Die Bekanntgabe Xavier Naidoos als deutschen ESC-Stockholmfahrer hat für rasende Reaktionen gesorgt. Das ist ein gutes Zeichen. Warum das so ist, kommentiert Jan Feddersen.
niggi Xavier Naidoo tritt 2016 für die Bundesrepublik (oder das Deutsche Reich, man
Sie hat schon von vielen Events berichtet, aber so groß wie der ESC war noch keins. Eurovision.de-Moderatorin Alina Stiegler erzählt von ihrer ersten ESC-Erfahrung.
Da muss man ganz schön was obendrauf setzen um das zu toppen.
Der Eurovision Song Contest war stets ein Event fern vom aktuellen Popmusikgeschmack – so hieß es lange. Der ESC in Kiew zeigt: Nichts davon ist mehr wahr. Jan Feddersen kommentiert.
Wenn man sich die 42 ESC-Lieder in diesem Jahr anhört, auch wenn man den russischen
Italiens ESC-Lied „Non mi avete fatto niente“ von Ermal Meta und Fabrizio Moro ist fast ein Rap – vor allem aber politisch gesinnt. Jan Feddersen kann dem nur wenig abgewinnen.
Aber wenn man schon Terror und Furcht in Europa, in Manchester, Paris, Brüssel und
Lady Gaga, Elton John, sogar Cher gratulieren Conchita Wurst begeistert zu ihrem Sieg beim ESC. Und selbst Udo Jürgens sagt: „Ich freue mich riesig, dass sie gewonnen hat“.
ihres Tunnels warte ein Grammy (höchste Musikauszeichnung der USA) auf sie, was man
Zum „Tag der deutschen Sprache“ fordert Elisabeth Motschmann, CDU-Kultursprecherin im Bundestag, deutsche ESC-Lieder sollen auf Deutsch gesungen werden. Wäre das klug?
Denn es komme darauf an, dass man im Ausland verstanden wird, so der NDR damals.
Casting-Stern Daniel Küblböck alias Kaiser hat sich um die Wildcard für den ESC-Vorentscheid beworben. Feddersen meint: zu verwechselbar das Lied, zu schwach die Stimme.
Das Lied heißt “Be A Man”, was keine programmatische Ansage in eigener Sache sei.
Gregorian-Erfinder Frank Peterson und Sänger Billy King erklären, was Chanten ist. Mit dieser speziellen Gesangsart und großer Show treten Gregorian beim Vorentscheid an.
Natürlich hat man immer im Hinterkopf, was wäre geworden, wenn ich den Vorentscheid
Das ESC-Finale in Kiew bot einiges: einen tanzenden Gorilla, ein Pferd auf einer Leiter und einige Bräute. Am Ende gewann der wohl sensationellste Auftritt – ein ganz zarter, leiser.
Den könnte man schon als eine Augenweide bezeichnen – eine Ohrenweide ist er nicht
Das ESC-Finale in Kiew bot einiges: einen tanzenden Gorilla, ein Pferd auf einer Leiter und einige Bräute. Am Ende gewann der wohl sensationellste Auftritt – ein ganz zarter, leiser.
Den könnte man schon als eine Augenweide bezeichnen – eine Ohrenweide ist er nicht
