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D-Netz: Netzwerke der Distanzierungsarbeit und Trainings mit rechtsextrem gefährdeten und -orientierten Jugendlichen: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojektes ist es, Formate der Ansprache von rechtsextremgefährdeten und -orientierten Jugendlichen zu entwickeln. Dabei  werden Wege der aufsuchenden Online-Ansprache erprobt, um mit den erreichten Jugendlichen eine Arbeitsbeziehung im Offline-Kontext aufzubauen. Außerdem soll die Überführung von Jugendlichen aus Schulkontexten in Trainings außerhalb des Schulbetriebs gelingen. Diese Trainings setzen Distanzierungsimpulse, die von menschenverachtenden Einstellungen und Handlungen wegführen sollen. Zielgruppe Jugendliche, die mit diskriminierenden und demokratiefeindlichen Ein-stellungen auffallen oder in ein entsprechendes Umfeld eingebunden sind Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Modellprojekt entwickelt in ausgewählten Kommunen jeweils ein gemeinwesenorientiertes Konzept für die Bearbeitung von rechtsextremer beziehungsweise gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Fokussiert wird dabei die Zusammenarbeit von zentralen Schaltstellen wie Jugendamt, Partnerschaften für Demokratie sowie Bildungseinrichtungen. Jugendliche sollen durch kurzzeitpädagogische Schulprojekttage, Workshops in offener Jugendarbeit und durch die Sensibilisierung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren erreicht werden.  
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Weiterentwicklung der Prävention von sowie Beratung zu Verschwörungsdenken in Zusammenhang mit extremistischen Einstellungen: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Ziel Das Projekt vernetzt die Beratungs-, Informations- und Präventionslandschaft im Themenfeld Verschwörungsdenken und Verschwörungserzählungen nachhaltig und unterstützt bedarfsgerecht. Durch Schaffung einer bundesweit erreichbaren Verweisberatung bietet es eine leicht zugängliche und niedrigschwellige erste Orientierung sowie Hilfestellung und verbessert den Zugang zu passenden Unterstützungsangeboten vor Ort für Ratsuchende. Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Fachkräfte, unter anderem der Kinder- und Jugendhilfe und außerschulischen Bildung; zivilgesellschaftliche Vereine und Organisationen sowie staatliche Stellen; Menschen aus dem Umfeld Verschwörungsgläubiger sowie gegebenenfalls diese selbst. Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Zunächst führt das Projekt eine Bestandsaufnahme der bundesweit bestehenden staatlichen und zivilgesellschaftlichen Beratungs- und Informationsangebote durch. Ausgehend davon ermittelt es Bedarfe und Leerstellen. Die Vernetzung der Angebote ermöglicht es durch verschiedene Austauschformate und eine aufzubauende digitale Austauschplattform. Kernstück ist der Aufbau einer bundesweit erreichbaren Verweisberatung, die über eine Homepage und eine kostenlose Telefonnummer erreichbar ist. Sie fungiert als erste Anlaufstelle und vermittelt passende Unterstützungsangebote. Zum Umgang mit sicherheitsrelevanten Fällen in der Beratung wird ein Leitfaden entwickelt. Die im Laufe des Projekts entwickelten Qualitätsstandards werden angewendet und das erarbeitete und gesammelte Wissen fließt in einen Wissensspeicher sowie eine Datenbank. Die Auftragssumme (2024–2025) beträgt 1.103.012,65 Euro.
