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Midas :: Kinderfunkkolleg Geld

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Der griechischen Sage nach war Midas König von Phrygien, einer Region, die in der heutigen Türkei liegt. Ob er wirklich gelebt hat, ist nicht bekannt. Dafür gibt es einige antike Sagen, die von seiner Gier und Dummheit berichten. Eine erzählt von einem Wunsch, den er bei Dionysos, dem griechischen Gott der Fruchtbarkeit und des Weines, frei hatte. König Midas wünschte sich, dass sich alles von ihm Berührte in Gold verwandeln möge. Der Wunsch wurde ihm gewährt. Da sich auch Speisen und Getränke in Gold verwandelten, sobald er sie berührte, drohte Midas zu verhungern und zu verdursten. Midas hatte Glück: Dionysos hatte Mitleid mit dem habgierigen und einfältigen Herrscher. Er verriet ihm, dass er sich den Zauber im Fluss Paktolos abwaschen könne. Das machte Midas dann schließlich auch. So wurde er gerettet, während der Fluss der Sage nach seitdem Gold mit sich führt.
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Europäische Zentralbank (EZB) :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die Europäische Zentralbank (EZB) wurde 1998 gegründet und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Sie ist die zentrale Einrichtung der Währungsunion. Seit der Einführung des Euro zu Jahresbeginn 1999 ist sie die gemeinsame Zentralbank der 19 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die den Euro eingeführt haben (Euro-Raum). Der EZB-Rat ist ihr oberstes Beschlussgremium. Vorrangiges Ziel des Eurosystems ist es, Preisstabilität im Euro-Raum zu gewährleisten und so die Kaufkraft des Euro zu erhalten. Der EZB-Rat zielt deshalb darauf ab, die Inflationsrate auf mittlere Frist unter, aber nahe 2% zu halten. Seit 2014 ist die EZB auch für die Bankenaufsicht im Euro-Raum zuständig.
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Papiergeld (Historisch) :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die ersten Formen von Papiergeld gab es vor mehr als 1000 Jahren bei den Chinesen. Ausgegeben wurden die Geldscheine von chinesischen Staatsbehörden. Ihre Kaufkraft erhielten sie durch ein aufgedrucktes und besiegeltes Versprechen, dass der Geldschein der Zahl der abgebildeten Kupfermünzen gleichwertig sei. Als erste europäische Banknoten gelten Scheine aus Schweden. Und das kam so: Da das Land nur über wenig Edelmetallvorkommen verfügte, prägte man ab 1644 Kupferplatten als Geld. Die bis zu 20 kg schweren Platten waren jedoch sehr unpraktisch im Zahlungsverkehr. Beim „Stockholms Banco“, konnte man sie aber hinterlegen und erhielt dafür einen „Credityf-Zedel“. Diese „Zettel“ gelten als die ersten Banknoten Europas: Sie wurden im Geschäftsverkehr als Zahlungsmittel akzeptiert. Die ersten deutschen Papiergeldscheine sind die „Reichstaler“ von 1772. Ausgegeben wurden sie auf Veranlassung des sächsischen Kurfürsten Friedrich August III. mit Nennwerten von einem, zwei, fünf, zehn, 50 und 100 Reichstalern. Heute geben staatliche Zentralbanken Banknoten aus.
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Papiergeld (Historisch) :: Kinderfunkkolleg Geld

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Die ersten Formen von Papiergeld gab es vor mehr als 1000 Jahren bei den Chinesen. Ausgegeben wurden die Geldscheine von chinesischen Staatsbehörden. Ihre Kaufkraft erhielten sie durch ein aufgedrucktes und besiegeltes Versprechen, dass der Geldschein der Zahl der abgebildeten Kupfermünzen gleichwertig sei. Als erste europäische Banknoten gelten Scheine aus Schweden. Und das kam so: Da das Land nur über wenig Edelmetallvorkommen verfügte, prägte man ab 1644 Kupferplatten als Geld. Die bis zu 20 kg schweren Platten waren jedoch sehr unpraktisch im Zahlungsverkehr. Beim „Stockholms Banco“, konnte man sie aber hinterlegen und erhielt dafür einen „Credityf-Zedel“. Diese „Zettel“ gelten als die ersten Banknoten Europas: Sie wurden im Geschäftsverkehr als Zahlungsmittel akzeptiert. Die ersten deutschen Papiergeldscheine sind die „Reichstaler“ von 1772. Ausgegeben wurden sie auf Veranlassung des sächsischen Kurfürsten Friedrich August III. mit Nennwerten von einem, zwei, fünf, zehn, 50 und 100 Reichstalern. Heute geben staatliche Zentralbanken Banknoten aus.
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Christianne Weber-Stöber :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/wer-steckt-dahinter/experten/Christianne-Weber-St%C3%B6ber

