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Ökonomisierung der Umwelt und ihres Schutzes: Unterschiedliche Praktiken, ihre theoretische Bewertung und empirische Wirkungen | oeko.de

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Die zunehmende Verwendung ökonomischer Ansätze ist ein bedeutender und zugleich umstrittener Trend in der jüngeren Umweltpolitik. Im vorliegenden Bericht wird erörtert, inwiefern die sogenannte „Ökonomisierung“ der Umwelt und ihres Schutzes die gesellschaftliche Transformation in Richtung Nachhaltigkeit hemmt oder fördert. Folgende Fragen werden untersucht: Was ist unter Ökonomisierung zu verstehen und wie unterscheiden sich Praktiken der Ökonomisierung im Umweltschutz voneinander? Es werden acht konkrete politikrelevante Praktiken identifiziert: 1. Zu-weisung von Geldwerten (Monetarisierung); 2. Ökonomische Verfahren der Entscheidungsunterstützung in Politik & Planung; 3. Ökonomische Anreiz-Instrumente; 4. Zuweisung von Eigentumsrechten; 5. Schaffung von Märkten für Umweltgüter/-leistungen; 6. Einführung marktwirtschaftlicher Prinzipien in staatlicher Aufgabenerledigung; 7. Deregulierung und 8. Privatisierung. Wie begründen, aber auch wie kritisieren wirtschaftswissenschaftliche Ansätze diese Praktiken? Betrachtet werden Neoklassik, Umwelt- und Ressourcenökonomik, Ökonomischer Institutionalismus, Ökologische Ökonomik und weitere Strömungen der pluralen Ökonomik wie Care Economy, Gemeingüterökonomie und Postwachstumsansätze. Welche Erfahrungen wurden insbesondere mit der Schaffung von Umweltmärkten durch handelbare Rechte gemacht, als einer eher strittigen Ökonomisierungs-Praktik? Eine empirische „Tiefenbohrung“ untersucht die drei Fallbeispiele Conservation Banking in den USA, Stickstoffzertifikatshandel in Neu-seeland (Lake Taupo) und handelbare Fischereiquoten in Island. Es werden Chancen, Risiken und Gestaltungsoptionen herausgearbeitet, die sich mit Praktiken einer Ökonomisierung von Umweltpolitik verbinden. Wegen ihrer substantiellen Unterschiede wie auch der großen Rolle, die ihre konkrete Ausgestaltung, ihre Umsetzung und der Umsetzungskontext für ihre Nachhaltigkeitswirkungen spielen, können Ökonomisierungspraktiken nicht abschließend übergreifend bewertet werden. Dies spiegelt sich auch darin wider, dass sowohl aus theoretischer als auch aus empirischer Perspektive die Befunde zu den Praktiken sehr heterogen sind. Im Bericht wird jedoch die Grundlage für eine differenzierte Bewertung geschaffen.
Im vorliegenden Factsheet finden sich die hierzu im UBA-CO2-Rechner v PDF Download

Berücksichtigung von Klimaschutz- und Ressourcenschutzaspekten in der umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung | oeko.de

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Der Bericht gibt Bedarfsträgern und Beschaffungsstellen Hinweise zur Umsetzung des speziellen Berücksichtigungsgebots für Klimaschutzaspekte in § 13 Abs. 2 und 3 des Klimaschutzgesetzes (KSG), des ⁠CO2⁠-Schattenpreises in § 13 Abs. 1 KSG sowie der Bevorzugungspflicht in § 45 Abs. 2 Satz 1 Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG). Der Bericht enthält eine grundlegende rechtliche Betrachtung und Auslegung beider Gesetze sowie Hinweise und Empfehlungen zu ihrer Operationalisierung entlang aller Stufen des Vergabeverfahrens. Berücksichtigt werden die Rechtslage im Ober- und Unterschwellenbereich sowie GWB, VgV, UVgO und „Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Beschaffung klimafreundlicher Leistungen“ (AVV ⁠Klima⁠).
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Europas Abfall: Daten und Statistiken für die Politik | oeko.de

