Meintest du leben?
Sonderausstellung »Charlotte Salomon – Leben? oder Theater?« mit einer Installation von Chantal Akerman vom 17. August bis 25. November 2007 im Jüdischen Museum Berlin: Zweiter Teil des Bilderzyklus‘, der Hauptteil.
Sie treffen sich zu einem Bootsauflug und lieben sich.
Meine Lieben, es war richtig, den eingeschriebenen Brief nicht anzunehmen. Dr.
Sonderausstellung »Charlotte Salomon – Leben? oder Theater?« mit einer Installation von Chantal Akerman vom 17. August bis 25. November 2007 im Jüdischen Museum Berlin.
Charlotte Salomons, Gouache, um 1940 Der Gesangslehrer Amadeus Daberlohn an Charlotte: »Lieben
Schreib nun mal den Lieben Karten u. hetzt Euch ja nicht zu sehr mit Reisen ab. –
Schreib nun mal den Lieben Karten u. hetzt Euch ja nicht zu sehr mit Reisen ab. –
Er ahnt, dass diese Zeit vorbei ist: »Mit unserer lieben Mutter sinkt nicht nur die
Im Archiv des Jüdischen Museums Berlin bewahren wir einen bewegenden Brief auf, den Marianne Joachim am 4. März 1943 an ihre Schwiegereltern schrieb. Noch am selben Tag wurde die junge Frau in der Haftanstalt Berlin-Plötzensee hingerichtet. Was war geschehen? Marianne und Heinz Joachim schlossen sich vermutlich 1941 der Widerstandsgruppe um Herbert Baum an. Herbert Baum, …
März 1943 Meine lieben Schwiegereltern, nun müsst Ihr zum zweiten Male die traurige
Sie schrieb die wenigen Zeilen unmittelbar vor ihrem Abtransport: »Meine lieben Kinder
Theodor Lewin kam aus einer kinderreichen Familie. Der Sohn eines Schneiders war das achte von neun Geschwistern und wurde 1884 in London geboren. Als er drei Jahre alt war entschieden seine Eltern, in ihre Heimat nach Deutschland zurückzukehren und sich in Berlin eine neue Existenz aufzubauen.
Jüdisches Museum Berlin, Schenkung von Rosemarie Lewin, Foto: Jens Ziehe „Meiner lieben