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Digitale Gewalt: Aufsuchende und ganzheitliche Beratung von kommunal Engagierten im Bundesprogramm „Demokratie leben!“: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Projekt knüpft an die Ergebnisse des 2020 abgeschlossenen Projekts „Digitale Gewalt: Pilotprojekt für eine ganzheitliche Beratung von kommunal Engagierten“ an, in dessen Rahmen ein Beratungskonzept für kommunal Engagierte, die von Hass im Netz betroffen sind, erarbeitet wurde. Ziel ist es, dieses Konzept für die Partnerschaften für Demokratie im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ umzusetzen und weiterzuentwickeln. Zielgruppe Kommunal Engagierte, die von Hass im Netz betroffen sind, vor allem solche, die sich im Rahmen der Partnerschaften für Demokratie engagieren sowie weitere Projekte und Kooperationspartnerinnen und -partner im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das im Rahmen des 2020 abgeschlossenen Pilotprojekts erarbeitete Beratungskonzept wird in der Arbeit mit den Partnerschaften für Demokratie erprobt und weiterentwickelt. Kommunal Engagierte, die von Hass im Netz betroffen sind, können sich per E-Mail, Meldeformular, Website, Social Media oder Telefon an das Angebot wenden. Auf Grundlage eigener Recherchen und eines kontinuierlichen Monitorings werden die Projektmitarbeitenden aber auch proaktiv und aufsuchend auf von digitaler Gewalt Betroffene zugehen. Geplant ist zudem, eine „Erste Hilfe“-Broschüre zu Sofortmaßnahmen und Beratungsangeboten bei digitaler und analoger Gewalt zu erarbeiten. Mithilfe einer Social-Media-Kampagne soll das Projekt bekannt gemacht und die Sensibilisierung von Institutionen, Arbeitgeberinnen und -gebern, Verwaltungen sowie Kommunen für das Thema gesteigert werden.
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#unserhayat – unser Leben. Sozialraum- und lebensweltorientierte Arbeit mit Jugendlichen mit Fluchthintergrund im Einflussbereich extremistischer Ansprachen: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojektes ist es,  Methoden zur gezielten Ansprache junger muslimischer Geflüchteter in Ostdeutschland zu entwickeln und zu erproben und sie gleichzeitig gegenüber islamistischen Deutungs- und Identitätsnarrativen zu stärken. Zielgruppe Jugendliche muslimischer Herkunft mit Fluchtgeschichte Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Es werden demokratiepädagogische, politisch-bildnerische und sozialpädagogische persönlichkeitsstärkende Maßnahmen der außerschulischen Bildung und der Jugendarbeit eingesetzt. Dies wird unter anderem in Tandemprojekten mit regionalen muslimischen Selbstorganisationen durchgeführt. Die angesprochenen Jugendlichen sollen zur produktiven Deutung und Bearbeitung ihrer Problemlagen befähigt werden, um die Attraktivität beziehungsweise Überzeugungskraft islamistischer Deutungs- und Identitätsangebote, die in ihrem Sozialraum angeboten werden, zu schwächen. Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit werden zu Herkunfts- und Sozialisationskontexten sowie den individuellen und kollektiven Problemlagen der Jugendlichen sensibilisiert und geschult.
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AIDA rex – Akademie für Innovationen in der Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit aus der extremen Rechten: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist es, zeitgemäße Ansätze für die Ausstiegs- und Distanzierungshilfe aus der extremen Rechten zu entwickeln und bewährte Ansätze auszubauen. Ein Fokus richtet sich auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Perspektiven, um das Feld der (zivilgesellschaftlichen) Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit fortlaufend zu professionalisieren. Es entstehen dabei nachhaltige Vernetzungsstrukturen zu Universitäten und Hochschulen, um weitere Fachdiskurse anzuregen. Ziel des Modellprojekts ist es, erfolgreich erprobte Ansätze in einen nachhaltigen Regelbetrieb einzubringen. Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Im Rahmen des Projekts kommen Praktikerinnen und Praktiker sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler regelmäßig zusammen, um sich zu Innovationen aus der alltäglichen Arbeit der Distanzierungs- und Ausstiegshilfe auszutauschen. Durch ein an der wissenschaftlichen Forschung orientiertes Vorgehen soll hierbei eine qualitativ hochwertige Betrachtung der Innovationen sichergestellt werden.  Als Dachverband verfügt die Bundesarbeitsgemeinschaft „Ausstieg zum Einstieg“ e. V. über sehr gute Zugänge zur Zielgruppe der Ausstiegs- und Distanzierungsberaterinnen und -berater, wodurch es möglich ist, die Arbeitsergebnisse regelmäßig in der Praxis zu erproben.
