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USA: neuer umstrittener Gentechnik-Mais vor Zulassung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25634

Das Landwirtschaftsministerium der USA will einen Gentechnik-Mais von Dow AgroScience zulassen, der gegen das hoch umstrittene und giftige 2,4-D resistent ist. Er soll die Lösung für die Superunkräuter bieten, die sich durch den Anbau von glyphosatresistenten Gentechnik-Pflanzen verbreiten. Heute endet die öffentliche Stellungnahme. In einem gemeinsamen Brief fordern 145 Umwelt-, Landwirtschafts-, Fischerei- und Gesundheitsorganisationen das Ministerium auf, die Zulassung dieses Gentechnik-Maises zu verhindern, da zwangsläufig ein vermehrter Einsatz von 2,4-D-Herbiziden die Folge ist. Sie appellieren an die Vernunft des Ministeriums, wenigstens die Prüfung auf Zulassungsverlängerung von 2,4-D abzuwarten. Die IARC (International Agency for the Research on Cancer) stuft 2,4-D als „möglicherweise krebserregend für den Menschen“ ein und jüngste Forschungsergebnisse konnten Krebserkrankungen des Lymphsystems nachweisen. Schweden, Norwegen und Dänemark haben den Einsatz von 2,4-D aufgrund der Studien verboten. Das US-Umweltbundesamt EPA bestreitet bisher die Eindeutigkeit der Studien. Auch bei 2,4-D ist klar: Der Anbau der Gentechnik-Pflanzen wird zu einem drastischen Anstieg des Herbizides führen und die Bildung von immer neuen Superunkräutern ist absehbar. Schon heute warnen Wissenschaftler davor, bald ohne Lösungen dazustehen.
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Niedersachsen tritt Gentechnikfreien Regionen bei

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27496

Unter der neuen rot-grünen Landesregierung wird Niedersachsen dem Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen beitreten. Das beschloss das Kabinett heute in Hannover. Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) begründete den Schritt damit, dass die überwiegende Mehrheit der Bürger die Risikotechnologie ablehnen. Neben Schleswig-Holstein, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg wird Niedersachsen bald das fünfte Bundesland in dem europaweiten Zusammenschluss.
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ÖDP verleiht Gentechnik-Kritikern ‚Goldene Schwalbe‘

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28090?cHash=aac4100103cf5355366c04823667c498

Gestern verlieh die Ökologische Demokratische Partei (ÖDP) mehreren Gentechnik-Kritikern die „Goldene Schwalbe“.  Mit dem Preis werden Personen geehrt, die sich für Demokratie, Ökologie und das Gemeinwohl eingesetzt haben. Hauptpreisträger war Joseph Wilhelm, Gründer der Naturkostfirma Rapunzel, aber auch Josef Feilmeier, Händler von gentechnikfreien Futtermitteln, Bertram Verhaag, Filmemacher und Christiane Lüst, Gentechnik-Aktivistin.
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Bayerische Soja kämpft mit dem Regen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27815?cHash=6d13dca8b3728c837b940bdc2569a4d0

Um die Abhängigkeit von den Gentechnik-Plantagen Südamerikas zu verringern, wird auch in Europa zunehmend Soja angebaut. Neben traditionellen Futterpflanzen wie Klee und Erbsen könnten die eiweißhaltigen Bohnen von heimischen Äckern eine gute Alternative darstellen, hofft auch die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Allerdings sei die Soja auf ihren Versuchsfeldern dieses Jahr „deutlich zurückgeblieben“ – Schuld sei die unbeständige Witterung.
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Gentechnik-Weizen: Weitere Klagen gegen Monsanto

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27637

Nach dem Fund von gentechnisch verändertem Weizen auf einem Feld im US-Bundesstaat Oregon haben weitere Landwirte Klage gegen den Agrarkonzern Monsanto eingereicht. Eine Großkanzlei vertritt mehrere Farmer in einer Sammelklage. Monsanto wird vorgeworfen, bei Freilandexperimenten mit transgenem Weizen nicht die nötigen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und damit die Verunreinigung von konventionellem Getreide in Kauf genommen zu haben. So habe der Konzern die Exporte der Weizenproduzenten geschädigt.
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Französisches Gericht hebt Gentechnik-Anbauverbot auf

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27922

Der französische Staatsrat hat das Anbauverbot für den gentechnisch veränderten Mais MON810 aufgehoben. Es sei von der Regierung nicht ausreichend begründet worden, erklärte das oberste Verwaltungsgericht seine heutige Entscheidung. Die Minister für Umwelt und Landwirtschaft in Paris erwiderten, sie wollten das Verbot des Monsanto-Maises möglichst bald wieder einsetzen.
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Monsantos „Smartstax“-Mais wird zugelassen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/27827

Der gentechnisch mehrfach veränderte „Smartstax“-Mais darf wohl bald in die Europäische Union eingeführt und hier zu Futter- und Lebensmitteln verarbeitet werden. Eine heutige Abstimmung aller Mitgliedsstaaten blieb ergebnislos – damit liegt die Entscheidung bei der EU-Kommission. Ihre Zustimmung gilt als sicher. Der Monsanto-Mais ist gegen zwei Herbizide resistent und setzt selbst mehrere Insektizide frei.
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Beschwerde gegen neue Gentechnik-Soja

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/26174

Vor einigen Wochen genehmigte die EU-Kommission Import und Verarbeitung der gentechnisch veränderten Soja „Intacta“ des US-Konzerns Monsanto. Dagegen wurde nun offiziell Beschwerde eingelegt. Ein Bündnis aus Umweltorganisationen und wissenschaftlichen Einrichtungen kritisiert die mangelnde Überprüfung möglicher Gesundheitsrisiken der Gentech-Soja seitens der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA.
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Professor mahnt Bundesregierung: Gefahr durch Glyphosat

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24503

Derzeit tourt der argentinische Professor Andres Carrasco zusammen mit einer Vertreterin der Nonprofit-Organisation Earth Open Source durch Deutschland, um auf die Ergebnisse seiner Glyphosat-Studien aufmerksam zu machen. Letzte Woche traf Professor Carrasco Vertreter der Bundesregierung und berichtete von seinen Studien-Ergebnissen, die Missbildungen bei Versuchstieren zeigen, die durch die Chemikalie Glyphosat verursacht wurden. Die Bundesregierung forderte Carrasco auf, eine gründliche Prüfung des Pestizids vorzunehmen, die 2015 erneuert werden soll. Die derzeitige Zulassung des Totalherbizids Glyphosat, gegen das Soja-Pflanzen durch eine gentechnische Veränderung resistent sind, wurde 2002 erteilt. Deutschland spielt bei der Zulassung als berichterstattender Mitgliedsstaat eine wichtig Rolle. Earth Open Source wirft den deutschen Behörden vor, Hinweise auf Risiken damals heruntergespielt zu haben. Die für die Zulassung benötigten Studien, die von der Industrie vorgelegt wurden, zeigten, dass Glyphosat zu Geburtsfehlern bei Ratten und Kaninchen führte. Die deutschen Behörden bezeichneten die Missbildungen „eher als eine Entwicklungsvariante“. Claire Robinson von Earth Open Source bedankte sich bei der Bundesregierung für das Interesse an den Studien. Sie schlägt einen von der EU verwalteten Fonds vor, der künftige Studien für die Zulassung von Chemikalien und Gentechnik-Pflanzen finanzieren soll.
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