Dein Suchergebnis zum Thema: finden

Freisetzungsversuche mit BASF-Gentechnik-Kartoffeln

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25530

BASF hat vergangenen Donnerstag Freisetzungsversuche mit den gentechnisch veränderten Kartoffeln Modena und Fortuna angekündigt, die noch im Zulassungsverfahren stecken. Die Pressmitteilung hat Verwirrung ausgelöst, da der Konzern Mitte Januar seinen Rückzug aus Entwicklung und Kommerzialisierung für Kartoffel-Produkte angekündigt hatte, die ausschließlich für den europäischen Markt bestimmt seien. Das betraf aber lediglich die Gentechnik-Kartoffel Amflora und Neuentwicklungen. Der laufende Zulassungsprozess der Gentechnik-Kartoffeln Modena, Fortuna und Amadea wird in Deutschland zu Ende gebracht. Dieses Jahr belaufen sich die Versuchsflächen in Deutschland, Schweden und den Niederlanden auf eine Fläche von insgesamt weniger als 1 Hektar. Zweck der Freilandversuche ist die Pflanzgutvermehrung, da Kartoffeln nur begrenzt lagerfähig sind. Aber auch der Überprüfung der Leistungsfähigkeit sowie der Resistenzeigenschaften der Gentechnik-Kartoffeln soll der Versuch dienen. Amadea und Modena sind gentechnisch veränderte Stärkekartoffeln, die in ihren Eigenschaften vergleichbar mit der umstrittenen Gentechnik-Knolle Amflora sind, aber laut BASF kein Antibiotikaresistenz-Markergen in sich tragen. Die Akzeptanz bei der verarbeitenden Stärkeindustrie und den Verbrauchern dürfte trotzdem schwach sein. Die Gentechnik-Kartoffel Fortuna soll gegen die Kraut- und Knollenfäule resistent sein und ist für den Verzehr bestimmt. Sie steht bei Experten in der Kritik, da die Resistenz nur auf wenigen Genen basiert und anzunehmen ist, dass sie schon in kurzer Zeit durchbrochen sein wird.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Gentechnik-Anbau: EU visiert frühere Abstimmung an

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28443

Darf der gentechnisch veränderte Mais 1507 von Dupont Pioneer bald in der EU angebaut werden? Darüber sollten die Landwirtschaftsminister der EU-Staaten eigentlich Ende Januar abstimmen. Doch es könnte noch schneller gehen. Laut gut informierten Beobachtern in Brüssel sollen die Minister ihre Stimme nun doch nicht bei einem Treffen mit ihren Kollegen abgeben, sondern schriftlich.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Österreich: Amflora-Kartoffel bleibt verboten

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/26529

Die gentechnisch veränderte Kartoffel „Amflora“ des BASF-Konzerns darf in Österreich auch weiterhin nicht angebaut werden. Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) teilte mit, er habe das Anbauverbot um drei Jahre bis November 2015 verlängert. Als Begründung nannte er gesundheitliche Bedenken, insbesondere wegen eines der Kartoffel eingesetzten Antibiotika-Resistenzmarkergens.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Welternährungstag: Die Lösung des Hungerproblems gibt es schwarz auf weiß

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/18552

Am heutigen Welternährungstag wissen es alle wieder ganz genau. Die CDU, im bayerischen Wahlkampf gerade noch ganz gentechnikkritisch, beschwört heute die Förderung der Gentechnik-Forschung. „Das sind wir den Hungernden der Welt schuldig“, so der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion Dr. Christian Ruck.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Neue Gentechnikfreie Kommunen, Initiative aus Berlin-Spandau

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29587?cHash=3fd0bc1787334002a788eb4b2c1a472a

In den letzten sechs Monaten hat das Projekt „Gentechnikfreie Regionen in Deutschland“ erneut Zuwachs bekommen: 14 Kommunen haben den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf eigenen Flächen per Pachtvertrag untersagt. Registriert wurde erstmals auch eine Initiative aus Berlin.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Weitere Schäden durch Glyphosat von deutschem Wissenschaftler nachgewiesen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24208

Das Sterben von Zitrusbäumen, höherer Düngemittteleinsatz, vermehrtes Aufkommen von Schadpilzen und direkte Schadeinwirkungen auf das Wurzelsystem beim Einsatz von Glyphosat beschreibt der Experte Prof. Dr. Günter Neumann von der Universität Hohenheim in einem Beitrag beim bayerischen Rundfunk. Der Professor beschäftigt sich schon seit Jahren mit den Auswirkungen von Glyphosat, Bestandteil des Unkrautvernichtungsmittels Roundup, des weltweit am meisten eingesetzten Herbizids. Felder, auf denen Gentechnik-Pflanzen wachsen, die gegenüber dem Herbizid resistent sind, werden damit großflächig besprüht. Neumann berichtet von einer plötzlich auftretenden, sehr starken Anfälligkeit für Krankheiten wie Viren oder Bakteriosen bei Zitrusbäumen mit teils flächendeckendem Baumsterben in brasilianischen Plantagen. Auch in Deutschland wird eine vermehrte Krankheitsanfälligkeit bei Getreide festgestellt, die der Wissenschaftler auf den negativen Einfluß von Glyphosat auf das Wurzelsystem der Nutzpflanze zurückführt. Neumann vermutet eine negative Langzeitwirkung im Boden. Jedenfalls verändert der Wirkstoff das Bodenleben und Schadpilze wie Fusarien werden begünstigt. Die Aufnahme von lebenswichtigen Spurennährstoffen wie Mangan wird durch Glyphosat verschlechtert. Mehr Düngung ist die Folge. Der Wissenschaftler mahnt an, daß die Rückstände von Glyphosat in importierten Sojabohnen als Futtermittel bisher kaum untersucht werden. Der erhöhte Einsatz von Spritzmitteln, die vermehrten Mißbildungen, Fehlgeburten und Krebsleiden, aber auch die Gesundheitsgefahren für den Verbraucher durch Rückstände sind als Folgen des Einsatzes von Glyphosat in mehreren Studien belegt.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Rosinenpicken bei Gentech-Risiken?

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31115/

Statt Risiken von gentechnisch veränderten Pflanzen umfassend zu prüfen, pickt sich die Europäische Lebensmittelbehörde die Daten heraus, die ihre bisherigen Annahmen stützen. Das wirft der Verein Testbiotech aus München der EU-Behörde vor – nicht zum ersten Mal. In diesem Fall geht es um die Ausbreitung von herbizidresistentem Raps des Konzerns Monsanto.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Über 40% der Milch in Bayern gentechnikfrei

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29481

Über 40 Prozent der in Bayern produzierten Milch stammt nach Schätzungen der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) aus gentechnikfreier Produktion. Die Molkereien hätten letztes Jahr 20,5 Prozent der angelieferten Milch nach dem „Ohne Gentechnik“-Standard erfasst – tatsächlich sei die Menge aber wohl doppelt so groß. Hinzu kommen etwas weniger als fünf Prozent Bio-Milch.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Kühe, die Medizin geben

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31009/

Chinesische Forscher wollen Gentechnik-Kühe schaffen, in deren Milch ein für die Medizin wichtiger Rohstoff vorkommt. Mit einem Klonkalb hatten sie Erfolg. Allerdings hatten sie 23 Rinder befruchtet – nur zwei Kälber wurden geboren, eines starb nach wenigen Stunden.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden