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Ukraine: Hälfte der Sojaernte von illegalen Gentech-Pflanzen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34695?cHash=2caab01afd82b3ca6aeb5fd33dee8b2c

Die ukrainischen Landwirte ernten in diesem Jahr rund 3,5 Millionen Tonnen Sojabohnen. Marktkenner schätzen, dass die Hälfte davon gentechnisch verändert (gv) ist. Dabei ist der Anbau von gv-Soja in der Ukraine verboten. Die Regierung will jetzt per Gesetz die Kontrollen verbessern und die Strafen verschärfen. Die Ernte von zertifiziert gentechnikfreien Sojabohnen im Partnerschaftsprogramm des Vereins „Donau Soja“ wird voraussichtlich mit 600.000 Tonnen einen neuen Rekord erreichen.
Soja (23.05.2022) Infodienst – Ukraine: Aktivisten finden

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Neue Gentechnik: keine Belege für Pestizidreduktion

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34775?cHash=6520b9656ea8f834c8b8206bd868659a

Die EU-Kommission argumentiert, mit neuen gentechnischen Verfahren (NGT) hergestellte Pflanzen könnten helfen, Pestizide einzusparen. Einer Analyse der Verbraucher:innenorganisation Foodwatch zufolge gibt es dafür keine belastbaren Daten. Sie forderte deshalb zusammen mit den Umweltorganisationen BUND und Global 2000 eine „echte Pestizidreduktion statt leerer Gentech-Versprechen“.
Daten für diesen behaupteten Umweltnutzen von NGT zu finden

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CETA: EU und Kanada wollen bei Gentechnik „kooperieren“

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29610

Seit gestern ist ein Teil des Vertragstexts des Freihandelsabkommens zwischen EU und Kanada (CETA) öffentlich, das als Blaupause für das Abkommen mit den USA (TTIP) gilt. Nicht Brüssel oder Ottawa stellten das 500 Seiten starke Dokument ins Netz, sondern die Tagesschau. Enthalten sind auch Passagen zur Biotechnologie und gentechnisch veränderten Organismen.
Die Exportstaaten sollten das respektieren und Wege finden

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Neuer Reis trotzt den Naturgewalten

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/19378

60 000 Hektar Reis-Anbaufläche retten! Eine Milliarde Euro Einkommen sichern! Tausende Menschen vor Hunger bewahren! Solche Aussichten klingen während der Weltwirtschaftskrise besonders verlockend. Meist werden sie von der Gentechnik-Industrie in die Welt gesetzt, die damit Werbung für Ihre Produkte machen will. Deren Produkte lassen jedoch seit Jahrzehnten auf sich warten. Diesmal kommen die guten Nachrichten von den Philippinen, einem der ärmsten Länder Asiens. Das dort ansässige Internationale Reisforschungsinstitut, kurz IRRI, züchtet Reis, der gegen Krankheiten, Trockenheit und Überschwemmungen resistent ist. Der erste Anti-Stress-Reis ist bereits fertig: eine überflutungsresistente Sorte. Die Tests in den jeweiligen Ländern sind weitgehend abgeschlossen, und der Reis soll in den kommenden Wochen bereits an Bauern verteilt werden.
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Kritik an Bienenstudie

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25194

Imkereiexperten kritisieren die jüngsten Ergebnisse einer Studie der Universität Würzburg, wonach transgener Mais Bienenlarven nicht schadet. Dem im Vorfeld geäußerten Wunsch seitens der Imker beim Design der Studie miteinbezogen zu werden, wurde nicht gefolgt. Das unzureichende Studiendesign der Uni Würzburg soll künftig als Standard dienen, um die Wirkung von Insektiziden zu testen. „Die Fütterungsversuche mit Gentechnik-Pollen an einzelnen Bienen lassen keine Rückschlüsse auf die Gesundheit des Bienenvolkes zu. Denn die Lebensgrundlange von Staaten bildenden Insekten basiert auf hochkomplexen Kommunikations- und Organisationsstrukturen“ so der Imkereimeister und Vorstand von Mellifera, Thomas Radetzki. „Vielmehr müsse die Wirkung genauer untersucht werden, um Rückschlüsse auf die Biene zu ziehen“, fordert Walter Haefeker, Präsident des Europäischen Berufsimkerverbandes. Imker fordern kritische Untersuchungen, wie die von Prof. Kaatz zu wiederholen und zu publizieren. Kaatz lieferte alarmierende Ergebnisse hinsichtlich der Auswirkung von Gentechnik-Pollen auf das Immunsystem von Bienen.
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Imker in Frankreich fordern Gentechnik-Verbot