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Das Öko-Institut wurde erneut mit der Sammlung und Auswertung zentraler Daten des Umweltdatenzentrums der Europäischen Kommission im Bereich Abfälle beauftragt. Für weitere drei Jahre unterstützen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union, bei der Sichtung, Kontrolle und Aufbereitung statistischer Daten rund um die Themen gewerbliche und industrielle Abfälle, kommunale Abfälle, Verpackungsabfälle, Altautos und Elektroschrott sowie auch den grenzüberschreitenden Abfalltransport.
“ Weitere Hintergrundinformationen und Abfallstatistiken der europäischen Union finden

Neuer Auftritt für die Website zur Energiewende | oeko.de

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Gestern endete das Moratorium für die sieben ältesten Kernkraftwerke in Deutschland. Die Bundesregierung hat den Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland beschlossen; der gesetzliche Rahmen wird jetzt festgelegt. Die Idee, auf Energie aus Kernkraft und aus fossilen Energieträgern zu verzichten, ist nicht neu. Das Öko-Institut forscht an den Wegen einer alternativen Energieversorgung und -nutzung bereits seit über 30 Jahren. Auf www.energiewende.de stellen wir einen Ausschnitt aus dieser Forschung vor.
Darüber hinaus finden Sie auf www.energiewende.de Lesetipps zu wichtigen Grundlagen

Methodology for the reporting of re-use of products and rules for the reporting of reusable packaging | oeko.de

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Article 9(4) of the Waste Framework Directive (WFD) and Article 12(3)(d) of the Packaging and Packaging Waste Directive (PPWD) stipulate that the EC shall, by 31 March 2019, adopt implementing acts to establish a common methodology to report and monitor the re-use of products and the reuse of packaging, respectively. The objectives of this study are: 1) gathering and analysing information on current monitoring/ reporting practices in MS, 2) developing, in cooperation with the EC, proposals for a methodology for reporting on the reuse of products and packaging in MS, and 3) developing elements for a guidance document for reporting and monitoring. This report is divided into two parts. Part 1 addresses the reporting on the re-use of products as addressed by the WFD. Reporting on the reuse of packaging under PPWD is addressed in Part 2. © European Union, 2019
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Governance of exnovation: phasing out non-sustainable structures | oeko.de

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Politics and research have been primarily concerned with the quite appealing side of trans-formations: the new. But innovations and their promotion are often insufficient for replacing established non-sustainable structures that are still economically functioning (sometimes helped by subsidies). The promotion of renewable energy has for example been insufficient to push climate-damaging coal out of the energy market. The focus on innovation should thus be complemented (not replaced) by a stronger occupation in politics and research with “exnovation”: the exit from non-sustainable infrastructures, technologies, products and practices. Given path dependencies and resistance of established actors, political exnovation intentions face significant challenges. It must thus be asked which measures are appropriate for political enforcement of exnovation, and how the exnovation process can be carried out in a socioeconomically acceptable manner. This paper discusses the challenges as well as governance approaches, based on a combination of scientific literature with past and present political case examples. It is intended to provide a conceptual frame as well as a practically orientated impulse for further discussion on various exnovation and structural change processes that are necessary for environmental reasons.
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Obsoleszenz – Strategien gegen die Wegwerfgesellschaft | oeko.de

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In unserer hochtechnisierten Industriegesellschaft sinkt die Lebens- und Nutzungszeit vieler Produkte und Geräte. Das neue Smartphone ist schon nach zwei Jahren veraltet, Laptops mit fest eingebautem Akku sind ein Fall für den Müll, wenn dieser an Leistung nachlässt, oder der nur wenige Jahre alte Drucker funktioniert schon nicht mehr. Die Faktoren für den raschen Geräteverschleiß sind äußerst vielschichtig – definitionsgemäß bezeichnet die sogenannte Obsoleszenz die (natürliche oder künstliche) Alterung eines Produktes, so dass es nicht mehr geeignet ist das Bedürfnis zu befriedigen, für das es ursprünglich gedacht war. Dabei handelt es sich um ein grundsätzliches Problem unserer Gesellschaft: Während unser Wohlstand auf Wachstum und Konsum beruht, überschreiten wir gleichzeitig ununterbrochen die planetaren ökologischen Grenzen.
sein, wie bei sportlichen Aktivitäten Umwelt- und Klimaschutz Berücksichtigung finden