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Imker kämpfen weiter gegen Gentechnik und Pestizide

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28876

Imker aus Deutschland kämpfen zurzeit an verschiedenen Fronten: vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg versuchen sie den Ausstieg aus dem Ausstieg bei bienengefährlichen Pestiziden zu verhindern. Ihre Gegner: die Chemie-Schwergewichte Bayer, BASF und Syngenta, die ein Verbot einiger ihrer Produkte kippen wollen. Gleichzeitig klagen die Imker in Karlsruhe für besseren Schutz ihrer Bienen vor Gentechnik-Pflanzen.
Chemikalien beeinträchtigt wird – die nützlichen Insekten finden

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Monsanto vor Gericht – zumindest moralisch

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31447/

Im Oktober 2016 soll in Den Haag ein „Tribunal“ stattfinden. Auf der Anklagebank: Monsanto, der wichtigste Hersteller von Gentechnik-Saatgut, aber auch Agrochemikalien wie Glyphosat. Mit diesen Produkten trage Monsanto zur Zerstörung der Umwelt und der Lebenschancen vieler Menschen bei, begründeten die Initiatoren ihren Plan heute in Paris. Ob die Geschäftspraktiken tatsächlich von Monsanto-Managern und -Anwälten verteidigt werden, hängt wohl von der PR-Strategie des ungeliebten Konzerns ab. Zwar sollen dem Tribunal echte Richter vorsitzen, ein offizielles Gerichtsverfahren wäre es jedoch nicht.
Initiatoren hätten nun den Auftrag, Richter und Anwälte zu finden

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„Schutz vor Gentech-Risiken wichtiger als Handelsströme“

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28860

In Rom sprechen Vertreter von Industrie- und Entwicklungsländern heute und morgen über gentechnisch veränderte Pflanzen im internationalen Warenverkehr. Es geht um die Frage, ob geringfügige Verunreinigungen akzeptiert werden müssen, um den Handel nicht zu stören. Für Umwelt- und Verbraucherschützer ist die Antwort klar: der Schutz vor Gentech-Risiken sei wichtiger als wirtschaftliche Erwägungen, schreiben 30 Organisationen in einem Positionspapier.
Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der UN finden

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Ein giftiges Geschäft: Gentechnik-Pflanzen und Roundup-Spitzmittel

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/23675

Eine neue Studie des Naturschutzbundes (NABU) warnt vor den Folgen des Anbaus von herbizidresistenten Gentechnik-Pflanzen. Mit dem Anstieg des Anbaus insbesondere in den USA und Lateinamerika steigt auch der Einsatz des Spitzmittels Roundup, gegen das die Gentechnik-Pflanzen resistent sind. Außer den gentechnisch veränderten Kulturen sterben alle Pflanzen ab, die mit dem Wirkstoff Glyphosat in Berührung kommen. Aber auch Böden und Gewässer werden von der großflächigen Anwendung von Roundup geschädigt. Und natürlich bleibt auch der menschliche Organismus nicht unversehrt. In einem Dokumentarfilm des NABU berichten Betroffene von vermehrten Krebserkrankungen und Fehlbildungen bei Kindern. Der Film zeigt, wie die Menschen vom Soja-Anbau umringt sind und mit den Vergiftungen leben müssen. Gleichzeitig verlieren sie ihre Lebensgrundlage, weil auf dem Boden außer den Gentechnik-Pflanzen nichts mehr wächst und Urwälder abgeholzt werden.
Erste Versuchsfreisetzungen finden schon statt.

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Verfahren gegen Gentechnik-Aktivisten eingestellt

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27814/

Das Verfahren gegen drei Aktivisten, die 2008 ein Gentechnik-Versuchsfeld in Sachsen-Anhalt zerstörten, ist eingestellt worden. Zuletzt hatte das Oberlandesgericht Naumburg einen früheren Schuldspruch wegen Rechtsfehlern aufgehoben. Auf indymedia.org ist die Rede von einem Erfolg, der „gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“ könne – es sei das erste Mal, dass Feldbefreier straffrei blieben.
Aktuell finden in Deutschland keine Versuche mit Gentech-Pflanzen

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Patent auf Sperma bestätigt

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24815

Das Europäische Patentamt (EPA) hat letzte Woche ein Patent auf ein Rinder-Zuchtverfahren und das dabei gesammelte Sperma bestätigt. Das von der US-Firma XY LLC stammende Patent beinhaltet ein Verfahren, bei dem Sperma für die künstliche Besamung mithilfe einer Apparatur selektiert wird, um das Geschlecht für Nachkommen zu bestimmen. Patentrechtlich geschützt ist auch das dadurch ausgewählte Sperma. Das Bündnis „Kein Patent auf Leben“ warnt vor Auswirkungen auf die Landwirtschaft, weil künstliche Besamungen in der Rinderzucht bereits weit verbreitet sind. Eine endgültige Entscheidung wurde ins nächste Jahr verschoben.
Darauf zu finden sind neben Bier, Brot und Bergtee

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Verfahren gegen Gentechnik-Aktivisten eingestellt

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27814

Das Verfahren gegen drei Aktivisten, die 2008 ein Gentechnik-Versuchsfeld in Sachsen-Anhalt zerstörten, ist eingestellt worden. Zuletzt hatte das Oberlandesgericht Naumburg einen früheren Schuldspruch wegen Rechtsfehlern aufgehoben. Auf indymedia.org ist die Rede von einem Erfolg, der „gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“ könne – es sei das erste Mal, dass Feldbefreier straffrei blieben.
Aktuell finden in Deutschland keine Versuche mit Gentech-Pflanzen

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Welternährungsgipfel: Neue Broschüre erklärt entscheidende Erkenntnisse

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/20946

Heute beginnt der Welternährungs-Gipfel der FAO in Rom. FAO-Chef Jaques Diouf hat am Samstag aus Solidarität mit der eine Milliarde Menschen, die auf der Welt hungern, einen Tag lang nichts gegessen. Als Lösung schlägt die FAO vor, die Agrarproduktion bis zum Jahr 2050 zu verdoppeln. Dabei gibt es derzeit pro Kopf mehr Agrarproduktion als je zuvor. Und dennoch litten noch nie so viele Menschen an Hunger wie heute. Das Problem sind u.a. die Verluste bei der Lebensmittelproduktion, erläuterte Benny Härlin von der Zukunftsstiftung Landwirtschaft heute in Berlin. Ein Großteil der Lebensmittel gehen bei der Ernte oder durch die Vernichtung von Lebensmitteln verloren. Auch der Verbrauch des Getreides für Futtermittel (35%) und andere Verwertung wie Kraftstoffherstellung (18%) seien ein Riesenproblem. Eine weitere dringende Frage ist die Übereinstimmung mit den Klimazielen: Die Landwirtschaft trägt mit 14% zur Erderwärmung bei. Der Weltagrarbericht, der von über 500 internationalen Wissenschaftlern erstellt wurde, schlägt als Lösung eine agrarökologische Evolution vor. Die Anpassung der Landwirtschaft an natürliche Gegebenheiten und Kreisläufe und an lokale Bedürfnisse sollen die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger machen. Gentechnik spielt insbesondere für kleine Bauern dabei keine Rolle, weil sie geld- und forschungsintensiv ist.
Dort finden Sie Hintergrundinformationen zu den Themen

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