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Gentech-Mais 1507 unzureichend geprüft

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/21855

In Europa soll der gentechnisch veränderte Mais 1507 trotz ungenügender Sicherheitsprüfung durch die europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) zugelassen werden. Wie das Institut für unabhängige Folgenabschätzung, Testbiotech, berichtet, sind seitens der EFSA keine detaillierten Studien zu möglichen Risiken für Schmetterlinge und andere Insektenarten eingefordert worden. Dabei weisen die Pollen des gentechnisch veränderten Maises hohe Insektengiftkonzentrationen auf, so Testbiotech in einer Stellungnahme. Die Ergebnisse einer Studie, welche die hohe Empfindlichkeit einer europäischen Schmetterlingsart (Wachsmotte) gegenüber Mais 1507 zeigt, wurden übersehen, auch andere wissenschaftliche Studien falsch interpretiert. Für die Zulassung des Gentechnik-Maises bedarf es der Zustimmung des europäischen Ministerrates; der Zeitpunkt der Entscheidung steht noch nicht fest.
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Das große Geschäft im Deckmantel Welternährung

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/19023

Zu der Diskussion um die Welternährung fordert die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), den Hunger mit einer klimaverträgliche solargestützte bäuerliche Landwirtschaft zu besiegen. „Der Agrarexport- und Gentechnik-Industrie geht es nicht um die Hungernden der Welt, sondern um ihr eigenes Geschäft. Sie hat die Debatte um die Welternährung entdeckt und will damit für ihre Interessen werben. Sogar das Instrument der Exportsubventionen will sie wieder aktivieren. Politik und Öffentlichkeit dürfen darauf nicht hereinfallen. Denn diese Weltmarktausrichtung zerstört die ländliche Wirtschaft sowohl in den Ländern, die die Futtermittel liefern, als auch in den Ländern, in die verbilligt exportiert wird“, so Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Vorsitzender der AbL.
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ISAAA-Zahlen zeigen: Kaum Gentechnik-Anbau weltweit

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/19247/

Wie jedes Jahr klingt die Nachricht überwältigend: Liest man die Zahlen des International Service for the Acquisition of Agri-Biotech Applications (ISAAA) scheint der Siegeszug der Gentechnik in der Landwirtschaft unaufhaltbar: Auf nunmehr 125 Millionen Hektar, in 25 Ländern der Welt wurden 2008 Gentech-Pflanzen angebaut. Besonders in armen Ländern tragen Gentechnik-Pflanzen angeblich immer mehr dazu bei, die Schwierigkeiten der Landwirtschaft sowie das Hungerproblem zu lösen. Die meisten Medien übernehmen die Botschaft unhinterfragt. Dabei ist beispielsweise der „historische Meilenstein“ im weltweiten Anbau gerade einmal ein Anstieg von 0,2% auf 2,6% der weltweiten Anbaufläche. Keine Gentech-Pflanze hat es bisher geschafft, Armut oder Hunger zu bekämpfen. Lesen Sie mehr dazu in unserem Dossier:
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BASF – Mach dich vom Acker

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/22499/

Unter dem Motto „BASF – Mach dich vom Acker“ protestierten GentechnikgegnerInnen am letzen Brandenburger Genversuchsfeld, gegen den Freilandversuch mit gentechnisch manipulierten Kartoffeln der BASF. Zu den Teinehmenden zählten vor allem Menschen aus der Region rund um Falkenberg/Elster. Nach einer kurzen Auftaktkundgebung in Falkenberg radelten die DemonstrantInnen mit gelben Luftballons geschmückt direkt zum bewachten Genversuchsfeld der BASF. Die Wachschützer begrüßten die DemonstrantInnen mit einem freundlichen „Da kommen die Idioten!“.
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Gentechnik-Kartoffel wird heute geerntet

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/22632

Die Ernte der Gentechnik-Kartoffel Amflora der BASF wird heute in Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt. Sie wird von Mitarbeitern der Überwachungsbehörde begleitet, die sicherstellen sollen, dass die Ernte und Lagerung getrennt von gentechnikfreien Kartoffeln vollzogen wird. Die Ernte war Anfang des Monats gestoppt worden, nachdem bekannt geworden war, dass es in Schweden eine Vermischung mit einer anderen Gentechnik-Kartoffel-Sorte gegeben hatte, die in der EU nicht zum Anbau zugelassen ist. Landwirtschaftsminister Till Backhaus stellte heute klar, dass für die geernteten Kartoffeln nach wie vor ein Verkehrsverbot gilt, das er nach dem schwedischen Verunreinigungsfall verhängt hatte. Die BASF hatte Ende letzter Woche mitgeteilt, dass es zu der Verunreinigung kam, weil die unterschiedlichen Gentechnik-Kartoffeln in den selben Räumen herangezogen wurden und es anschließend zu einer Vermischung kam.
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Deutscher Honig frei von Gentechnik-Pollen

