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Bundesamt verbietet Pestizid-Zusatzstoff, aber nicht Fertigprodukt

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24948

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat sechs Zusatzstoffe für Pestizide verboten. Es handelt sich um tallowaminhaltige Stoffe, die Risiken für Menschen und Umwelt bergen. Werden sie Pestiziden zugesetzt, erhöht das deren Toxizität. Zwar dürfen die Tallowamine nicht mehr einzeln verkauft werden, fertig gemischte Pestizide bleiben jedoch weiterhin auf dem Markt. Dies bestätigte ein Sprecher des BVL gegenüber der taz. Für Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsminister Johannes Remmel ist dies ein Skandal. Der Unterschied zwischen dem gesonderten Verkauf und dem Verkauf von fertigen Pestiziden ist nicht nachvollziehbar. Weiterhin verkauft werden dürfte beispielsweise das Totalherbizid Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat, das schon seit Längerem in der Kritik steht. Besonders ausgiebig kann Roundup auf gentechnisch veränderten Pflanzen gespritzt werden, die gegen das Gift resistent sind. Als Tierfutter importiert gelangen diese Pflanzen auch hierzulande in die Nahrungskette.
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Wirtschaftliche Vernunft: Farmer wenden sich von Gentech ab

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30321/

„Eine kleine aber wachsende Zahl“ Bauern bestellen ihre Felder in den USA wieder ohne Gentechnik. Das berichtet das Wall Street Journal, das mit Farmern und Saatgut-Firmen gesprochen hat. Beweggrund: die Preise für Soja und Mais fallen, während Händler und Verbraucher gentechnikfreie Ware verlangen.
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Anti-Gentechnik-Protest bei BASF-Hauptversammlung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/21887/

Sechs Tonnen Kartoffeln schütteten Aktivisten am frühen Morgen vor das Gebäude, in dem die Jahreshauptversammlung der BASF heute stattfindet. Die Aktionäre sollen davon überzeugt werden, dass die Gentechnik-Kartoffel Amflora der BASF nicht nur ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellt, sondern auch wirtschaftlich Schaden anrichten kann. Denn Kartoffelverarbeiter haben laut Umfragen kein Interesse an der Kartoffel, die für die Stärkeproduktion angebaut werden soll. Die ca. 30 Studierenden und Landwirte kamen mit vier Traktoren und einem riesigen Banner: „Agro-Gentechnik: Profit für wenige, Risiko für alle“ ist auf 120 qm zu lesen. Laut eines unabhängigen Rechtsgutachtens ist die Anbau-Zulassung der Gentechnik-Kartoffel Amflora nicht rechtmäßig, da die Knolle nicht ausreichend auf ökologische Risiken geprüft wurde. Der Anbau von Gentechnik-Pflanzen mit Antibiotikaresistenz-Genen ist laut EU-Freisetzungsrichtlinie außerdem nicht mehr erlaubt.
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Gentech-Fund könnte Weizenhandel gefährden

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32076/

Nach dem Fund von gentechnisch veränderten Weizenpflanzen in Washington State prüft das deutsche Agrarministerium ein Importverbot für Getreide aus den USA. Das berichtete die Nachrichtenagentur dpa am Samstag. Gentech-Weizen darf nirgendwo auf der Welt angebaut werden – ein Farmer hatte die Monsanto-Pflanzen jedoch im Juli, 15 Jahre nach Freilandversuchen an der Westküste, auf seinem Feld entdeckt.
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China stoppt 120.000 Tonnen Mais aus USA

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/28435

China hat erneut Maislieferungen aus den USA zurückgewiesen, weil sie gentechnisch verunreinigt waren. Dabei gehe es um die Rekordmenge von 120.000 Tonnen, melden die Nachrichtenagentur Reuters und der staatliche Fernsehsender CCTV. Schon im November war die Gentechnik-Maissorte MIR 162 des Syngenta-Konzerns in Importen aus den USA festgestellt worden.
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Hamburg untersagt Glyphosat-Spritzen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/31576?cHash=bb03e5adab74228aff749ac400e56ff1

Auf öffentlichen Flächen dürfen in Hamburg vorerst keine Unkrautvernichter, die den Wirkstoff Glyphosat enthalten, eingesetzt werden. Bis die Frage, ob Mittel wie „Roundup“ beim Menschen Krebs erregen können, beantwortet ist, will die zuständige Behörde keine Genehmigungen fürs Glyphosat-Spritzen mehr erteilen.
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Bericht: EU ignoriert Gefahren durch Roundup

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/23936

Das weltweit am meisten verkaufte Spitzmittel Roundup kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, Krebs auslösen und Missbildungen verursachen. Das haben mehrere aktuelle Studien gezeigt. Laut eines neuen Berichts wussten sowohl die Industrie als auch die EU-Kommission schon seit Langem von der Gefährlichkeit des Pestizids. Auch, dass der Wirkstoff schon bei geringen Mengen Schädigungen hervorrufen kann, war wohl bekannt. In dem abschließenden Bericht der Kommission, der die Grundlage für die heutige Zulassung liefert, wurden diese Erkenntnisse jedoch nicht berücksichtigt. Stattdessen berief sich die Kommission auf die deutschen Behörden, die die Gefahren herunterspielte. Unabhängige Wissenschaftler, die auf Fehlbildungen durch den Kontakt mit dem Wirkstoff Glyphosat hinwiesen, wurden schlecht gemacht und ignoriert. Die Autoren des Berichts kritisieren außerdem, dass die Öffentlichkeit über die Gefahren nicht informiert wurde. Stattdessen wird für das Pestizid in einem TV-Spot für den privaten Gebrauch im Garten geworben.
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