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Gesprächsführung mit Eltern – – Gernot Aich, Michael Behr | BELTZ

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Sie verdeutlichen, • wie man unproduktive Gesprächsmuster – in eine lösungsorientierte Richtung lenkt,• wie man – Gesprächsfallen im Elterngespräch zu berücksichtigen sind,• wie man – sich als Lehrkraft gegen Angriffe schützt und• wie man
Sie verdeutlichen, • wie man unproduktive Gesprächsmuster

Als Gruppensprecher muss man schwindelfrei sein.

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/33936-als-gruppensprecher-muss-man-schwindelfrei-sein-kinderperspektiven-auf-formale-partizipationsstrukturen-in-der-kita.html

Das Bild vom Kind als kompetenter Akteur, welches seine Bildung und Entwicklung aktiv mitgestaltet und dafür über Ressourcen und Potentiale verfügt, führt zu dem pädagogischen Interesse, Kinder an Entscheidungen stärker zu beteiligen. Von Erwachsenen für Kinder geschaffene institutionalisierte Partizipationsstrukturen sind allerdings immer auch durch Zuschreibungen geprägt, wie sich welche Kinder beteiligen können und was aus Erwachsenensicht für die Kinder (nicht) relevant und bedeutsam ist. Doch wie sieht die Perspektive der Kinder auf ihre Beteiligungsmöglichkeiten aus? In einer explorativen Studie wurden 13 Kinder bzgl. ihrer Perspektive auf die vorhandenen, etablierten Partizipationsstrukturen in ihrer Kita befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Kinder aus unterschiedlichen Beweggründen heraus an Entscheidungen (nicht) beteiligen. Die Beteiligung selbst hängt dabei insbesondere von der erlebten Relevanz im Sinne des Lebensweltbezugs ab. Deutlich wird aber auch, dass die Kinder sich selbst nicht als Entscheidungsträger wahrnehmen, sondern ihre Rolle auf Informationsweitergabe und Repräsentanz reduzieren. Konsequenzen für die pädagogische Praxis, aber auch für das Konstrukt der kindlichen Akteurschaft werden diskutiert. Schlagwörter: Partizipation, Kinderperspektiven, das Kind als kompetenter AkteurThe paradigm of children as competent actors who actively take part in their individual education and development implies the pedagogic interest to involve them into decisions. However, structures of institutional participation created by adults for children are full of assumptions about how children can participate and what is (not) relevant and important for the children (from the adult perspective). But what is the child´s point of view about the possibilities for participation? This exploratory study examined the perspective of 13 children about their opportunities to take part in available and established participation structures in the kindergarten setting. The results show heterogeneous interests (not) to participate. The interest for taking part in participation processes depends on the child´s perception of some or little relevance to their everyday life. Furthermore, another important finding is that children do not see themselves as decision-makers and reduce their involvement in information transfer and as representatives. Implications for pedagogical practice as well as also concept of children in the role of actors are discussed. Keywords: participation, children´s perspectives, child as competent actor
Erziehung und Sozialisation Als Gruppensprecher muss man

Zwischen „man hätte stundenlang zuhören können“ und

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/49925-zwischen-man-haette-stundenlang-zuhoeren-koennen-und-manchmal-machte-der-mann-mir-angst.html

Der vorliegende Beitrag setzt sich mit biografiebasierten Schulmaßnahmen in der Sucht-, Gewalt- und Extremismusprävention auseinander. Hinsichtlich dieser Maßnahmen liegen deutlich unterschiedliche Bewertungen der (potenziellen) Wirkung vor, wobei oftmals selektive Schüler/-innenrückmeldungen herangezogen werden, um eine positive Wirkungszuschreibung zu untermauern. Dabei stehen die einseitigen Zuschreibungen in klarem Gegensatz zur empirischen Befundlage. Dies wird im Beitrag anhand eines Beispiels dargelegt, bei dem die Schulmaßnahme eines ehemaligen extrem Rechten im Rahmen einer Wirkungs- und Prozessevaluation untersucht wurde. In diesem Zusammenhang wird ferner verdeutlicht, wie wesentlich eine differenzierte Berücksichtigung der Schüler/-innensichtweisen für die Evaluationsforschung ist und wie diese im Forschungskontext aussehen kann.
Soziologie der Erziehung und Sozialisation Zwischen „man

Man fühlt sich nicht dazugehörig – wie Pflegekräfte

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/pflege_gesellschaft/artikel/54841-man-fuehlt-sich-nicht-dazugehoerig-wie-pflegekraefte-mit-migrationshintergrund-diskriminierung-im-beruflichen-alltag-erleben.html

In Deutschland wurde die Diskriminierung von hierzulande ausgebildeten und tätigen Pflegekräften mit Migrationshintergrund noch nicht untersucht. Dabei gibt es dieses Problem, das überdies zu einer Verminderung der Pflegequalität und hoher Fluktuation führen kann. Die vorliegende Studie untersucht mit einem qualitativen Ansatz dieses Thema. Die Datenerhebung erfolgte über sieben semi-strukturierte Interviews mit Pflegekräften, die selbst oder deren Eltern im Ausland geboren wurden und die ihre Ausbildung in Deutschland absolviert haben. Die Datenerhebung erfolgte zwischen April und Juni 2017. Alle Interviews wurden audiotechnisch aufgenommen, transkribiert und anschließend analysiert. Die Hauptkategorien beschreiben die unterschiedlichen Erfahrungen bezogen auf die soziale und institutionelle Diskriminierung im beruflichen Alltag. Obwohl die Form der sozialen Diskriminierung weitaus häufiger genannt wurde als die institutionelle Diskriminierung, sind beide Formen im beruflichen Alltag gegenwärtig. Dies lässt darauf schließen, dass Krankenhäuser ihre Richtlinien verstärken müssen, um dieses Problem zu lösen.
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