Dein Suchergebnis zum Thema: finden

Indischer Bauer stellt neuen Reisrekord auf

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29089

Ganz ohne Gentechnik: ein indischer Landwirt hat im Bundesstaat Tamil Nadu eine Rekordernte Reis eingefahren. Laut der britischen Zeitung The Guardian erzielte er fast 24 Tonnen pro Hektar, üblich sind bei der genutzten, herkömmlichen Sorte sechs Tonnen. Der Bauer nutzt eine arbeitsintensive Methode, die mit weniger Wasser und Dünger funktioniert.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Brasilien genehmigt Gentechnik-Moskitos

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29013

Erste kommerzielle Freisetzung von gentechnisch veränderten Moskitos: die brasilianische Sicherheitsbehörde für Gentechnik-Organismen (CTNBio) hat einen Antrag der britischen Firma Oxitec genehmigt. Die Mücke ist gentechnisch so verändert, dass ihre Nachfahren sterben. Das soll die Verbreitung des Dengue-Virus aufhalten. Ob dieser Effekt tatsächlich eintritt und was der Eingriff in die Population für Folgen mit sich bringt, halten Kritiker aber für nicht ausreichend geprüft.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Gentechnik-Soja: Studie bestätigt mehr Gift und mehr Resistenzen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24190

Laut einer Fallstudie über Brasilien des Swedish Institute for Food and Biotechnology wird bestätigt, dass der Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln und die Bildung von resistenten Unkräutern seit der Einführung von Gentechnik-Soja deutlich gestiegen sind. Zu befürchten ist auch der Einsatz von veralteten, in Europa verbotenen Herbiziden wie Paraquat. Die Entwicklung von Gentechnik-Pflanzen mit Mehrfach-Resistenzen bietet dafür keine Lösung. Der überwiegende Einsatz von Gentechnik-Soja in den Hauptanbauländern USA, Argentinien und Brasilien zeichnet sich durch sein einseitiges Unkraut-Management und einer fehlenden Bodenbearbeitung aus. Beides begünstigt die Bildung von resistenten Unkräutern. Seit dem Jahr 2007 ist der Import von Europa nach Brasilien von Paraquat, einem hoch toxischen Herbizid von 0 auf 66 Mio. kg im Jahr 2009 gestiegen. Ein Indiz für den vermehrten Einsatz des Herbizids, welches seit 2007 in Europa verboten ist. Dass auch die Hersteller selbst das Resistenzproblem bei den Unkräutern ernst nehmen, zeigt das Roundup Ready Plus Progamm von Monsanto. Die Firma übernimmt die Kosten für einen zusätzlichen Herbizideinsatz beim Pflanzen von glyphosat-resistenter Gentechnik-Soja. Auch bei mehrfachresistenter Gentechnik-Soja stellen sich auf Dauer Resistenzprobleme ein. Die Studie empfiehlt den Einsatz von Herbiziden mit unterschiedlichen Wirkmechanismen, die auf Grund der Monopol-Stellung von Gentechnik-Soja wenig weiterentwickelt wurden. Vor allem müssen alternative Anbausysteme verstärkt eingesetzt werden.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Kalifornien: Gentech-Kennzeichnung gescheitert

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/26627

In den USA bleibt alles beim Alten: Barack Obama bleibt Präsident, die Republikaner dominieren weiter das Abgeordnetenhaus – und Gentechnik-Lebensmittel bleiben ohne Kennzeichnung. Eine kalifornische Initiative zur Einführung eines verpflichtenden Hinweises auf gentechnisch veränderte Zutaten ist gescheitert. 47 Prozent der Wähler stimmten für die Gentech-Kennzeichnung, 53 Prozent entschieden sich dagegen (4,3 Millionen zu 4,8 Millionen).
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Syngenta verkaufte über Jahre nicht zugelassenen Gentech-Mais

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/12352/

Vier Jahre lang verkaufte und benutzte Syngenta eine Variante ihres gentechnisch veränderten Bt-Maises (Bt10), die weder in den USA noch Europa zugelassen ist. Sie ist ein Vorläufermodell der auch in der EU seit 1998 zum Import zugelassenen Variante Bt11, bei der die DNA für das Bt-Toxin jedoch an anderer Stelle eingebaut ist. Die US-Behörden beeilten sich gestern zu versichern, dass keinerlei Gesundheits- oder Umweltschäden zu befürchten seien. Sämtliches Bt10 Saatgut wurde sichergestellt und größtenteils vernichtet. Syngenta hatte bereits im Dezember die US-Behörden, nicht aber die Öffentlichkeit informiert.SpiegelOnline:Gen-Mais ohne Zulassung jahrelang ausgesätSyngenta-Presseerklärungpressetext: Syngenta vertreibt irrtümlich illegalen Gen-MaisDer Standard: Modifizierter Mais bereits im UmlaufFinancial Times Deutschland: Syngenta Chef Michael Pragnell: Gestolperter LeisetreterNature: US launches probe into sales of unapproved transgenic corn
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Kontamination: Monsanto einigt sich mit Weizenfarmern

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/29711/

Über ein Jahr nach dem Fund von gentechnisch verändertem Weizen in einem Feld im US-Bundesstaat Oregon hat sich der Konzern Monsanto offenbar mit einigen Farmern auf Schadenersatz geeinigt – und damit einem Gerichtsurteil vorgegriffen. Das berichtet ein Radiosender aus Iowa. Andere Landwirte haben aber ebenfalls gegen den Gentech-Giganten geklagt. Im Zuge des Skandals – Gentech-Weizen darf nirgendwo auf der Welt angebaut werden – war ihr Export nach Asien vorübergehend eingebrochen.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Gentechnik-Papaya bringt mehr Probleme als sie löst

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24281/

Auf Hawaii wurden tausende von gentechnisch veränderten Papayabäumen zerstört. Nicht das erste Mal. Hinter der Tat werden gentechnikkritische Aktivisten vermutet, die die Bäume mit einer Machete abgehackt haben. Der Anbau der Gentechnik-Papaya ist in den USA seit 1998 erlaubt. Weltweit ist es das einzige Land mit einer Anbauzulassung. Eine Zulassung als Lebens- und Futtermittel existiert über die USA hinaus auch für Japan und Kanada. Die Gentechnik-Papaya ist mit einer Resistenz gegen den sogenannten Ringspot-Virus ausgestattet. Es gibt auch gentechnikfreie Sorten, die eine natürliche Resistenz aufweisen. Der inzwischen weit verbreitete Anbau der Gentechnik-Papaya bringt viele Probleme mit sich. Ökologisch wirtschaftende Bauern klagen immer wieder über Verunreinigungen, die auch in Zukunft nicht ausgeschlossen werden können. Laut einer unabhängigen Studie der hawaiianischen Umweltorganisation „Hawaii SEED“ ist der Grad der Verunreinigung weit höher als bisher angenommen. Die Organisation wirft der Regierung Tatenlosigkeit vor. Ferner merkt sie an, dass wichtige und lukrative Exportmärkte für Hawaii mit der Gentechnik-Papaya verloren gehen und der Marktpreis für die Gentechnik-Papaya niedriger ist als für die gentechnikfreien Früchte. Hawaii hat nahezu 50% seiner Papaya-Bauern verloren.
Gentechnik-Nachrichten aus den Regionen Wertschätzung Finden

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden