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Rheinland-Pfalz beschränkt Glyphosat-Einsatz

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30886

Auf öffentlichen Flächen darf in Rheinland-Pfalz ab sofort kein Glyphosat mehr versprüht werden. Die entsprechende Anweisung habe sie erteilt, erklärte Umwelt- und Agrarministerin Ulrike Höfken (Grüne) am Mittwoch. Hintergrund ist die Einstufung des Herbizids als „wahrscheinlich krebserregend“. In Privatgärten und vor allem in der Landwirtschaft kann aber weiter gespritzt werden – dafür ist der Bund zuständig.
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Schwache Gentech-Kennzeichnung nimmt zweite Hürde

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32042/

Nach dem Senat hat auch das Abgeordnetenhaus der Vereinigten Staaten letzte Woche ein Gesetz angenommen, mit dem die Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Organismen in Lebensmitteln geregelt werden soll. Für Kritiker ist das „Augenwischerei“ – Unternehmen könnten die Informationen hinter einem QR-Code verstecken, der mit dem Smartphone gescannt werden müsste. Viele US-Bürger besitzen keines.
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Kompromiss bei Gentechnik-Anbauverboten zu wackelig

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31833/

Für EU-Staaten ist es seit letztem Jahr leichter, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen zu verbieten. Deutschland hat den in Brüssel ausgehandelten „Opt Out“-Mechanismus jedoch noch nicht in nationales Recht gegossen. Ein von den Bundesländern auf den Weg gebrachter Gesetzesentwurf hängt im Bundestag fest. Nun könnte es einen Kompromiss geben – Gentechnik-Gegner drängen aber auf Nachbesserungen.
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EU will Glyphosat-Daten der Industrie sehen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31820/

Die EU-Kommission rät der Pestizid-Industrie zu einer „proaktiven Veröffentlichung“ aller Studien zum umstrittenen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Zwar müsse es eine Balance zwischen Transparenz und dem Schutz privaten Eigentums geben, schrieb Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis an die „Glyphosate Task Force“, zu der auch Monsanto gehört. Doch in diesem Fall gebe es ein hohes öffentliches Interesse und viele Bedenken, vor allem beim Europäischen Parlament.
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Neue Studie: Spritzmittel Roundup schädlich für Umwelt und Gesundheit

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/22576/

Der argentinische Professor Andrés Carrasco weist in einer neuen Studie die Gefährlichkeit des Spritzmittels Roundup nach, das auf Gentechnik-Soja-Äckern massenweise angewendet wird. Auf der Konferenz Gentechnikfreies Europa 2010 Donnerstag in Brüssel stellte Carrasco seine Studie vor, die sich mit den Auswirkungen des meistverkauftesten Pestizids auseinandersetzt. Die Studie widerlegt die Behauptungen der Gentechnik-Industrie, die den Anbau von Gentechnik-Soja stets als nachhaltig verkaufen will. Es ist ein Riesen-Geschäft: Allein in Argentinien wird auf über 19 Million Hektar – über die Hälfte des Ackerlandes Argentiniens – Roundup Ready Soja angebaut. Die Gentechnik-Soja ist gegen das Spritzmittel Roundup resistent, daher kann es massiv angewendet werden. Doch die Probleme der Anwendung zeigen sich überall: Glyphosat-resistente „Superunkräuter“ treten vermehrt auf, wodurch der Chemie-Einsatz erhöht werden muss. Zudem klagen Anwohner und Landwirte über gesundheitliche Probleme. Carrasco fand nun durch eine Studie heraus, wie Embryos von Hühnern und Fröschen durch den Roundup-Wirkstoff Glyphosat geschädigt wurden. Immer mehr Protest regt sich und es gibt Versuche von Umweltjuristen, dass Spritzmittel zu verbieten. Doch Argentiniens Landwirtschaft ist völlig abhängig vom Roundup Ready-System und zu viele Interessengruppen sind involviert. Carrasco berichtet von erheblichem Druck, der auf Wissenschaftler und Bürger ausgeübt wird, die über die Gefahren von Glyphosat berichten. Deshalb kommt Carrasco nun nach Europa und versucht hier, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Schließlich wird Gentechnik-Soja aus Übersee massenweise nach Europa importiert, um es an Tiere zu verfüttern.
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Deutschland enthält sich auch bei Monsanto-Mais

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29327/

In einem EU-Ausschuss wurde heute über den gentechnisch veränderten Mais NK603 abgestimmt. Der Hersteller, der US-Agrochemiekonzern Monsanto, hat eine Verlängerung der Zulassung als Futter- und Lebensmittel um weitere 10 Jahre beantragt. Wieder einmal kam es zu einem Patt – Deutschland enthielt sich erneut der Stimme.
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„German Food Partnership“ beendet

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31478/

Nach Angaben von NGOs hat die Bundesregierung die umstrittene „German Food Partnership“ auslaufen lassen. Die Initiative des Entwicklungsministeriums (BMZ) stand im Verdacht, Industrie-Interessen zu fördern. Ähnliche Projekte, zum Beispiel zur Reis- und Kartoffelproduktion in Asien und Afrika, laufen aber weiter.
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