27.6.2024) bei einer Konferenz an der Universität Leipzig zur Vorstellung der zentralen Ergebnisse des vierjährigen Verbundprojekts „Radikaler Islam versus radikaler Anti-Islam“ (RIRA).
Gerade wenn man sich von einer bestimmten Gruppe bedroht fühlt, wächst die Gefahr

Universität Leipzig: Keine Weihnachtsfeier im „Wirtshaus im Nirgendwo“

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/keine-feier-im-wirtshaus-im-nirgendwo-2023-11-09

Schlecht gelaunte oder lobhudelnde Vorgesetzte, Mitarbeiter:innen, die zu viel Alkohol trinken und sich daneben benehmen, eine steife Atmosphäre, erzwungene Besinnlichkeit oder eine Feier in einem „Wirtshaus im Nirgendwo“ – es gibt viele Faktoren, die die alljährliche Weihnachtsfeier im Betrieb zum Desaster werden lassen. Dabei gibt es einige grundlegende Regeln, durch die der Jahresausklang mit Kolleg:innen zum unvergesslichen Freu-Event wird. Welche das sind und welche Bedeutung die Weihnachtsfeier mit dem Team hat, dazu hat Arbeitspsychologe Prof. Dr. Hannes Zacher von der Universität Leipzig geforscht und seine Erkenntnisse im Journal „Scientific Reports“ veröffentlicht.
Es kommt darauf an, dass man in einem informellen Rahmen zusammenkommt und nicht

Universität Leipzig: Die Vorteile des Großstadtlebens – nur für die Elite

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/die-vorteile-des-grossstadtlebens-nur-fuer-die-elite-2023-01-27

Die Ungleichheit in Städten Europas und in den USA ist so ausgeprägt, dass städtische Eliten einen Großteil der Agglomerationsvorteile abschöpfen, während das Leben in Großstädten kaum ökonomische Vorteile für die breite Bevölkerung bietet. Die Fachzeitschrift „Nature Human Behaviour“ veröffentlichte gestern eine Studie, in der Forscher der Universität Linköping und der Universität Leipzig zeigen, dass die unerwartet hohe Leistungsfähigkeit von Großstädten maßgeblich von den extremen Beiträgen einer kleinen Zahl sehr erfolgreicher Individuen und Firmen abhängt.
Wenn man die hohen Lebenshaltungskosten vieler Großstädte berücksichtigt, ist demnach