Kritik des Herzens: Die Rose sprach zum Mägdelein
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Meintest du leben?
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Jene singt von lauter Rosen, Singt von Liebe und Genuß; Diese stürzt den Hoffnungslosen
Wir sind verwandt, ich fühl es innig, Und eben darum lieb ich sie.
Schade, daß sie leicht und leer ist, Denn ich wollte lieber Klarheit Über das,
Sie ziehen in das Wunderländchen, Wo Liebe scheu im Anbeginn, Und leis verknüpft
Welch ein Gedränge und Getriebe Von Lieb und Haß bei Nacht und Tage, Und unaufhörlich
Humpen saß Und hoch und heilig sich vermaß, Nichts ginge über rechten Durst, Und Lieb
Und kommt das Fest der Pfingsten, Dann schmückt mir fein das Haus, Jhr, meine liebsten
, In Summa braucht sie Herzensgüte, Ein sanftes Sorgen im Gemüte, Fast etwas Liebe
Letzt Verwunschen Geld gehört zum Ehestande, Häßlichkeit ist keine Schande, Liebe