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/25010

Der neue Ökotest zum Thema Honig zeigt: Gentechnik ist nicht kontrollierbar, wenn sie einmal freigesetzt wird. In 14 von 20 Honig-Proben wurden Spuren von Gentech-Pollen gefunden. Gezielt suchte Ökotest nach Honig aus Südamerika, denn dort werden massenweise Gentechnik-Pflanzen angebaut. So fanden die Experten denn auch in allen verunreinigten Honigen Pollen der gentechnisch veränderten Soja-Pflanze Roundup Ready. Deutscher Honig ist hingegen frei von Gentechnik-Verunreinigungen, da hierzulande kaum noch gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden. Vom Markt genommen werden müssen die verunreinigten Honige jedoch nicht, denn die Gentech-Soja ist in der EU als Lebensmittel zugelassen. Eine rechtliche Klarstellung des EuGH vom September letzten Jahres gibt vor, dass Honig mit nicht als Lebensmittel zugelassenen Pflanzen-Pollen nicht verkehrsfähig ist.
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NABU kritisiert Bioökonomierat

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/24367

Wie wir in Zukunft mit unseren Ressourcen am besten haushalten, soll in Deutschland der Bioökonomierat bestimmen. Das von der Bundesregierung eingesetzte Gremium soll Strategien dafür entwickeln, wie wir mit Herausforderungen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung oder knappe Energieressourcen umgehen. Der NABU hat sich das Gutachten des Bioökonomierats genauer angeschaut und dazu nun eine Studie vorgelegt. Darin kritisiert der Naturschutzbund die Visionen des Rats, der in seinen Zukunftsplänen hauptsächlich auf technischen Fortschritt, Produktionssteigerung und Biotechnologie setzt. Eine kritische Bestandsaufnahme des Lebensstils der reichen Industrieländer fehlt demnach. Schon letztes Jahr wurde u.a. die einseitige Besetzung des Rates kritisiert, der hauptsächlich aus Vertretern von Wirtschaftskonzernen besteht. Die Bundesregierung finanziert das Rahmenprogramm „Bioökonomie 2030“ mit 2,4 Milliarden Euro. Um einen breiteren Dialog über diese wichtigen Themen anzustoßen und die Stellungnahmen des Bioökonomierates zu diskutieren, organisiert der NABU zusammen mit der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) eine öffentliche Veranstaltung am Montag, den 12. September.
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Farmer verteidigen Gentech-Verbot vor Gericht

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/30163

In einem Landkreis des US-Bundesstaats Oregon wollen zwei Bauern zusammen mit Umwelt- und Verbraucherschützern ein vergangenes Jahr verabschiedetes Gentechnik-Anbauverbot vor Gericht verteidigen. Landwirte, die gentechnisch veränderte Luzerne anbauen wollen, haben gegen das Verbot geklagt, das im Mai von den Einwohnern von Jackson County beschlossen worden war.
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Satt werden ohne Gentechnik

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/19174

Die Weltbevölkerung soll laut UNO bis 2050 auf über neun Milliarden Menschen ansteigen. Bei der Suche nach dem richtigen Weg, um alle Menschen zu ernähren, tut sich die Gentechnik-Industrie immer wieder mit großen Versprechungen hervor. Pflanzen sollen durch Gentechnik hitze- oder salzresitent werden und damit die Lösung für den weltweiten Hunger und landwirtschaftliche Probleme liefern. Dass diese Versprechen bis jetzt der Realität kaum stand halten, hat gerade eine Studie im Auftrag des BUND gezeigt (siehe Link). Weniger im Gespräch sind Forschungsvorhaben mit konventionellen Pflanzen, die an regionale Klima- und Bodenverhältnisse angepasst werden. Der aid Informationsdienst hat deshalb heute darauf hingewiesen, welche erfolgsversprechenden Projekte es auf internationaler Ebene gibt: Reis, der afrikanischer Trockenheit widersteht und Kartoffeln, die krankheitsresistent sind und höhere Erträge liefern. Alles ohne Gentechnik.
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