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EXOR – Ausstieg aus ultramilitantem Extremismus in Verbindung mit Organisierter Kriminalität. Sozialraum: Analyse, Beratung, Hilfe: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel In den letzten Jahrzehnten entstanden weltweit neue Formationen von extremistischen Gruppen, die sich unter anderem mit Waffen-, Drogen- und Menschenhandel Geldquellen erschließen, um ihre Rekrutierungsstrategien zu finanzieren. Die Verbindung von Organisierter Kriminalität, internationaler Vernetzung, steigender Gewaltbereitschaft und einer starken Etablierung im kommunalen Raum stellt eine Herausforderung für die Arbeit von Akteurinnen und Akteuren, die sich gegen Extremismus engagieren, dar. Im Begleitprojekt werden Handlungsoptionen zum Umgang mit diesen Entwicklungen erarbeitet und diskutiert. Im Fokus steht dabei der Bedarf von Kommunen, Trägern von Jugendarbeit sowie von Projekten der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit. Zielgruppe Mitwirkende und Kooperationspartnerinnen und -partner im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt arbeitet in ausgewählten Sozialräumen und entwickelt eine bundesweite Analyse und Auswertung des Handlungsfeldes des ultramilitanten Extremismus in Verbindung mit Organisierter Kriminalität. Darüber hinaus werden Beratungsangebote für betroffene Träger, Einrichtungen, Ämter und Behörden als unmittelbare und mittelbare Partner des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ konzipiert, die durch unterschiedliche Formate, beispielsweise Video-Podcasts, begleitet werden.
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Wissenschaftliche Begleitung im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des BMFSFJ im Handlungsfeld „Vielfaltgestaltung“: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Ziele und Untersuchungsgegenstand Das Deutsche Zentrum für Integration und Migrationsforschung führt im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ die wissenschaftliche Begleitung für die Modellprojekte im Handlungsfeld „Vielfaltgestaltung“ durch. Dabei stehen Untersuchungsfragen in folgenden Bereichen im Vordergrund: Fragen zu den Problemverständnissen der Projekte und ihren fachlichen Orientierungen Fragen zu den Handlungslogiken und der Modellhaftigkeit der Projekte Fragen zu den Kontexten und Rahmenbedingungen der Projekte, den unterstützenden und hinderlichen Faktoren sowie der Einbindung von Akteurinnen und Akteuren aus den Regelstrukturen Fragen zur Erreichung von Zielgruppen durch die Projekte Fragen zur Unterstützungs-, Vernetzungs- und Koordinierungsfunktion der Projekte Fragen zu den Ergebnissen und Wirkungen der Projekte, dem Beitrag zum Empowerment der Zielgruppen und Wirkungen mit Bezug zur Mehrheitsbevölkerung Fragen zur Nachhaltigkeit der Projekte, inklusive Transfer der Ergebnisse Fragen zum Beitrag von Unterstützungsangeboten des Bundesprogramms zum Projekterfolg Methodisches Vorgehen Die wissenschaftliche Begleitung ist als eine Triangulation aus qualitativen und quantitativen Daten, die in den verschiedenen Phasen der Projekte erhoben werden, angelegt. Vorgesehen sind neben einer Dokumentenanalyse, ein Monitoring sowie Einzelinterviews, Fokusgruppendiskussionen beziehungsweise teilnehmende Beobachtung und Workshops mit Beteiligten ebenso wie Expertinnen und Experten. Über die Kombination der verschiedenen Methoden lassen sich unterschiedliche Bereiche des untersuchten Gegenstandsbereichs erfassen. Damit soll zum einen der Heterogenität der Projekte Rechnung getragen, zum anderen die Vergleichbarkeit nach Schwerpunkten ermöglicht werden. Darüber hinaus werden Qualitätsentwicklungsprozesse der geförderten Projekte begleitet.
