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Folge 08 „Wie erkennt man einen ‚falschen Fuffziger‘?“
Folge 08 „Wie erkennt man einen ‚falschen Fuffziger‘?“
Bankkarten oder besser, Bankkundenkarten, werden von Banken und Sparkassen an ihre Kunden ausgegeben. Deine Eltern zum Beispiel können mit ihrer persönlichen Bankkundenkarte Bargeld von ihrem Konto abheben oder mit ihr in Geschäften bargeldlos bezahlen. Und das an allen Orten, an denen die Karten von speziellen Lesegeräten akzeptiert werden. Deine Eltern können sich mit Hilfe ihrer Karte aber auch einfach nur ihre Kontoauszüge ausdrucken. Möglich ist dies, weil auf der Karte ein kleiner Chip und auf der Rückseite der Karte ein Magnetstreifen ist, auf denen Informationen gespeichert sind. Diese helfen zum Beispiel dem Geldautomaten, dem Kontoauszugsdrucker oder den Lesegeräten in den Geschäften, sich direkt mit dem Bankkonto des Kartenbesitzers zu verbinden. Wollen deine Eltern mit ihrer Karte Geld abheben oder mit ihr bezahlen, dann müssen sie noch einen mehrstelligen Zahlencode eingeben, die sogenannte persönliche Identifikationsnummer, kurz PIN genannt. Das dient der Sicherheit, damit kein Fremder mit der Karte bezahlen kann. Manche Geschäfte oder Supermärkte bieten auch die Möglichkeit, statt mit der PIN den Zahlbetrag mit einer Unterschrift zu bestätigen, das sogenannte elektronische Lastschriftverfahren.
Folge 08 „Wie erkennt man einen ‚falschen Fuffziger‘?“
Julien Nowotny arbeitet in Abteilung von Heike Winter. Er testet, wie neue Zahlsysteme funktionieren und darf sie selbst ausprobieren. Er hat schon als Kind Münzen aus den verschiedenen Euroländern gesammelt und sich dafür interessiert, wie das Bezahlen funktioniert. Später hat er sich um ein Studium bei der Bundesbank beworben und befasste sich in dieser Zeit mit neuen Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs, wie zum Beispiel dem Bezahlen mit dem Handy. Das ist auch heute noch so: Julien Nowotny hält Ausschau nach neuen Bezahlverfahren und analysiert diese, damit die Bundesbank gut informiert ist.
Folge 08 „Wie erkennt man einen ‚falschen Fuffziger‘?“
Folge 08 „Wie erkennt man einen ‚falschen Fuffziger‘?“
Folge 08 „Wie erkennt man einen ‚falschen Fuffziger‘?“
Folge 08 „Wie erkennt man einen ‚falschen Fuffziger‘?“
Folge 08 „Wie erkennt man einen ‚falschen Fuffziger‘?“
Ich höre den Dingen gerne beim Geräuschemachen zu. Nehmen wir zum Beispiel das Geld: Münzen können hell klimpern, laut prasseln, dumpf rollen – Scheine können geheimnisvoll knistern und zischelnd rascheln, Bankkarten können im Automaten schrill piepsen. Jedes Geräusch erzählt eine Geschichte. Als Regisseurin bringe ich diese Geräuschgeschichten mit den Geschichten zusammen, die die Autoren gemeinsam mit den Kindern und den Fachleuten rund um das spannende Thema „Geld“ erzählen. Dazu wähle ich passende Musik aus und überlege mit Claude De Demo, ob sie die Geschichte eher lustig spielen soll oder freundlich erzählen. Im Tonstudio wird dann alles aufgenommen, passend zerschnitten und ähnlich wie bei einem Puzzle mit etwa 100 Teilen zu interessant und witzig klingenden zehn Minuten zusammengesetzt.
Folge 08 „Wie erkennt man einen ‚falschen Fuffziger‘?“
Folge 08 „Wie erkennt man einen ‚falschen Fuffziger‘?“
Die Europäische Zentralbank (EZB) und die nationalen Zentralbanken der EU-Mitgliedsstaaten, die den Euro bereits eingeführt haben (Euro-Raum), bilden gemeinsam das Eurosystem. Zu diesen nationalen Zentralbanken gehört auch die Deutsche Bundesbank. Die Menschen, die für die Banken im Eurosystem arbeiten, haben vor allem ein Ziel: die Preise im gesamten Euro-Raum stabil zu halten (Preisstabilität). Das ist auch für dich wichtig, denn es bedeutet, dass zum Beispiel der Betrag, den du regelmäßig als Taschengeld erhältst, nicht nach und nach weniger Wert wird, weil ständig die Preise steigen (Inflation).
Folge 08 „Wie erkennt man einen ‚falschen Fuffziger‘?“