Montpellier. Die große Party startete gerade, da platzte plötzlich prominenter Besuch in die Kabine der Rhein-Neckar Löwen herein. Nikola Karabatic, das Aushängeschild des französischen Spitzenklubs Montpellier AHB, der Alles-Könner, der Alles-Gewinner. Der Superstar des Welt-Handballs gab sich die Ehre, zeigte in der Stunde der Niederlage Größe, ging nicht gleich zu seinen enttäuschten Kollegen, sondern gratulierte zunächst den Badenern zu ihrem 35:26 (15:17)-Sieg im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League und zur Qualifikation für das Final Four. Einige Minuten später kam Karabatic zurück aus dem Umkleideraum der Gelbhemden, artig hatte er sein Trikot noch getauscht. Vor nicht allzu langer Zeit war es geraume Zeit sehr wahrscheinlich, dass es ein Löwen-Shirt mit seinem Namen geben würde.
Storm will den Ball lieber etwas flacher halten – Feierlaune