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25052

Dutzende Menschen drangen Ende letzter Woche in die Räumlichkeiten von Monsanto Frankreich ein, um den Verkauf und den Anbau von Gentechnik-Pflanzen zu stoppen. Mit der gewaltlosen Besetzung der französischen Zweigstelle des Gentechnik-Konzerns erwirkten Imker mit Hilfe von Gentechnik-Kritikern und Landwirten einen Gesprächstermin mit der Umweltministerin Nathalie Kosciusko-Morizet am kommenden Freitag. Die Imker fürchten um ihren Honig und wollen vor allem den Anbau des Gentechnik-Maises MON 810 im Frühjahr verhindern. Denn seit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes im September 2011 ist Honig, der mit Pollen des Gentechnik-Maises verunreinigt ist, nicht mehr verkehrsfähig, da er derzeit keine ausreichende Lebensmittelzulassung besitzt. Das MON 810-Anbauverbot wurde in Frankreich gerichtlich aufgehoben. Die französische Regierung will jedoch weiter daran festhalten.
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Keine Gentechnik-Kartoffel auf Schwedens Feldern

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/23851

Greenpeace-Aktivisten demonstrieren seit einer Woche gegen den Anbau der Gentechnik-Kartoffel Amflora. Auf Schwedens Feldern soll die aus dem Hause BASF stammende Kartoffel auf 5 Hektar vermehrt werden. Dabei ist die Amflora überflüssig, gefährlich und illegal. Es gibt gentechnikfreie Alternativen ohne Antibiotika-Resistenzgene. Der Einsatz entsprechender Markergene kann zu erheblichen Problemen beim Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin führen. Sie sind daher in der EU nicht mehr erlaubt. Selbst BASF ist von seiner Kartoffel nicht mehr überzeugt und wartet auf die Zulassung der Nachfolgeknolle Amadea. Mit dem Protest vor Ort und einer zusätzlichen Mail-Aktion will Greenpeace ein Verbot der Gentechnik-Kartoffel in Schweden erreichen. In Deutschland steht die ungeliebte Kartoffel auf zwei Hektar. In Österreich, Luxemburg und Ungarn ist ihr Anbau verboten.
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Ministerium verheimlicht Förderung Synthetischer Biologie

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/23580

Laut einer Antwort des Bundesforschungsministeriums auf eine Anfrage der SPD-Fraktion gab es bisher keine Förderung der Forschung im Bereich Synthetische Biologie. Der Verein Testbiotech ist jedoch anderer Meinung. Demnach werden seit 2005 Projekte zur Synthetischen Biologie der Firmen GeneArt und Entelechon gefördert. Auch die BASF und Universitäten bekommen Gelder für diesen Forschungsbereich. Insgesamt sollen mehrere Millionen Euro geflossen sein. Warum das Ministerium dies verschweigt, ist unklar. Testbiotech vermutet, dass eine offene Debatte über Förderziele der Regierung und die Risiken vermieden werden soll. Diese ist laut Testbiotech aber dringend erforderlich, denn es wird bereits viel geforscht, es gibt aber bisher keine vorbeugenden gesetzlichen Regelungen, die eine Freisetzung von Organismen mit künstlichem Erbgut verhindern. Deshalb wurde letztes Jahr ein Aufruf gestartet, der bereits von 5000 Menschen unterzeichnet wurde.
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Tasmanien verlängert Gentechnik-Moratorium

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28543

Der australische Insel-Staat Tasmanien hat ein seit 12 Jahren gültiges Moratorium auf Gentechnik-Pflanzen und -Tiere um unbestimmte Zeit verlängert. Umweltschützer, Verbraucher und Lebensmittelproduzenten hatten genau das gefordert – Letztere profitieren vom grünen Image der Insel, ihre Produkte sind in Australien und anderen Ländern gefragt.
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