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Aktie :: Kinderfunkkolleg Geld

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Eine Aktie ist ein Wertpapier, mit dem man einen Anteil an einem Unternehmen erwerben kann. Aktien werden zum Beispiel von Geschäftsleuten angeboten, die ein Unternehmen gründen oder erweitern möchten, aber selbst nicht genug Geld haben. Kaufen genügend Leute diese Aktien, dann können die Geschäftsleute mit dem eingenommenen Geld das Unternehmen aufbauen. Die Besitzer der Aktien nennt man Aktionäre. Sie sind zu einem Teil Eigentümer des Unternehmens. Ist das Unternehmen erfolgreich, dann steigt meistens auch der Wert der Aktie. So kann es sein, dass man für eine Aktie, für die man anfänglich 100 Euro bezahlt hat, bei ihrem späteren Verkauf nach einiger Zeit vielleicht 200 Euro oder noch mehr Euro erhält. Hat das Unternehmen keinen oder kaum Erfolg, dann sinkt der Wert der Aktie. Das kann sogar dazu führen, dass sie weniger wert ist als die anfangs gezahlten 100 Euro, dass der Aktionär also einen Verlust macht. Sein Geld kann man also einer Bank leihen und gegen Zinsen auf einem Sparkonto anlegen. Man kann es aber auch einem Unternehmen geben und es damit in Aktien anlegen. Bei einer Anlage in Aktien besteht das Risiko, sein Geld zu verlieren – aber auch die Chance, höhere Gewinne zu machen als es mit einem Sparkonto möglich ist.
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Euro-Banknoten :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Euro-Banknoten gibt es in sieben unterschiedlichen Stückelungen: 5 €, 10 €, 20 €, 50 €,100 €, 200 € und 500 €. Du kannst sie durch ihre verschiedenen Farben und Größen leicht voneinander unterscheiden. Je höher der Nennwert, desto größer ist die Banknote. Auf den Geldscheinen sind Baustile aus verschiedenen Epochen der europäischen Geschichte abgebildet: 5 €: Klassik; 10 €: Romanik; 20 €: Gotik; 50 €: Renaissance; 100 €: Barock und Rokoko; 200 €: Eisen- und Glasarchitektur des 19. Jahrhunderts; 500 €: Moderne Architektur des 20. Jahrhunderts. Die dargestellten Fenster, Tore und Brücken sind reine Fantasiegebilde, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Diese architektonischen Elemente haben jedoch eine symbolische Bedeutung: So stehen die Fenster und Tore auf der Vorderseite jeder Banknote für den Geist der Offenheit und Zusammenarbeit in Europa. Auf der Rückseite der Banknoten sind Brücken abgebildet. Von den frühen Konstruktionen bis zu den modernen Hängebrücken der Gegenwart sind diese Bauwerke ein Symbol der Verbindung zwischen den Völkern Europas und zur übrigen Welt. Gemeinsam sind allen Euro-Banknoten allgemeine Merkmale: die Flagge der Europäischen Union, die Unterschrift des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, die Bezeichnung „Euro“ in lateinischer, griechischer und kyrillischer Schrift sowie das Copyright, das aus dem Copyrightzeichen, der Abkürzung der Europäischen Zentralbank in neun Varianten (den Amtssprachen der Europäischen Union entsprechend) und dem Jahr der Einführung der Banknote besteht.
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Geldpolitik :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Deutsche Bundesbank ist über ihren Präsidenten im EZB-Rat vertreten. In diesem obersten Beschlussorgan der Europäischen Zentralbank (EZB) werden insbesondere geldpolitische Entscheidungen diskutiert und getroffen. Eine dieser Entscheidungen ist zum Beispiel die Frage, wie hoch der Leitzins sein soll. Der Leitzins ist der Preis, zu dem das Eurosystem Zentralbankgeld an die Kreditinstitute verleiht. Ist der Zins hoch, dann geben die Banken diesen hohen Zins in der Regel an ihre Kunden weiter. Nehmen also Deine Eltern einen Kredit auf, dann müssen sie bei einem hohen Leitzins auch vergleichsweise hohe Zinsen zahlen. Ist der Leitzins hingegen niedrig, dann können auch die Banken ihre Kredite an ihre Kunden zu einem niedrigen Zins vergeben. Über die Veränderung des Leitzinses kann der EZB-Rat die Höhe der Kreditzinsen und darüber die Nachfrage nach Krediten beeinflussen – und damit auch, ob an den Märkten die Nachfrage nach Gütern zunimmt oder abflaut. Damit kann das Eurosystem letztlich auch auf die Preisentwicklung und somit die Inflationsgefahr Einfluss nehmen. Der EZB-Rat achtet darauf, dass der Euro seinen Wert behält und die Preise nicht extrem steigen oder fallen.
