Partizipation | Ganztägig bilden. https://www.ganztaegig-lernen.de/tags/partizipation
wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhängen finden
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Die Essenz der Schulkultur einer Ganztagsschule besteht darin, sie als „Lern- und Lebensort“ zu begreifen. Ein gutes Schulklima mag ein vergleichbar „weicher“ Indikator einer guten Ganztagsschule sein, gemessen an der Bedeutung für gelingende Schulentwicklung besitzt es jedoch einen hohen Stellenwert. Wenn Kinder und Jugendliche sich an ihrer Schule wohlfühlen, hat dies auch Einfluss auf ihren Lernerfolg. Schule ist für Kinder und Jugendliche DER Ort der Begegnung mit Gleichaltrigen, sie ist ein wichtiger Ort des Miteinanders, um beziehungsreiches Lernen zu ermöglichen und sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen. Wer sich aktiv einbringt, fühlt eine größere Verbundenheit, weiß um Verbindlichkeiten, Rechte und Pflichten. Beteiligung geht damit einher, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Dabei entwickeln die Schülerinnen und Schüler Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz. Besondere Entwicklungsmöglichkeiten bieten sich auch, wenn sie sich an außerschulischen Lernorten engagieren. Als eine der obersten Maxime für eine gute Schulkultur gilt die Anerkennung von Individualität und Vielfalt im wertschätzenden Umgang miteinander. Eine wichtige Bildungsaufgabe von Schule ist deshalb, Vielfalt anzuerkennen, sichtbar zu machen und den reflektierten Umgang mit unterschiedlichen Wertvorstellungen, der konstruktiven Interaktion und interkulturellen Handlungskompetenz zu fördern. Schulen sind Orte gelebter Vielfalt unserer Gesellschaft. Sichtbares Zeichen einer veränderten Schulkultur ist außerdem die Verankerung gemeinschaftsstiftender Rituale und Regeln im Schulalltag. Diese fördern Wertschätzung und Orientierung und schaffen damit eine für Lehrende und Lernende gleichermaßen wichtige, verbindliche und auf das Schulklima positiv einwirkende Schulkultur. Die Unterthemen im Überblick: Miteinander Verantwortung Anerkennung von Individualität und Vielfalt Rituale und Regeln
Andernacher Straße Den Weg in die Andernacher Straße zu finden
Schulsozialarbeit existiert seit 25 Jahren als intensive und wirksame Kooperation von Jugendhilfe und Schule. In immer mehr Ganztagsschulen – jüngst auch finanziert mit Mitteln aus dem Bildungs- und Teilhabepaket – sind Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter aus dem Konzept der Ganztagschule und der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken.
An dieser Stelle finden Sie Links zu den sozialpädagogischen
Auf der Seite der Veranstalter finden Sie Filme über
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Bildungsangeboten und die Chance, ihren eigenen Weg zu finden
Die pädagogische Arbeit an der Grundschule Gießen-West basiert auf stabilen Bindungen und Beziehungen zwischen den Beteiligten. Schülerinnen und Schüler sowie die Pädagoginnen und Pädagogen werden in ihren Persönlichkeiten respektiert und anerkannt. Der wertschätzende Umgang wird unterstützt durch verlässliche Strukturen, Regeln und Rituale. Dazu gehört auch eine Kommunikationskultur, die Prinzipien wie Offenheit, Partizipation und Verantwortung auf allen Ebenen der schulischen Kommunikation verfolgt. Denn „Transparenz und Wertschätzung sind für Kinder und Erwachsene gleichsam von Bedeutung, auch und gerade in Konfliktsituationen und Kontroversen“ (s. Schulprogramm). Deshalb ist auch das Beschwerdesystem ein integraler Bestandteil der schulischen Kommunikationsstruktur. Es geht darum, die Schülerinnen und Schüler darin zu bestärken, verbale Konfliktlösungsstrategien auszubilden.
Problemlösestrategien in das Verhalten der Kinder Eingang finden
Die Kooperation von Schule und außerschulischen Partnern bereichert den Schulalltag von Schülerinnen und Schülern. Die Vorteile liegen auf der Hand. Doch die konkrete Zusammenarbeit im ländlichen Raum stellt die Beteiligten zuweilen vor große Herausforderungen. Worin liegen besondere Risiken und Chancen in der Überschaubarkeit ländlicher Gemeinden?
Im ländlichen Raum Kooperationspartner zu finden, ist
Das geflügelte Wort vom Raum als „dritten Pädagogen“ trifft auf Ganztagsschulen ganz besonders zu. Sie sind Lernorte und Lebensorte, und sie werden zunehmend aktiver Bestandteil des Stadtviertels oder der Gemeinde.
In diesem Monat finden Sie hier Hintergrundmaterial
Die Zeiten, in denen Schulen hermetisch geschlossene Systeme sind, gehören der Vergangenheit an. Viele Ganztagsschulen haben Vereinbarungen mit außerschulischen Partnern, kooperieren mit Expertinnen und Experten der Jugendhilfe, Inklusion, Sportvereinen, der kulturellen Bildung und ermöglichen Lernen am anderen Ort. Die Chancen dieser Öffnung für ein ganzheitliches Lernen und Bilden sind offenbar und dafür gibt es viele gute Beispiele. Aber werden diese wirklich überall genutzt? Die Ganztagsschulbegleitforschung gibt Hinweise darauf, dass sich die Kooperationen zwar quantitativ aber nicht qualitativ gesteigert haben, pädagogische MitarbeiterInnen und Kooperationspartner beklagen mangelnde Teilhabe am Schulleben und Eltern mangelnde Abstimmung zwischen Lehrkräften und weiteren pädagogischem Personal. Der Weg zu multiprofessionellen Teams und stabilen Netzwerken scheint kein einfacher zu sein. Daher wollen wir uns in diesem Monat mit folgenden Fragen beschäftigen: Welche Rahmenbedingungen brauchen tragfähige Kooperationen und Bildungsvernetzungen? Wie sieht der Weg von Kooperation zu echter Zusammenarbeit aus? Worin ist die Schule Experte und worin die außerschulischen Partner und wie geht das zusammen? Was kann Schule dazu beitragen, damit Kooperationspartner sich als ernstgenommene und unverzichtbare Partner erleben? Wie entwickeln außerschulische Partner in Kooperationen ein eigenes Profil?
zu ermöglichen. weiterlesen Kooperationspartner finden