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Schulkultur | Ganztägig bilden.

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Die Essenz der Schulkultur einer Ganztagsschule besteht darin, sie als „Lern- und Lebensort“ zu begreifen. Ein gutes Schulklima mag ein vergleichbar „weicher“ Indikator einer guten Ganztagsschule sein, gemessen an der Bedeutung für gelingende Schulentwicklung besitzt es jedoch einen hohen Stellenwert. Wenn Kinder und Jugendliche sich an ihrer Schule wohlfühlen, hat dies auch Einfluss auf ihren Lernerfolg. Schule ist für Kinder und Jugendliche DER Ort der Begegnung mit Gleichaltrigen, sie ist ein wichtiger Ort des Miteinanders, um beziehungsreiches Lernen zu ermöglichen und sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen. Wer sich aktiv einbringt, fühlt eine größere Verbundenheit, weiß um Verbindlichkeiten, Rechte und Pflichten. Beteiligung geht damit einher, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Dabei entwickeln die Schülerinnen und Schüler Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz. Besondere Entwicklungsmöglichkeiten bieten sich auch, wenn sie sich an außerschulischen Lernorten engagieren. Als eine der obersten Maxime für eine gute Schulkultur gilt die Anerkennung von Individualität und Vielfalt im wertschätzenden Umgang miteinander. Eine wichtige Bildungsaufgabe von Schule ist deshalb, Vielfalt anzuerkennen, sichtbar zu machen und den reflektierten Umgang mit unterschiedlichen Wertvorstellungen, der konstruktiven Interaktion und interkulturellen Handlungskompetenz zu fördern. Schulen sind Orte gelebter Vielfalt unserer Gesellschaft. Sichtbares Zeichen einer veränderten Schulkultur ist außerdem die Verankerung gemeinschaftsstiftender Rituale und Regeln im Schulalltag. Diese fördern Wertschätzung und Orientierung und schaffen damit eine für Lehrende und Lernende gleichermaßen wichtige, verbindliche und auf das Schulklima positiv einwirkende Schulkultur. Die Unterthemen im Überblick: Miteinander Verantwortung Anerkennung von Individualität und Vielfalt Rituale und Regeln
Andernacher Straße Den Weg in die Andernacher Straße zu finden

Schulsozialarbeit – eine bewährte Kooperation von Jugendhilfe und Ganztagsschule | Ganztägig bilden.

https://www.ganztaegig-lernen.de/node/5202

Schulsozialarbeit existiert seit 25 Jahren als intensive und wirksame Kooperation von Jugendhilfe und Schule. In immer mehr Ganztagsschulen  – jüngst auch finanziert mit Mitteln aus dem Bildungs- und Teilhabepaket – sind Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter aus dem Konzept der Ganztagschule und der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken.
An dieser Stelle finden Sie Links zu den sozialpädagogischen

Ganztagsschule als offenes Haus des Lernens und Bildens | Ganztägig bilden.

https://www.ganztaegig-lernen.de/node/5229

Die Zeiten, in denen Schulen hermetisch geschlossene Systeme sind, gehören der Vergangenheit an. Viele Ganztagsschulen haben Vereinbarungen mit außerschulischen Partnern, kooperieren mit Expertinnen und Experten der Jugendhilfe, Inklusion, Sportvereinen, der kulturellen Bildung und ermöglichen Lernen am anderen Ort. Die Chancen dieser Öffnung für ein ganzheitliches Lernen und Bilden sind offenbar und dafür gibt es viele gute Beispiele. Aber werden diese wirklich überall genutzt? Die Ganztagsschulbegleitforschung gibt Hinweise darauf, dass sich die Kooperationen  zwar quantitativ aber nicht qualitativ gesteigert haben, pädagogische MitarbeiterInnen und Kooperationspartner beklagen mangelnde Teilhabe am Schulleben und Eltern mangelnde Abstimmung zwischen Lehrkräften und weiteren pädagogischem Personal. Der Weg zu multiprofessionellen Teams und stabilen Netzwerken scheint kein einfacher zu sein. Daher wollen wir uns in diesem Monat mit folgenden Fragen beschäftigen: Welche Rahmenbedingungen brauchen tragfähige Kooperationen und Bildungsvernetzungen? Wie sieht der Weg von Kooperation zu echter Zusammenarbeit aus? Worin ist die Schule Experte und worin die außerschulischen Partner und wie geht das zusammen? Was kann Schule dazu beitragen, damit Kooperationspartner sich als ernstgenommene und unverzichtbare Partner erleben? Wie entwickeln außerschulische Partner in Kooperationen ein eigenes Profil?
zu ermöglichen. weiterlesen Kooperationspartner finden

Rhythmisierung und Verzahnung in Ganztagsschulen | Ganztägig bilden.

https://www.ganztaegig-lernen.de/node/5247

Das Mehr an Zeit in der Ganztagsschule bedeutet vor allem Raum für ein Mehr an Gestaltung und für neue Wege. Keine Ganztagsschule möchte einfach nur ein Mehr vom Gleichen. Deshalb ist der Abschied vom 45-Minuten-Takt meist nur eine Seite der Medaille. Viele Ganztagsschulen nutzen ein Mehr an Zeit nicht allein für einen anderen Rhythmus: Sie schaffen mit einem veränderten Rhythmus die Basis für neue Wege bei Lernsettings, -gruppen und -formen, in Klassen- oder Jahrgangsteams oder in übergreifenden Formen am Vor- und Nachmittag, in der Arbeit in multiprofessionellen Teams und mit Kooperationspartnern. Die Herausforderung bleibt, vor Ort gemeinsam zu entwickeln, wieviel Rahmen, wieviel und welche Freiräume Schülerinnen und Schülern, insbesondere Jugendliche, zum Wachsen brauchen. Welche Freiräume und welche gemeinsamen Rituale werden gebraucht, um eine offene und verlässliche Atmosphäre in der Ganztagsschule zu schaffen? Welche Anforderungen stellt Rhythmisierung und Verzahnung an die Kooperation mit außerschulischen Partnern? Welche Lernformen unterstützen ein ausgewogenes Rhythmisierungskonzept?
von Schule und Jugendhilfe bzw. externen Partnern finden

Ganztagsschulkongress 2013 – SV-Workshop 3: Mit dabei von Anfang an! Zehn Jahre Schülerbeteiligung an Ganztagsschulen. | Ganztägig bilden.

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  SV-Workshop 3 Mit dabei von Anfang an! Zehn Jahre Schülerbeteiligung an Ganztagsschulen. Workshop beim 10. Ganztagsschulkongress Samstag, 07.12.2013, 10:00–12:00 Uhr, Raum B 04 Referentinnen und Referenten: David Weigend, SV-Bildungswerk
schaffen Vertrauen schaffen, eine gemeinsame Basis finden

Der Raum als „dritter Pädagoge“ | Ganztägig bilden.

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Das geflügelte Wort vom Raum als „dritten Pädagogen“ trifft auf Ganztagsschulen ganz besonders zu. Sie sind Lernorte und Lebensorte, und sie werden zunehmend aktiver Bestandteil des Stadtviertels oder der Gemeinde. Die Erkenntnis, dass das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern eine wesentliche Voraussetzung für ihren Bildungserfolg ist, fließt in pädagogische Konzepte ein.
In diesem Monat finden Sie hier Hintergrundmaterial