Ich arbeite in Hanau, der „Brüder-Grimm-Stadt“. Dort wurden die beiden Märchensammler Jacob und Wilhelm Grimm 1785 und 1786 geboren. Ich habe Kunstgeschichte studiert. Als Geschäftsführerin der Gesellschaft für Goldschmiedekunst und Leiterin des Deutschen Goldschmiedehauses beschäftige ich mich mit edlem Schmuck und Tafelsilber, von dem auch so mancher Prinz oder manche Prinzessin begeistert wäre. Ich organisiere Wettbewerbe zur künstlerischen Nachwuchsförderung, entwickele Ausstellungen und veröffentliche Bücher zu den Themen Schmuck und Silbergerät. Gold, Silber und edle Steine gehören zwar zu meinem Alltag, doch ich freue mich auch immer noch sehr, wenn ich ein schönes oder seltenes Schmuckstück entdecke. Diese Freude an schönem Schmuck versuche ich auch an meine Studenten weiter zu geben, die ich an der Fachhochschule in Idar-Oberstein in Kunst- und Schmuckgeschichte unterrichte.
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Christianne Weber-Stöber :: Kinderfunkkolleg Geld

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Ich arbeite in Hanau, der „Brüder-Grimm-Stadt“. Dort wurden die beiden Märchensammler Jacob und Wilhelm Grimm 1785 und 1786 geboren. Ich habe Kunstgeschichte studiert. Als Geschäftsführerin der Gesellschaft für Goldschmiedekunst und Leiterin des Deutschen Goldschmiedehauses beschäftige ich mich mit edlem Schmuck und Tafelsilber, von dem auch so mancher Prinz oder manche Prinzessin begeistert wäre. Ich organisiere Wettbewerbe zur künstlerischen Nachwuchsförderung, entwickele Ausstellungen und veröffentliche Bücher zu den Themen Schmuck und Silbergerät. Gold, Silber und edle Steine gehören zwar zu meinem Alltag, doch ich freue mich auch immer noch sehr, wenn ich ein schönes oder seltenes Schmuckstück entdecke. Diese Freude an schönem Schmuck versuche ich auch an meine Studenten weiter zu geben, die ich an der Fachhochschule in Idar-Oberstein in Kunst- und Schmuckgeschichte unterrichte.
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Online-Banking :: Kinderfunkkolleg Geld

https://www.kinderfunkkolleg-geld.de/themen/Wie-bezahlt-man-im-Internet/hintergrund/Online-Banking

Online-Banking existiert seit rund 15 Jahren und wird auch „Homebanking“ (englisch – home: „zu Hause“) genannt. Damit können zum Beispiel deine Eltern bestimmte Bankgeschäfte ganz einfach mit ihrem Computer, Laptop, Smartphone oder Tablet über das Internet erledigen. Wenn sich deine Eltern bei ihrer Bank für das Online-Banking angemeldet haben, bekommen sie persönliche Zugangsdaten. Mit diesen Daten können sie sich dann auf der Internetseite ihrer Bank anmelden. Um Zugriff auf seine Kontodaten zu haben, muss man zuerst eine Geheimzahl, die PIN (Persönliche Identifikationsnummer), und seine Kontonummer eingeben. Dann kann man zum Beispiel den Kontostand überblicken. Möchten deine Eltern zum Beispiel Geld überweisen, also vielleicht die Rechnung eines Händlers begleichen, dann benötigt man einen weiteren Code: eine TAN (Transaktionsnummer). Dazu gibt es verschiedene TAN-Verfahren, die die Banken ihren Kunden anbieten. Die TAN hat die Funktion einer Unterschrift, mit der die Zahlung (Transaktion) vom Kontoinhaber bestätigt wird. Für jede Überweisung gibt es eine eigene TAN. Beide, TAN und PIN garantieren also eine hohe Sicherheit beim Online-Banking. Da aber Betrüger immer wieder versuchen an die PIN und TAN zu kommen, um selbst Überweisungen über das Konto vornehmen zu können, ist es sehr wichtig, niemandem seine PIN und eine TAN zu verraten.
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Online-Banking :: Kinderfunkkolleg Geld

