Kronau/Östringen. Den Verantwortlichen der Rhein-Neckar Löwen war es wohl gar nicht unrecht, dass Jesper Nielsen, Aufsichtsratschef und Hauptsponsor des Handball-Bundesligisten, nicht in der Mannheimer SAP-Arena weilte. So rückte zumindest für kurze Zeit wieder das Sportliche in den Vordergrund. Dem Team von Trainer Gudmundur Gudmundsson reichte im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Croatia Zagreb ein 27:27 (11:9), um zum dritten Mal in Folge in die Runde der besten Acht einzuziehen. In den Tagen zuvor hatte jedoch Schmuckbaron Nielsen, der auch Hauptgesellschafter seines Heimatclubs AG Kopenhagen ist, immer wieder für Unruhe gesorgt, da er angeblich mehrere Löwen-Profis nach Dänemark holen will – begeistert war davon keiner.
sagt Manager Thorsten Storm und fügt an: „Wir versuchen, gemeinsam einen Weg zu finden