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Partnerschaft für Demokratie Rems-Murr-Kreis (ohne Gemeinden Weissach im Tal, Allmersbach im Tal, Auenwald und Althütte): Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Das Gebiet dieser Partnerschaft für Demokratie umfasste bis zum 1. Februar 2023 auch die Gebiete der heutigen Partnerschaften für Demokratie Stadt Backnang, Gemeinden Aspach und Burgstetten; Stadt Murrhardt, Gemeinden Großerlach, Oppenweiler, Spiegelberg und Sulzbach an der Murr sowie Stadt Schorndorf und Gemeinde Urbach. In Partnerschaften für Demokratie entwickeln Städte, Gemeinden und Landkreise in ganz Deutschland lokale Handlungsstrategien, um Demokratie und Vielfalt zu stärken und jeder Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzutreten. Verantwortliche aus kommunaler Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft, aus Kirchen, Vereinen oder Verbänden bis hin zu engagierten Bürgerinnen und Bürgern kommen dafür zusammen. Um insbesondere Jugendliche für ein Engagement zu gewinnen, können partizipativ gestaltete Jugendfonds eingerichtet werden.
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Fokus ISLEX Niedersachsen – Mobile Maßnahmen zur Prävention und Deradikalisierung im niedersächsischen Strafvollzug und in der Bewährungshilfe: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist es, Methoden zu entwickeln, um Radikalisierungstendenzen in Richtung des islamistischen Extremismus von inhaftierten oder unter Bewährung stehenden Menschen frühzeitig zu erkennen und weitere Radikalisierungsverläufe zu vermeiden. Daneben werden Ansätze zur Sensibilisierung und Fortbildung von in Strafvollzug und der Bewährungshilfe Tätigen zur Früherkennung, Bewertung und Begleitung von Radikalisierung in Haft erprobt. Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene im Strafvollzug und in der Bewährungshilfe sowie im Strafvollzug und der Bewährungshilfe Tätige im Land Niedersachsen Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt beinhaltet ein Maßnahmenpaket zur Prävention, Fortbildung, Intervention und Deradikalisierung im Strafvollzug und in der Bewährungshilfe im Phänomenbereich des islamistischen Extremismus. Die Maßnahmen decken hierbei alle Phasen der Radikalisierungsprozesse ab und erstrecken sich von der Diagnostik über Interventionsmaßnahmen bis hin zur Reintegration und Ausstiegsbegleitung der betroffenen Straftäterinnen und Straftäter. So sind etwa Präventionsworkshops der politischen Bildung vorgesehen. Zudem werden Gruppentrainings und offene Gruppendiskussionsrunden im Strafvollzug, aber auch Einzelcoachings angeboten. Für die Beschäftigten aus Straffvollzug und Bewährungshilfe werden Fortbildungsformate zum Übergangsmanagement und zur Entlassungsvorbereitung angeboten.
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Historisch-politisches Lernen in der Post-Migrationsgesellschaft: Sensibilisierung für Rassismus gegen Sinti und Roma in Geschichte und Gegenwart: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt sensibilisiert für das Phänomen Antiziganismus und stärkt die gesellschaftliche Teilhabe von Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma. Indem das Projekt auf neue, durch Migrationsprozesse und Rechtspopulismus geprägte Formen des Antiziganismus reagiert und gezielt Akteurinnen und Akteure der postmigrantischen Gesellschaft in strukturschwachen Sozialräumen anspricht, betritt es fachliches Neuland. Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, Verwaltungsfachkräfte und in Selbstorganisationen aktive Romnja Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt richtet sich in ausgewählten strukturschwachen Sozialräumen zum einen an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die etwa in Kirchengemeinden, Verwaltungen oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind, und dort mit Romnja und Roma zu tun haben. Zum anderen sollen gezielt Frauen, die in Selbstorganisationen oder Community-Arbeit aktiv sind, oder Multiplikatorinnen aus Einwanderungscommunities angesprochen und empowert werden, darunter Stadtteilmütter, Familienberaterinnen und Integrationslotsinnen. Es werden innovative Formate von diskriminierungskritischen Fortbildungen für Fachkräfte der Verwaltung und Jugendarbeit entwickelt und erprobt. Die Erkenntnisse dieser Arbeit werden auf regionalen und bundesweiten Workshops, Fachtagungen und Konferenzen diskutiert und im Rahmen von Publikationen öffentlich zugänglich gemacht.
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