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Online-Banking existiert seit rund 15 Jahren und wird auch „Homebanking“ (englisch – home: „zu Hause“) genannt. Damit können zum Beispiel deine Eltern bestimmte Bankgeschäfte ganz einfach mit ihrem Computer, Laptop, Smartphone oder Tablet über das Internet erledigen. Wenn sich deine Eltern bei ihrer Bank für das Online-Banking angemeldet haben, bekommen sie persönliche Zugangsdaten. Mit diesen Daten können sie sich dann auf der Internetseite ihrer Bank anmelden. Um Zugriff auf seine Kontodaten zu haben, muss man zuerst eine Geheimzahl, die PIN (Persönliche Identifikationsnummer), und seine Kontonummer eingeben. Dann kann man zum Beispiel den Kontostand überblicken. Möchten deine Eltern zum Beispiel Geld überweisen, also vielleicht die Rechnung eines Händlers begleichen, dann benötigt man einen weiteren Code: eine TAN (Transaktionsnummer). Dazu gibt es verschiedene TAN-Verfahren, die die Banken ihren Kunden anbieten. Die TAN hat die Funktion einer Unterschrift, mit der die Zahlung (Transaktion) vom Kontoinhaber bestätigt wird. Für jede Überweisung gibt es eine eigene TAN. Beide, TAN und PIN garantieren also eine hohe Sicherheit beim Online-Banking. Da aber Betrüger immer wieder versuchen an die PIN und TAN zu kommen, um selbst Überweisungen über das Konto vornehmen zu können, ist es sehr wichtig, niemandem seine PIN und eine TAN zu verraten.
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Sparkonto :: Kinderfunkkolleg Geld

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Ein Sparkonto dient dazu Geld anzusparen. Jeder kann darauf Geld einzahlen, also du selbst, aber auch zum Beispiel deine Eltern oder Großeltern. Je nachdem wie oft und wie viel Geld eingezahlt wird, wächst das Sparguthaben entsprechend schnell an. Für dein Sparguthaben (auch Spareinlagen genannt) bekommst du Zinsen (Sparzinsen). Das heißt die Bank oder Sparkasse, bei der du das Sparkonto hast, zahlt dir als Sparer einen Betrag dafür, dass du ihr dein Geld für eine gewisse Zeit (Laufzeit) überlässt. Die Zinsen werden dir jeweils am Jahresende auf deinem Sparbuch gutgeschrieben. Mit diesem angesparten Geld kannst du dir schließlich Dinge kaufen, die viel mehr kosten als du in der Woche oder im Monat an Taschengeld zur Verfügung hast. Das könnte zum Beispiel ein Fahrrad, ein Computer oder in ferner Zukunft auch der Führerschein sein. Ist der Zeitpunkt erreicht, an dem du genug angespart hast, um dir deinen Wunsch erfüllen zu können, kannst du den Betrag vom Sparkonto abheben oder es ganz auflösen (Auszahlung). Über den vollen Betrag kannst du aber in der Regel erst nach einer gewissen Zeit (Kündigungsfrist) verfügen, meist sind es 3 Monate. Falls mal eine Bank nicht in der Lage ist, die Spareinlagen ihrer Kunden zurückzuzahlen, brauchst du dir keine Sorgen machen. Dein Guthaben ist bis zu 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.
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