360°-Rundgang | Hamburger Kunsthalle
https://www.hamburger-kunsthalle.de/de/360deg-rundgangDer Rundgang ermöglicht spektakuläre Rundumblicke, als stünde man direkt in den Ausstellungssälen
Der Rundgang ermöglicht spektakuläre Rundumblicke, als stünde man direkt in den Ausstellungssälen
Die zeitgenössische Kunst ist in ständiger Bewegung, und so muss es auch ihre Präsentation sein. Dieses Bekenntnis zu einem Museum im Wandel gilt für uns seit der Eröffnung der Galerie der Gegenwart. Die Reihe gegenwärtig: soll dabei ein flexibles Instrument sein, um neue Künstler, neue Werke, neue Räume in der Galerie der Gegenwart zu zeigen. Mit gegenwärtig: Imi Knoebel können wir nun einen komprimierten Überblick über das Werk eines Künstlers zeigen, der in der Galerie der Gegenwart bislang noch nicht in Erscheinung getreten ist.
Radikal zugespitzt auf Farbe, Form und Materialwirkung kann man seinen reduzierten
In der Galerie der Gegenwart ist Reiner Ruthenbeck mit einem Ensemble wichtiger Werke wie dem »Aschehaufen VI« (1968/71) und der »Hängematte« (1969) ständig präsent, im Kuppelsaal der Kunsthalle hat er 1992 seine Lichtinstallation »Zwischen Wolf und Hund« realisiert. In dem selben Raum zeigt er nun in einer Auswahl von 95 Blättern eine Retrospektive seiner Zeichnungen. Sie stehen selbständig neben den plastischen Arbeiten und den Raumarbeiten.
Sie sind, was man zurecht sein »Ideenreservoir« genannt hat, zugleich aber ganz sie
Künstler, die sich den Kunstvorstellungen der Nationalsozialisten nicht beugen wollten, wurden ausgegrenzt. Auch in Hamburg waren in dieser Zeit der Unfreiheit die Künstler Opfer des Kunstdiktats. Waren sie auch noch Juden, Kommunisten oder sonstige Abweichende, drohte ihnen Verfolgung. Viele von ihnen versuchten, weiterhin als Künstler zu arbeiten. Angst, ja Verzweiflung sind in ihren Bildern gegenwärtig. Unter dem Titel Ausgegrenzt. Kunst in Hamburg 1933-1945 wird die Hamburger Kunsthalle Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik von 47 Künstlerinnen und Künstlern zeigen.
Bargheer, Ivo Hauptmann und Fritz Flinte bekommen eine weitere Bedeutung, wenn man
Mit der Ausstellung Im Banne des Dunkels präsentiert die Hamburger Kunsthalle den 1821 geborenen und bereits 1868 in geistiger Umnachtung gestorbenen Künstler Charles Meryon als frühen Erneuerer der französischen Radierung um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Meryon kommt eine Sonderstellung innerhalb der Renaissance der Radierkunst zu, da er bereits in den 1850er Jahren Radierungen anfertigte, um das Gesicht des mittelalterlichen Paris festzuhalten.
Ohne dass man die Abgründigkeit seiner Pariser Ansichten in Frage stellen müsste,
Die Zeit, die man mit der Betrachtung der Bilder von Kunitzberger verbringt, ist
Man begann, wichtige Nachschlagewerke und Künstlermonographien zu erwerben. 1889
Der Aufenthalt von Vincent van Gogh ab 1886 in Paris ist für den 33-jährigen von entschiedener Bedeutung. Hier begegnet er, der bereits mancherlei Berufe ausgeübt hat, als Maler aber Autodidakt ist, persönlich den Großen seiner Zeit: Henri Toulouse Lautrec, Georges Seurat und Paul Signac, Paul Cézanne und Camille Pissarro. In Paris, der Hauptstadt der Kunst, lernt van Gogh überaus rasch von den neuen Kollegen. Nach knapp zweijährigem Aufenthalt hat er seine bildnerischen Mittel zum Ausdruck des Innersten beisammen.
Es ist, als blicke man nun in dieser Schau dem Künstler bei seiner Arbeit über die
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Galerie der Gegenwart zeigt die Hamburger Kunsthalle im Hegewisch-Kabinett erstmals ihre herausragende Sammlung druckgraphischer Werke Sigmar Polkes. Dank einer großzügigen Schenkung der Freunde der Kunsthalle in den Jahren 1994 und 1995 konnte das Kupferstichkabinett einen großen Teil der Editionen des Künstlers erwerben. Hierzu gehören frühe Werke der Mappe „Graphik des Kapitalistischen Realismus“ (1967/68), die 1968 von René Block herausgegebene Kassette „….
Kulturschablone“ (1998), einer ausgeschnittenen Papierschablone mit Ausstanzungen, hinter die man
In den 1960er Jahren haben sich die Grenzen der Zeichnung radikal erweitert. Künstler der Minimal- und Konzeptkunst wie Sol LeWitt oder Fred Sandback überführten die Linie von der Fläche in den Raum. Die Zeichnung wechselt in die dritte Dimension. Zeit, Raum, Körper, Sprache und Erinnerung, Betrachtung und Handlung werden in Werken von Franz Erhard Walther zum entscheidenden Faktor. Dieser „Aufbruch in den Raum“ steht im Mittelpunkt der Ausstellung.
holländische Künstler Robbie Cornelissen inszeniert mit dem Zeichenstift Räume, in die man