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Patente verschärfen Hungerkrise

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/20800/

Die Monopolisierung der Nahrungsmittel ist erschreckend. Mittlerweile kontrollieren die zehn größten Agrar-Konzerne über 50% des weltweiten Saatguts. Über Patente auf die Saat bestimmen sie über einen riesigen Teil der Landwirtschaft und fahren große Gewinne ein. Nun soll auch das andere Ende der Lebensmittelkette kontrolliert werden: Denn selbst auf Nahrungsmittel wie Milch, Brot und Butter werden mittlerweile Patente angemeldet. Die Koalition „Keine Patente auf Saatgut“ startet deshalb heute einen globalen Appell gegen die Ausweitung der Patentierung. Mit von der Partie sind Bauernverbände aus Europa, Asien und Afrika. Sie warnen vor der Abhängigkeit, in die Landwirte geraten und fordern eine radikale Änderung der Praxis der Patentämter. Ansonsten drohe die zunehmende Patentierung eine weitere Gefahr für die Welternährung zu werden. Auch die UN warnt vor einer Verstärkung der Hungerkrise durch Patente auf Saatgut. Der UN-Sonderbeauftragte für das Recht auf Ernährung, Olivier de Schutter, stellt heute seinen Bericht dazu vor der UN Generalversammlung in New York vor. „Diese Patente sind Diebstahl an den Landwirten und den traditionellen Züchtern. Die Bedenken der UN und die Proteste der Landwirte dürfen nicht länger ignoriert werden“, sagt der Generalsekretär Miguel López Sierra von COAG, einem der größten Europäischen Bauernverbände.
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Auch Kanada gibt grünes Licht für Gentechnik-Lachs

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31932/

Das kanadische Gesundheitsministerium hat letzte Woche mitgeteilt, dass es „keine Einwände“ gegen die Vermarktung von gentechnisch verändertem Lachs habe. Bis es soweit ist, kann es nach Angaben der Herstellerfirma aber noch mindestens ein Jahr dauern. Auch die USA haben den Gentech-Lachs zugelassen – verkauft werden darf er aber erst, wenn die Kennzeichnung geklärt ist.
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Bodenseekreis für bäuerliche Landwirtschaft ohne Agro-Gentechnik

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29086?cHash=bacfce677a57b36232e426d59771dbbc

Die Kreisvertreter des Bodenseekreises haben letzte Woche eine Resolution zur Agro-Gentechnik verabschiedet. Geschlossen hätten sie dafür gestimmt, in Pachtverträgen künftig die Nutzung von gentechnisch veränderten Pflanzen auszuschließen, berichtet der Südkurier. Kantinen werden aufgefordert, auf gentechnikfreie Produkte zu setzen.
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Gentechnik-Mais: Alle gegen die Kanzlerin

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28677

Morgen wird in Brüssel über eine Anbaugenehmigung für den gentechnisch veränderten Mais 1507 entschieden. Die Bundesregierung hat angekündigt, sich enthalten zu wollen. Viele Bundesländer fordern hingegen ein „Nein“ zu gentechnisch veränderten Pflanzen, auch Frankreich drängt auf eine Ablehnung. Überraschend will nun sogar die als eher gentech-freundlich geltende Regierung der Niederlande gegen 1507 votieren. Unterdessen gibt es Zweifel am tatsächlichen Giftgehalt des Gentechnik-Maises.
Niederlande – sonst eher auf der Befürworterseite zu finden

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Indien erlaubt Import wichtiger Agrarrohstoffe nur gentechnikfrei

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34210/

Die indische Lebensmittelbehörde FSSAI hat vorgeschrieben, dass Importeure für 24 wichtige Agrarrohstoffe nachweisen müssen, dass sie gentechnikfrei sind. Die Regelung sollte zum Jahreswechsel in Kraft treten; das wurde jedoch kurzfristig um zwei Monate verschoben. Hinter den Kulissen drängen vor allem die USA darauf, das Verbot zu kippen.
bilateralem Weg eine für beide Seiten akzeptable Lösung finden

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EFSA: Risikobewertung auch bei Gentech-Pflanzen ohne Fremdgene

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34246/

In der Europäischen Union ringen Mitgliedstaaten, Abgeordnete im Europäischen Parlament, Vertreter der Industrie und der Nichtregierungsorganisationen um die Regulierung neuer gentechnischer Methoden. Die EU-Lebensmittelbehörde EFSA hat zu deren Risikobewertung im Februar einen neuen Bericht veröffentlicht. Kritiker werfen der Behörde vor, Verwirrung zu stiften und geben der EU-Kommission eine Mitschuld.
Szenario die derzeitige Risikobewertung angemessen finden

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Ukrainekrieg: Ausnahmeregeln für Bio-Eiweißfutter?

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34587?cHash=58f408d7ac20031ccfd9c297e57af44a

Weil die Ukraine ein wichtiges Exportland für gentechnikfreie Soja- und Rapsfrüchte ist, sorgen sich angesichts des dortigen Krieges Bauern und Verbände um den Nachschub. Wichtig sind diese Ackerfrüchte vor allem als Eiweißfutter für gentechnikfreie konventionelle oder biologische Schweine und Hühner. Politiker und Verbände fordern, die Fütterregeln für diese Tiere vorübergehend zu lockern und die Tierbestände generell zu reduzieren.
Ziel sei es, eine rechtliche Lösung zu finden, um eine

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Parteitag: Grüne diskutieren Agro-Gentechnik

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/34168/

An diesem Wochenende beschließen die Delegierten von Bündnis90/Die Grünen nach 18 Jahren ein neues Grundsatzprogramm. Ein heiß diskutierter Punkt ist die Haltung der Partei zur Agro-Gentechnik und zu den neuen gentechnischen Verfahren wie Crispr/Cas und deren Regulierung. Zur Formulierung des Programmentwurfs liegen 15 Änderungsanträge vor. Die meisten fordern eine klare Ablehnung der Agro-Gentechnik, auch der neuen.
Hier finden sich auch zahlreiche Beiträge zur Agro-Gentechnik

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