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Gentechnik: BASF fordert Unterstützung von Bundesregierung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25821

In einem Interview mit dem Tagesspiegel fordert BASF-Vorstand Michael Heinz Unterstützung für die Agro-Gentechnik seitens der Bundesregierung, denn es drohe ein Zurückfallen der Forschung und ein Verlust von Arbeitsplätzen. Er räumt ein, dass Europa Biotechnologie nicht brauche, um seine Bevölkerung zu ernähren, sondern um ein Exportland für landwirtschaftliche Produkte zu bleiben. Anfang des Jahres hat der Konzern die Biotech-Sparte in die USA verlegt. Der Grund lag in der fehlenden Gentechnik-Akzeptanz der Bevölkerung und des Marktes in Europa. Die hauseigene Gentechnik-Kartoffel hat das Unternehmen 1,4 Milliarden Euro gekostet – eingebracht hat sie nichts. Aber ganz aufgeben will der Konzern den europäischen Markt wohl doch nicht. Im April kündigte BASF Freisetzungsversuche mit Gentechnik-Kartoffeln in Deutschland, Schweden und den Niederlanden an. Der Konzern sieht in der Biotechnologie nach wie vor eine gewinnbringende Sparte. Der weltweit größte Chemiekonzern verbuchte 2011 einen Rekordgewinn von 8,4 Milliarden Euro, den er 2012 noch übertreffen will.
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Agro-Gentechnik fördert die Ausbreitung von Superunkräutern

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/23485

Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion fördert der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen die Ausbreitung von sogenannten Superunkräutern. Besonders in den USA, wo der Anbau von Gentechnik-Pflanzen weit verbreitet ist, haben Landwirte mit herbizidresistenten Unkräutern zu kämpfen, gegen die Ackergifte nicht mehr helfen. Die Folge seien steigende Kosten für die Unkrautbekämpfung durch einen vermehrten Einsatz von Chemikalien und das Unkraut jäten per Hand. 2008 war der Einsatz von Planzenschutzmitteln in den USA bei gentechnisch veränderten Kulturen deutlich höher als bei konventionell angebauten Kulturen, so die Bundesregierung. Auch in Deutschland nehme die Resistenz-Entwicklung zu, sei jedoch noch nicht dramatisch, weil eine ausreichende Fruchtfolge praktiziert wird und kaum herbizidresistente gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden. Die deutsche KWS-Saat AG setzt jedoch auf gentechnisch veränderte Zuckerrüben. Diese Woche beginnen Versuchsfreisetzungen an zwei Standorten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.
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Gentech-Zuckerrüben werden auch in USA unbeliebter

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31931/

Weil große Süßwarenhersteller in den USA zunehmend auf gentechnik-freie Zutaten setzen, sinkt der Absatz von Zucker aus transgenen Rüben. Stattdessen steigt die Nachfrage nach teurerem Rohrzucker. Einige Farmer wollen daher gentechnisch unveränderte Zuckerrüben anbauen, wie das Radionetzwerk NPR berichtet.
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Gentechnik: BASF fordert Unterstützung von Bundesregierung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25821/

In einem Interview mit dem Tagesspiegel fordert BASF-Vorstand Michael Heinz Unterstützung für die Agro-Gentechnik seitens der Bundesregierung, denn es drohe ein Zurückfallen der Forschung und ein Verlust von Arbeitsplätzen. Er räumt ein, dass Europa Biotechnologie nicht brauche, um seine Bevölkerung zu ernähren, sondern um ein Exportland für landwirtschaftliche Produkte zu bleiben. Anfang des Jahres hat der Konzern die Biotech-Sparte in die USA verlegt. Der Grund lag in der fehlenden Gentechnik-Akzeptanz der Bevölkerung und des Marktes in Europa. Die hauseigene Gentechnik-Kartoffel hat das Unternehmen 1,4 Milliarden Euro gekostet – eingebracht hat sie nichts. Aber ganz aufgeben will der Konzern den europäischen Markt wohl doch nicht. Im April kündigte BASF Freisetzungsversuche mit Gentechnik-Kartoffeln in Deutschland, Schweden und den Niederlanden an. Der Konzern sieht in der Biotechnologie nach wie vor eine gewinnbringende Sparte. Der weltweit größte Chemiekonzern verbuchte 2011 einen Rekordgewinn von 8,4 Milliarden Euro, den er 2012 noch übertreffen will.
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Gentechnisch verunreinigtes Saatgut ausgesät

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/19835/

Im Rahmen des bundesweiten GVO-Saatgut-Monitorings wurden in einer Charge von konventionellem Maissaatgut Spuren der gentechnisch veränderten Maislinie NK603 gefunden. NK603 ist in der EU als Futtermittel und als Nahrungsmittel zugelassen, darf jedoch nicht angebaut beziehungsweise ausgesät werden. Das ist in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz aber bereits geschehen. Die Behörden der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz empfehlen den betroffenen Landwirten, die gesäten Maispflanzen umzubrechen und eine Neuaussaat vorzunehmen. Es soll den Landwirten allerdings auch erlaubt sein, ihren verunreinigten Mais in einer Biogasanlage zu verwerten, wenn sie sich verpflichten, Landwirte benachbarter Maisflächen in einem Umkreis von 300 Metern über die Situation zu informieren. Trotz der sogenannten guten fachlichen Praxis kommt es immer wieder zu Verunreinigungen mit nicht zugelassenen Gentechnik-Sorten. Der BUND Regionalverband südlicher Oberrhein spricht von einer gezielten und perfiden Durchsetzungsstrategie der Genlobby, mit der Akzeptanz von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln erzwungen werden soll.
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Behörde erlaubt Experiment mit Gentechnik-Weizen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/26807

In Sachsen-Anhalt darf gentechnisch veränderter Weizen zu Forschungszwecken freigesetzt werden. Das hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) beschlossen. Trotz rechtlicher Bedenken soll der Gentechnik-Versuch auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern stattfinden. Verschiedene Organisationen hatten kritisiert, wichtige Unterlagen seien nicht eingereicht und der Gentech-Weizen nicht ausreichend auf Gesundheitsrisiken geprüft worden.
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