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Online-Banking :: Kinderfunkkolleg Geld

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Online-Banking existiert seit rund 15 Jahren und wird auch „Homebanking“ (englisch – home: „zu Hause“) genannt. Damit können zum Beispiel deine Eltern bestimmte Bankgeschäfte ganz einfach mit ihrem Computer, Laptop, Smartphone oder Tablet über das Internet erledigen. Wenn sich deine Eltern bei ihrer Bank für das Online-Banking angemeldet haben, bekommen sie persönliche Zugangsdaten. Mit diesen Daten können sie sich dann auf der Internetseite ihrer Bank anmelden. Um Zugriff auf seine Kontodaten zu haben, muss man zuerst eine Geheimzahl, die PIN (Persönliche Identifikationsnummer), und seine Kontonummer eingeben. Dann kann man zum Beispiel den Kontostand überblicken. Möchten deine Eltern zum Beispiel Geld überweisen, also vielleicht die Rechnung eines Händlers begleichen, dann benötigt man einen weiteren Code: eine TAN (Transaktionsnummer). Dazu gibt es verschiedene TAN-Verfahren, die die Banken ihren Kunden anbieten. Die TAN hat die Funktion einer Unterschrift, mit der die Zahlung (Transaktion) vom Kontoinhaber bestätigt wird. Für jede Überweisung gibt es eine eigene TAN. Beide, TAN und PIN garantieren also eine hohe Sicherheit beim Online-Banking. Da aber Betrüger immer wieder versuchen an die PIN und TAN zu kommen, um selbst Überweisungen über das Konto vornehmen zu können, ist es sehr wichtig, niemandem seine PIN und eine TAN zu verraten.
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Taschengeld :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die meisten Kinder bekommen von ihren Eltern Taschengeld. Eltern sind dazu aber nicht verpflichtet. Es gibt kein Gesetz, dass die Zahlung oder die Höhe von Taschengeld vorschreibt. Dennoch sehen viele Eltern und Fachleute es als sinnvoll an, damit Kinder schon früh den Umgang mit Geld erlernen und selbstständig entscheiden können: Wie viel kann ich mir leisten? Möchte ich mein Geld lieber sparen? Wofür möchte ich mein Taschengeld ausgeben? Die Höhe des Taschengeldes hängt üblicherweise auch davon ab, wie viel Geld die Eltern selbst zur Verfügung haben und was die Kinder davon bezahlen sollen. Auch wenn Kinder Geld zur freien Verfügung haben, können sie nicht alles kaufen. Ist man nämlich unter 7 Jahren, dann ist man nicht geschäftsfähig, das heißt die Eltern könnten die erworbene Ware auch rückwirkend wieder gegen die Kaufsumme zurückgeben. 7-14-jährige sind beschränkt geschäftsfähig. Sie dürfen altersübliche, kleinere „Geschäfte“ des täglichen Lebens wie zum Beispiel den Kauf von DVDs, Büchern oder Kinokarten tätigen. Käufe, die schriftliche Verträge voraussetzen, sind aber ebenso wenig erlaubt wie der Erwerb von Waren, die Kinder gar nicht kaufen dürfen. Dazu zählen unter anderem Zigaretten oder Alkohol oder Dinge, die das normale Taschengeld überschreiten wie zum Beispiel teure Handys, Jacken oder Spielekonsolen. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren sind mündige Minderjährige mit erweiterter Geschäftsfähigkeit, Personen über 18 Jahre haben grundsätzlich die volle Geschäftsfähigkeit.
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