Wie sich für Mensch und Natur attraktive Lebensräume erhalten und gestalten liessen, darüber diskutierten Fachleute aus Forschung und Praxis am „Forum für Wissen 2015“ der WSL.
: Silvia Tobias/WSL) Obwohl es seit 1979 in der Schweiz ein Raumplanungsgesetz gibt
Im Jahr 2023 kam zum bakteriellen Eichensterben noch eine gefährliche Wurzelkrankheit hinzu, berichtet Waldschutz Schweiz.
Weltweit gibt es bislang noch keine Meldungen, dass die beiden Krankheiten zusammen
Ein gemeinsames Buch von Eawag und WSL führt auf acht Exkursionen durch blau-grüne Lebensräume der Schweiz.
«Hier gibt es nicht nur unzählige Arten und Lebensräume zu entdecken, sondern auch
Kooperation in der Waldforschung zwischen der WSL und Partnern in der Ukraine.
Buchenurwälder gibt es in der Schweiz keine mehr.
Der Nordische Fichtenborkenkäfer ist erstmals in der Schweiz und in Liechtenstein entdeckt worden. Er besiedelt vor allem Fichten.
Seit einigen Jahren gibt es vermehrt auch Nachweise aus Mitteleuropa, so aus Deutschland
Seit 2015 befällt ein asiatisches Bakterium Rosskastanien in der Schweiz und verursacht einen schwarzbraunen, blutähnlichen Ausfluss am Stamm. Experten der Eidg. Forschungsanstalt WSL empfehlen Vorsichtsmassnahmen.
Inzwischen gibt es Nachweise aus mehreren europäischen Ländern.
Eine Synthese palynologischer und archäobotanischer Daten zeigt, wie die Römer die Kastanie und die Walnuss in Europa verbreitet haben.
Schon aus dem ersten Jahrtausend vor Christus gibt es Hinweise, dass Menschen sie
Seit dem Zerwürfnis mit Russland hat sich die Energiekrise in der Ukraine massiv verschärft. Energieholz kann dazu beitragen, einen Ausweg zu finden. Ein neues WSL-Projekt unterstützt nun die Forschung dazu.
In der Ukraine sind etwa 16% der Fläche bewaldet – das heisst, pro Kopf gibt es in
Der Klimawandel verändert die Pflanzenwelt. Im Kanton Zürich begünstigt er vor allem nicht-einheimische Arten, zeigen WSL-Forschende auf.
Zeigerwerte gibt es nicht nur für die Temperatur, sondern etwa auch für die Feuchtigkeits
Eschen, die gegen das Eschentriebsterben resistent sind, können auch einem invasiven Käfer besser standhalten. Dies zeigt eine WSL-Studie.
Es gibt aber nun eine gute Nachricht: Bäume, die gegen den Pilz resistent sind, halten
